Am 16. August 1950 wurde die ZSG Industrie in BSG Chemie Leipzig unbenannt. Mit einigen Verstärkungen ging es in die Saison und es lief gut für Chemie. Zwar schied man im Pokal aus, dafür hielt man sich in der Oberliga schadlos. Gleich von Anfang an spielte Chemie an der Oberligaspitze mit. Die Fans glaubten schon an die Meisterschaft, so souverän spielte Chemie auf, doch dann kam es zu einer Kriese. Gegen Erfurt gab es am 9. Spieltag (0:1) die erste Niederlage. Nun lief es nicht mehr bei den Leutzschern. Als Chemie nach den Heimspiel gegen Zwickau (2:2) ein Platzsperre (wegen Zuschauerausschreitungen) erhielt glaubte niemand mehr an die Meisterschaft. Doch nun besann sich die Mannschaft auf ihre Stärke und spielte sich wieder an die Tabellenspitze. Am letzten Spieltag genügte Chemie ein unentschieden in Babelsberg, doch dieses Spiel wurde mit 2:3 verloren. Nun waren Chemie und Turbine Erfurt Punktgleich, sa das ein Entscheidungsspiel um die Meisterschaft her musste. Dieses Spiel wurde am 20. Mai 1951 mit 2:0 im Chemnitzer Ernst-Thälmann-Stadion gewonnen. Damit holte Chemie die erste Meisterschaft nach Leutzsch.
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Saisonverlauf:
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