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gegen |
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FC Sachsen Leipzig |
- |
FC Energie Cottbus Amateure |
1 (1) |
: |
0 (0) |
FC Sachsen Leipzig: Eckstein - Nickeleit - Bengs, Radojicic -
Schönberg, Hänsel (75. Berisha), Rietschel, Kittler, Risch (67.
Korb) - Markovic (77. Bauer), Struck; Trainer: Jürgen
Raab
FC Energie Cottbus Amateure: Berntsen - Woltmann - Nuhs, Neubert -
Pahn, Handreck (6. Ballasck / 70. Keutel), Schröder, Wollerman, Wendland
(79. Trehkopf) - Jungnickel, Kubis; Trainer: Jürgen
Meseck
Tor: 1:0 Kittler (42.)
Zuschauer: 2.043
Spielbericht: Die Chemie Fans bekamen keinen ansehnlichen Fußball
zu sehen, aber dafür 3 Punkte. Das die Fans keinen schönen
Fußball geboten bekamen, hatte einen großen Grund, die Ausfalliste
des FCS, Jürgen Raab mußte auf die Langzeitverletzten Cramer,
Schmidt, Rothe, Kazjmarek, Kopunovic und die seit kurzen erkrankten und
verletzten Sliskovic, Bloß und Nemec verzichten. Außerdem reichte
es für Berisha nur zu einem Kurzeinsatz. Es war die Chance der
Nachwuchsleute, Hänsel, Risch, Kittler und Korb kamen zum Einsatz und
machten ihre Sache ganz gut. Das Spiel begann verhalten, wer dachte, Cottbus
wolle nur verteidigen, sah sich früh im Irrtum, die jungen Wilden aus
der Lausitz sorgten für phasenweise sehr gutes Kombinationsspiel und
blieben das gesamte Spiel gleichwertig. Die erste Riesenchance hatte dennoch
Chemie, der Held von letzter Woche, Norman Struck, steht freistehend vor
Berntsen, der aber gut reagiert und die Chance zu Nichte macht. Es passierte
nicht viel, die Leutzscher konnten aus zahlreichen Ecken und
Freistößen nicht den Führungstreffer erzielen und die Gäste
hätten es fast besser gemacht, nach Ecke durch Jungnickel köpft
Wendlandt in der 25. Minute auf die Latte. Die Cottbuser hatten 2 weitere
gute Kontermöglichkeiten, aber Eckstein war beide male zur Stelle. Als
kaum einer noch mit einem Tor vor der Pause rechnete, viel es dann doch,
in der 42. Minute kann Kevin Kittler den Ball aus Nahdistanz ins gegnerische
Gehäuse unterkriegen.
In der zweiten Halbzeit wurde es kaum besser, Markovic im Zentrum total
überfordert und über die Außen kommt fast gar nichts. Aber
von Cottbus kommt auch nicht mehr viel, Sven Kubis und Lars Jungnickel konnten
im Angriff der Cottbuser kaum noch für Akzente sorgen. Der eingewechselte
Berisha hatte kurz vor Schluss dann doch noch 2 ganz dicke Dinger auf den
Fuß, aber er vertändelt zweimal den Ball. Das hätte sich
fast noch gerächt, in der 90. Minute bekommt Energie noch einen
Freistoß, Schröter läuft an und scheitert am gut reagierenden
Eckstein.