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gegen |
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BSV Eintracht Sondershausen |
- |
FC Sachsen Leipzig |
1 (1) |
: |
2 (1) |
BSV Eintracht Sondershausen: Weißgärber - Plachy - Trautmann,
Rasch - Springer, Nieke, Tanne (75. Baumann), Krug, Duft (65. Svejdik) -
Kloth, Franz; Trainer: Ulrich Kufs
FC Sachsen Leipzig: Eckstein - Bengs
(56. Berisha) - Nickeleit, Radojicic - Rietschel, Schönberg, Sliskovic
(90. Bauer), Korb (80. Risch), Kittler - Struck, Hänsel;
Trainer: Jürgen Raab
Besonderes Vorkommnis: Schönberg erhielt in der 55. Minute die
Gelb-Rote Karte wegen eines zu zeitig ausgeführten Freistoßes
Tore: 1:0 Kloth (25./ Strafstoß), 1:1 Schönberg (35./
Strafstoß), 2:1 Radojicic (58.)
Zuschauer: 1.300
Spielbericht: Die Leutzscher wollten endlich wieder einmal einen
Auswärtssieg landen. Doch in Sondershausen hingen schon für viele
Mannschaften die Trauben hoch. So hatte der Gastgeber auch die erste Chance
im Spiel, aber ein Freistoß kann Radojicic klären. Schönberg
hatte für die Grün-Weißen die erste Chance, sein Freistoß
wurde aber vom Sondershausener Torhüter gehalten. Sondershausen
erhöhte nun den Druck auf das Leipziger Tor. Als Schönberg bereits
eine Chance der Gastgeber vereitelt hat, kam vom Schiedsrichter ein Pfiff.
Angeblich soll Piet nachgetreten haben, er erhielt Gelb und Sondershausen
einen Elfmeter. Diesen konnte Kloth sicher verwandeln. Diesen Elfmeter weckte
die Gäste. Als Norman Struck alleine auf den Torhüter zulief wurde
er regelwiedrig gefällt. Elfmeter für Chemie und nur die gelbe
Karte für Weißgerber. Piet Schönberg schoß ins linke
untere Eck zum Ausgleich ein.
Nach den Wechsel spielten die Sachsen nun einen besseren Fußball. Einen
Freistoß von Schönberg konnte Radisa Radojicic zur 2:1-Führung
einköpfen. Kurz darauf wieder ein Freistoß für die
Grün-Weißen. Wieder schießt Schönberg, doch diesmal
Pfiff der Schiri ab. Für diesen zu zeitig ausgeführten Freistoß
erhielt Pit die Gelb-Rote Karte, einfach unverständlich was für
eine Regel Herr Harlfinger hier anwendete. Nun setzte bei den
Grün-Weißen eine Trotzreaktion ein. Aber die Konter der Leutzscher
brachten nichts ein. Der Gastgeber setzte auch alles auf eine Karte, man
wollte unbedingt noch einen Punkt retten. Doch einmal rettet Rietschel und
in der Nachspielzeit ging ein Kopfball von Sondershausen ganz knapp am Tor
vorbei. Dann kam der Schlußpfiff und die ca. 300 Leipziger Fans jubelten
mit ihrer Elf. Ein wichter Sieg, auch wenn das Spiel bei Dauerregen einen
nicht unbedingt vom Hocker riss.