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gegen |
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VFC Plauen |
- |
FC Sachsen Leipzig |
2 (1) |
: |
1 (0) |
VFC Plauen: Golle - V. Berger - Dashi, Krasselt - Gemeiner, Hölzel,
G. Berger, Schulze - Pannach (88. Popa), Zapyshnyi, Spranger (77. Fahrenholz);
Trainer: René Müller
FC Sachsen Leipzig: Eckstein - Nickeleit
- Bauer, Radojicic, Rietschel - Schönberg, Sliskovic, Hänsel (88.
Berisha), Risch (77. Bloß) - Nemec, Struck (61. Kopunovic);
Trainer: Jürgen Raab
Tore: 1:0 Spranger (8.), 2:0 Pannach (63.), 2:1 Radojicic (85.)
Zuschauer: 2.374
Spielbericht: Tapfer kämpfende Chemiker unterlagen unglücklich
1:2 im vogtländischen Plauen. Die 2400 Zuschauer (rund 800 aus Leutzsch)
sahen einen starken Beginn der Leipziger, die in der 7. Minute durch Nemec
die Riesenchance zur Führung hatten, aber ein gegnerischer Spieler konnte
im letzten Moment klären. Praktisch im Gegenzug kommt der VFC zum erstenmal
in die Leutzscher Hälfte, Gemeiner setzt sich gegen Piet Schönberg
an der Außenlinie durch, passt rein und findet mit Arnd Spranger den
Vollstrecker vom Dienst. Dann das selbe Bild, Plauen mit 11 Mann in der eigenen
Hälfte und Chemie stürmt an, leider springen keine zwingende Torchancen
dabei heraus, einzig und allein Radojicic sorgt mit einem Fernschuss in der
21. Minute für Gefahr. Die Plauener beließen es beim Kontern,
doch Marco Eckstein brauchte in den ersten 45 Minuten nicht mehr eingreifen.
In Halbzeit 2 konnten beide Mannschaften anfangs nur durch Freistöße
gefährlich werden, bis zur 63. Minute, da kann Pannach ein Durcheinander
in der Leutzscher Hintermannschaft freistehend aus 5 Metern nutzen und zum
2:0 einschießen, ein dummes Tor. Für kurze Zeit dachte man, die
Chemiker hätten sich ergeben, Plauen kommt ein paar mal gefährlich
vor das Gehäuse von Marco Eckstein, doch der kann alles abwehren, eine
gute Leistung von ihm. Die Schlussviertelstunde gehörte ganz klar den
Grün-Weißen, in der 75. Minute scheitert Nemec noch knapp, doch
der starke Radojicic macht es 10 Minuten später besser, ein sehenswerter
Kopfball aus 14 Metern bringt den Anschluss. Nun Dauerdruck auf das Gehäuse
von Jens Golle und dies wurde fast noch belohnt, in der Nachspielzeit köpft
Nemec knapp am Tor vorbei. Das war es dann, die Leutzscher Fans sorgten nach
Spielende für Standing Ovations für ihre Spieler und das hatten
die Jungs auch verdient.