Übersicht
SPIELBERICHTE:
Oberliga Nordost, Staffel Süd - Spieljahr 2001/02

Sonnabend, den 1. Dezember 2001 - 16. Spieltag:

gegen

FC Sachsen Leipzig

-

VfB Zittau

3 (0)

:

1 (1)

FC Sachsen Leipzig: Eckstein - Nickeleit - Bauer,Radojicic - Rietschel, Schönberg, Sliskovic, Hänsel, Risch (46. Bloß) - Nemec, Struck (65. Kopunovic);  Trainer: Jürgen Raab  
VfB Zittau: Pöschmann - Wehnert - Meißner, Novak - Uhlig, Simek (87. Kaden), Pigorsch (75. Sturm), Jeseta, Jirasko - Hovorka (84. Ovecka), Vokal;  Trainer: Thomas Nosek
Tore: 0:1 Uhlig (45.), 1:1 Hänsel (66.), 2:1 Bauer (77.), 3:1 Kopunovic (80.)
Zuschauer: 1.685
Spielbericht: Sachsen Leipzig tat sich schwer gegen die harmlosen Zittauer, doch am Ende sprang ein verdienter 3:1 Erfolg heraus. Chemie von Anfang an drückend überlegen, aber die Ideen fehlten, daher sprangen die größten Chancen in Hälfte Eins durch Standardsituationen heraus, doch da scheiterten Stefan Bauer 2mal per Kopf, Sliskovic per Flachschuß und Risch mit Trop-Kick. Als die Fans davon ausgingen, nur mit einer Nullnummer in die Halbzeitkabine zu gehen, kam es noch härter, Uhlig köpft nach einer Ecke zur Gäste-Führung, die erste Chance der Zittauer, bei der Marco Eckstein keine gute Figur machte.
In Halbzeit 2 das gleiche Bild, Chemie stürmte, Zittau natürlich hinten drin, die Leutzscher vergaben eine Hundertprozentige nach der anderen, Norman Struck kann zahlreiche Chancen nicht verwerten und Sebastian Hänsel hat Pech, dass sein Kopfball an die Querlatte springt. Doch mit der Einwechslung von Velibor Kopunovic kam die Wende, eine Nemec Flanke köpft er uneigennützig zum heranstürmenden Sebastian Hänsel und der köpft reichlich 20 Minuten vor dem Ende zum Ausgleich. Nur 10 Minuten später dann die überfällige Führung, Stefan Bauer köpft nach einer Bloß Ecke zum umjubelten 2:1 ein. Die Entscheidung fiel dann 2 Minuten später, ein Zittauer Abwehrspieler "tanzt" durch den eigenen Strafraum, bis er auf der Torlinie stand und Kopunovic den Ball über die Linie spitzelte. Danach passierte nichts mehr, am Ende waren alle noch einigermaßen zufrieden und man kann sich auf das nächste Spiel in Jena freuen.

Leutzsch