FSV Hoyerswerda: Mroß - Ringel - Schmidt , Penecka, Vejorava - Glerich (56. Matyszyk), Rettich, Haasler , Zimmer (68. Grun) - Mainhardt, Behring ; Trainer: Gert Heidler
FC Sachsen Leipzig: Eckstein - Bengs, Nickeleit, Rietschel, Schönberg, Radojicic, Sliskovic, Kopunovic (62. Hänsel), Nemec, Cramer, Kujat; Trainer: Jürgen Raab
Torfolge: 0:1, 0:2 Nemec (18./26.), 0:3 Kopunovic (41.)
Zuschauer: 552
Spielbericht: Geschafft, der erste Sieg in Hoyerswerda überhaupt. Einer guten 1. Halbzeit folgte mal wieder eine lahme zweite Hälfte. Chemie war den Gegner in allen Belangen überlegen, die ersten beiden Chancen von Nickleit und Nemec konnten noch abgewehrt werden, doch in der 18. Minute war es so weit, eine Konfusion in der Hintermannschaft des Gastgebers nutzte Nemec per satten Flachschuß zur 1:0 Führung. Ja dieser Nemec, sein Lauf will einfach kein Ende nehmen, sein 5. Treffer aus den letzten beiden Spielen folgte acht Minuten später, eine butterweiche Slivkovic Flanke kann er wunderbar aus etwa 10 Meter einnicken. Fast hätte Petr seinen zweiten Hattrick hintereinander perfekt gemacht, doch in der 35. Minute scheitert er erstmals am heimischen Schlußmann. Noch kurz vor der Pause traf Kopunovic zum 3:0, dabei kam schon Spott auf, im knien köpft Kopunovic ins Tor, nachdem er den Hoyerswerdaer Keeper umspielt hatte.
Leider versäumte es der FC Sachsen in der 2. Hälfte sich noch die ein oder andere Chance herauszuspielen, es passierte rein nichts mehr. Das was Hoyerswerda abgeliefert hatte, grenzte schon an Arbeitsverweigerung, sie konnten für sich nur eine Chance in 90 Minuten verbuchen, doch ein 35 Meter Freistoßknaller landete am Lattenkreuz. Die Leutzscher Fans erhoffen sich, dass auch im nächsten Spiel gegen Grimma das Einschießen für das Ortsderby weitergeht und das man sich gleichzeitig für das 1:4 Debakel im Hinspiel revanchiert.