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gegen |
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FC Sachsen Leipzig |
- |
SV 1919 Grimma |
1 (0) |
: |
0 (0) |
FC Sachsen Leipzig: Eckstein - Nickeleit
- Bengs (79. Kittler), Radojicic
- Schönberg, Rietschel
,
Sliskovic (89. Bauer), Cramer
, Kujat - Nemec, Kopunovic
(85. Hänsel); Trainer: Jürgen Raab
SV 1919 Grimma: Winkler - Schober - Massner
, Zaulich
- Wohllebe, Mähne
(85. Knoof), Birnbaum (22.
Brumme), Beyer
,
Pörschmann (85. Schlütter) - Lieblich, Müller; Trainer:
Rainer Liesewicz
Besonderes Vorkommnis: Rote Karte für Mario Nickeleit wegen
Tätlichkeit
Torfolge: 1:0 Kujat (73.)
Zuschauer: 2.098
Spielbericht: Der FC Sachsen konnte sich lediglich für die
Hinspielniederlage revanchieren, mehr war es nicht, das Spiel glich eher
einer Wrestling Veranstaltung als einem Fußballspiel. Sicherlich muß
man Abstriche wegen den sehr miserablen Platzverhältnissen machen, aber
zu was sich die Schützlinge von Jürgen Raab einige male verleitet
haben lassen, war Ungeheuer. Sliskovic, Rietschel, Cramer und Nickeleit machten
den Eindruck, als würden sie für den neuen Asterix Streifen proben,
sie ließen allesamt mal ihren Gegner durch die Luft fliegen, nachdem
sie sich einer Tätlichkeit oder, im Fall Cramer, zu einem groben Foulspiel
verleiten ließen. 4 mal Rot hätte es geben können, ja sogar
müssen, letztlich hat es nur Nickeleit erwischt (81.Minute), für
dem das Derby damit gestrichen ist. Zuletzt konnten Chemie wenigstens in
der ersten Hälfte ansehnlichen Fußball bieten, doch gegen Grimma
klappte fast nichts mehr, vor allem der in den letzten Wochen überragende
Petr Nemec fand kaum Bindung in das Spiel seiner Mannschaft. Obwohl die
Leutzscher ganz klar das Spiel bestimmt hatten, gab es nicht sonderlich viele
Chancen für die Heimelf, die beste in Hälfte eins hatte Kopunovic,
doch sein Kopfball landet an der Lattenunterkannte (2.Minute). Kurz vor der
Pause vergaben dann noch Nickeleit aus 2 Metern und Schönberg nach
Freistoß.
Die 2. Hälfte zeigte die klaren Defizite der Leutzscher, der Torschuß,
allein Rietschel verzieht dreimal aus denkbar guter Situation. In der 73.
Minute dann die Erlösung, nach Cramer Freistoß, kann Ronny Kujat
freistehend aus spitzem Winkel einschieben und das nachdem schon Kujat-raus-Rufe
von einigen Schwachköpfen zu verhören waren. Danach passierte nichts
mehr, das Spiel der beiden Kloppermannschaften war endlich zu Ende und letztlich
zählen ja nur die 3 Punkte.