Übersicht
SPIELBERICHTE:
Oberliga Nordost, Staffel Süd - Spieljahr 2001/02

Sonnabend, den 12. Mai 2002 - 32. Spieltag:

gegen

FC Sachsen Leipzig

-

VFC Plauen

1 (0)

:

1 (0)

FC Sachsen Leipzig: Eckstein - Nickeleit - Schmidt, Radojicic - Rietschel (80. Bengs), Schönberg, Kittler , Cramer , Kujat - Kopunovic (80. Sliskovic), Struck ; Trainer: Jürgen Raab
VfB Chemnitz: Golle - Dashi - Krasselt, V. Berger (9. Gemeiner / 72. Pannach) - G. Berger , Schulze , Hözel, Curri, Gemazashvili (56. Popa), Spranger, Zapyschnyi;  Trainer: René Müller
Torfolge: 1:0 Kopunovic (65.), 1:1 Popa (72.)
Zuschauer: 2.193
Spielbericht:

Auch Plauen vom Thron gestürzt

Vor dem Spiel hat sich die Mannschaft vorgenommen den Spitzereiter aus Plauen vom Spitzenplatz zu stoßen. Dieses Vorhaben konnten die Spieler in Grün-Weiß umsetzen. In den ersten Minuten tasteten beide Mannschaften sich erst einmal ab. Der erste Höhepunkt war die Auswechslung von Veiko Berger, der sich in der neunten Minute bei ein Kopfballduell mit Kujat das Bein brach. Nach einer Viertelstunde dann die erste nenneswerte Chance für Chemie, doch der Schuß von Struck konnte von einen Plauener Verteidiger geklärt werden. Die Plauener kamen erst nach einer halben Stunde zu Chancen. So musste Eckstein bei einen Kopfball von Krasselt alles aufbieten. Kurz vor der Pause verpassten mehrere Spieler der Leutzscher den Ball im Plauener Strafraum, Radojicic schoß den Ball übers Tor.
Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte musste sich Eckstein bei einen Schuß von Spranger mächtig strecken. Kurz darauf hatte Zapyschnyi eine Riesenchance als er alleine vor den Eckstein-Tor auftauchte, doch Ecke konnte die Chance mit mühe zunichte machen. Jetzt hatte auch Chemie wieder Chancen, doch sowohl Nickeleit wie auch Kujat scheiterten. In der 65. Minute fiel dann doch das 1:0 für die Leutzscher. Cramer schoß aus 25. Metern aufs Tor der Ball klatschte an den Pfosten, von da springt er in Richtung Kopunovic der aus spitzen Winkel vollendete. Jetzt erhöhten die Plauener den druck auf das Tor von Eckstein. Popa gelang dann auch der Ausgleich als Nickeleit umkurvte und einschoß. Dann hatte Dashi noch eine Chance, doch dessen Schuß ging übers Tor. Die Plauener berannten das Leutzscher Tor, doch die Abwerhr der Chemiker hielt stand. Mit diesen Unentschieden stürzte Chemie schon den dritten Spitzenreiter (vorher wurde schon in Jena und bei Dynamo gewonnen) vom Thron. Die Meisterschaft bleibt damit bis zum letzten Spieltag spannend.

rogo79