|
gegen |
|
FC Sachsen Leipzig |
- |
VFC Plauen |
1 (0) |
: |
1 (0) |
FC Sachsen Leipzig: Eckstein - Nickeleit
- Schmidt, Radojicic - Rietschel (80. Bengs), Schönberg, Kittler
, Cramer
, Kujat - Kopunovic (80.
Sliskovic), Struck ;
Trainer: Jürgen Raab
VfB Chemnitz: Golle - Dashi - Krasselt,
V. Berger (9. Gemeiner / 72. Pannach) - G. Berger
, Schulze
, Hözel, Curri,
Gemazashvili (56. Popa), Spranger, Zapyschnyi; Trainer: René
Müller
Torfolge: 1:0 Kopunovic (65.), 1:1 Popa (72.)
Zuschauer: 2.193
Spielbericht:
Vor dem Spiel hat sich die Mannschaft vorgenommen den Spitzereiter aus Plauen
vom Spitzenplatz zu stoßen. Dieses Vorhaben konnten die Spieler in
Grün-Weiß umsetzen. In den ersten Minuten tasteten beide Mannschaften
sich erst einmal ab. Der erste Höhepunkt war die Auswechslung von Veiko
Berger, der sich in der neunten Minute bei ein Kopfballduell mit Kujat das
Bein brach. Nach einer Viertelstunde dann die erste nenneswerte Chance für
Chemie, doch der Schuß von Struck konnte von einen Plauener Verteidiger
geklärt werden. Die Plauener kamen erst nach einer halben Stunde zu
Chancen. So musste Eckstein bei einen Kopfball von Krasselt alles aufbieten.
Kurz vor der Pause verpassten mehrere Spieler der Leutzscher den Ball im
Plauener Strafraum, Radojicic schoß den Ball übers Tor.
Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte musste sich Eckstein bei einen
Schuß von Spranger mächtig strecken. Kurz darauf hatte Zapyschnyi
eine Riesenchance als er alleine vor den Eckstein-Tor auftauchte, doch Ecke
konnte die Chance mit mühe zunichte machen. Jetzt hatte auch Chemie
wieder Chancen, doch sowohl Nickeleit wie auch Kujat scheiterten. In der
65. Minute fiel dann doch das 1:0 für die Leutzscher. Cramer schoß
aus 25. Metern aufs Tor der Ball klatschte an den Pfosten, von da springt
er in Richtung Kopunovic der aus spitzen Winkel vollendete. Jetzt erhöhten
die Plauener den druck auf das Tor von Eckstein. Popa gelang dann auch der
Ausgleich als Nickeleit umkurvte und einschoß. Dann hatte Dashi noch
eine Chance, doch dessen Schuß ging übers Tor. Die Plauener berannten
das Leutzscher Tor, doch die Abwerhr der Chemiker hielt stand. Mit diesen
Unentschieden stürzte Chemie schon den dritten Spitzenreiter (vorher
wurde schon in Jena und bei Dynamo gewonnen) vom Thron. Die Meisterschaft
bleibt damit bis zum letzten Spieltag spannend.