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Spielberichte:

Oberliga Nordost, Staffel Süd - Spieljahr 2002/03

 

Übersicht

 

Sonnabend, den 18. Januar 2003, 14:00 Uhr - Freundschaftsspiel:

Braunschweiger TSV Eintracht von 1895

FC Sachsen Leipzig

Endergebnis

3 (0)

:

0 (0)

Torschützen

1:0 Tibor Nadj (56.)
2:0 Michel Mazingu (79.)
3:0 Daniel Teixiera (86./ Elfm.)
-

Spielstatistik

Schiedsrichter: Schempershauwe (Wolfenbüttel)
Zuschauer: 1.200
Spielstätte: Sportanlage Schöningen

Aufstellungen

Trainer: Uwe Reinders
Alexander Kunze
bis 76. Abdoul Thiam
ab 76. Torsten Sümnich
Markus Küpper
bis 56. Jacob Thomas
ab 56. Tibor Nadj
bis 76. Janosch Dziwior
ab 76. Lars Fuchs
Alessandro da Silva
Michel Mazingu
bis 76. Jürgen Rische
ab 76. Adama Niang
Sven Schuchardt
Daniel Teixeira
bis 45. Christian Lutz
ab 46. Naja
 
Trainer: Jürgen Raab
bis 68. Marko Eckstein
ab 68. Roger Schöne
David Bergner
Tobias Friedrich
Radisa Radojicic
bis 83. Roman Müller
ab 83. Markus Kraiczy
Tom Geißler
Piet Schönberg
Heiko Cramer
bis 68. Velibor Kopunovic
ab 68. Petr Nemec
bis 83. Norman Struck
ab 83. Christian Pafel

gelbe Karten

keine

keine

gelb-rote Karten

keine

keine

rote Karten

keine

keine

Spielberichte

Lange gut mitgehalten

Die Leipziger verloren das Freundschaftspiel gegen den Zweitbundesligisten Eintracht Braunschweig mit 0:3 in Schöningen. In der ersten Halbzeit konnten die Grün-Weißen mit Braunschweig mithalten. Der Gastgeber hatte nur zwei nennenswerte Chancen, die aber Marko Eckstein verhindern konnten. Dies änderte sich aber in der zweiten Hälfte. Braunschweigs Trainer Reinders brachte Nadj und mit ihm wurde der Druck erhöht. Dieser Spieler erzielte dann auch das erste Tor für Eintracht. Mazingua erhöhte auf 2:0. Norman Struck hatte die einzige richtige Chance für den FC Sachsen, doch leider verpasste er den Ball nur knapp. Denn Schlusspunkt setzte Teixera der einen Strafstoß zum 3:0 verwandelte, nachdem Friedrich Thomas im Strafraum gefoult hatte. Trotz dieser Niederlage war Chemies Trainer Raab mit den Spiel nicht unzufrieden, hatte man doch gegen einen höherklassigen Kontrahenten lange Zeit gut mitgehalten.
rogo79

weitere Spielberichte

Trainer Raab: Braunschweig-Test gelungen

FC Sachsen unterliegt Zweitbundesligisten mit 0:3 / Mindestend eine Halbzeit lang gut mitgehalten
Schöningen. Am Ergebnis gibt es nichts zu deuteln: Mit 3:0 (0:0) setzte sich Zweitbundesligist Eintracht Braunschweig verdient im Freundschaftsvergleich gegen den FC Sachsen durch. Die Partie in Schöningen bei Helmstedt war für die Gastgeber um Trainer Uwe Reinders der letzte Test vor dem Rückrundenstart am Freitag bei Waldhof Mannheim.
Die 1200 Zuschauer erlebten bei eisigem Wind die erste Spiehälfte ohne Höhepunkte, von ein, zwei Eintracht-Chancen abgesehen. Die Sachsen-Abwehr um Libero David Bergner hielt die Kontrahenten in Schach, die Manndecker Radislav Radojicic und Tobias Friedrich hatten die Angreifer im Griff. Was dennoch aufs Tor kam, wurde eine sichere Beute von Keeper Marco Eckstein (Glückwunsch zur Geburt von Zwillingen).
Das Geschehen änderte sich nach dem Wechsel. Trainer Reinders wurde laut und brachte Nadj einen quirligen Antreiber, von dem die meisten Offensiv-Impulse ausgingen. Nun mussten sich die Sachsen vieler stürmischer Angriffer erwehren. Rische fand zunächst in Eckstein seinen Meister (51.), doch fünf Minuten darauf versenkte Nadj den Ball aus einem Getümmel heraus im Gäste-Tor. Schuchardt und Teixeira (Kopfball an die Latte) scheiterten, bevor Mazingu (Nadj-Eingabe) mit abgefälschten Schuss auf 2:0 erhöhte.
Norman Struck hatte die Sachsen-Chance der zweiten Hälfte, aber er verpasste den Ball nach Konter nur um Zentimeter. Als dann kurz vor Schluss Jacob von Manndecker Friedrich im Strafraum gefoult wurde, erhöhte Teixeira per Strafstoß zum 3:0-Endstand.
Sachsen-Trainer Jürgen Raab zeigte sich trotz der Niederlage zufrieden mit dem Auftreten seiner Spieler, die sich "ordentlich gegen den höherklassigen Kontrahenten präsentierten". Er hat noch etwas länger Zeit als Reinders, um der Elf Feinschliff für den Rückrundenstart in der Oberliga zu verpassen. Am 2. Februar müssen die Leutzscher beim FC Lausitz Hoyerswerda antreten. Vieleicht ist dann die Spielgenehmigung für Neuzugang Uwe Kramer (Dresdner SC) da. Er fehlte noch in Schöningen.
Am kommenden Sonnabend steigt der letzte Test für den Leipziger Oberligisten bei Landesligist Kickers Markkleeberg.
© Leipziger Volkszeitung

Eintracht-Sieg im Freundschaftsspiel gegen Sachsen Leipzig

Nadj, Mazingu und Teixeira treffen zum 3:0 (0:0)-Sieg

Schwacher, allerdings sehr eisiger Wind empfing die 1.200 Besucher des letzten Testspiels der Eintracht in Schöningen gegen den Nordostdeutschen Oberligisten FC Sachsen Leipzig, so dass die gefühlte Temperatur deutlich unter den gemessenen 4 Grad Celsius Lufttemperatur lag.
Am Ende gewann die Eintracht verdient mit 3:0 (0:0). Bereits in der ersten Halbzeit war man spielbestimmend, doch vor dem Strafraum der Sachsen war Schluss mit den Offensivbemühungen der Eintracht. Lediglich zwei Chancen gab es für die Eintracht zu verzeichnen. Die erste ergab sich schon nach wenigen Sekunden. Jacob Thomas wurde mit einem langen Ball angespielt, doch er wurde auf der rechten Strafraumlinie von einem Leipziger Abwehrspieler gefoult. Der Schiedsrichter legte den Tatort einen halben Meter vor der Strafraumlinie, so dass Michel Mazingu nur zu einem Freistoß antrat. Mit einem Schlenzer auf das lange obere Eck versuchte er den Torwart der Leipziger zu überwinden, doch dieser konnte den Ball aus der Gefahrenzone fausten. Die zweite Chance der ersten Halbzeit hatte Sven Schuchardt in der 20. Minuten, als er links in den Strafraum eindrang und aus halblinker Position abzog, doch auch er konnte den Leipziger Torwart nicht in Verlegenheit bringen. Zuvor hatte der FC Sachsen in der 13. Minute die einzigste Chance der ersten 45 Minuten. Nach einem Abspielfehler von Janosch Dziwior wurde der Ball in die Mitte zu einem der Leipziger Stürmer gespielt, doch Alexander Kunze hielt den Schuss des freistehenden Spielers aus 18 Metern sicher. Der Rest der ersten Hälfte verlief ohne weitere Höhepunkte auf beiden Seiten.
Mit der Einwechselung von Tibor Nadj zur zweiten Halbzeit kam dann endlich Schwung in das Angriffsspiel der Eintracht. Im Fünf-Minuten-Takt hatte die Eintracht große Torchancen. So konnte in der 51. Minute Jürgen Rische frei auf das Tor der Leipziger zulaufen, doch den Torwart konnte er nicht überwinden. In der 56. Minute bereits krönte Tibor Nadj seine starke Leistung mit dem Tor zum 1:0, als er den Ball nach einem Getümmel im Leipziger Strafraum aus 12 Metern versenken konnte. 5 Minuten später flankte Janosch Dziwior von rechts auf den Kopf von Sven Schuchardt, doch Leipzigs Torwart kann den Ball gerade noch um den Pfosten lenken. Weitere 5 Minuten später flankte Tibor Nadj von der linken Torauslinie zu Daniel Teixeira in den Strafraum, doch sein Kopfball knallte nur an die Latte. In der 72. Minute dann die einzige Chance der Leipziger in der zweiten Halbzeit. Nach einem Konter wird der Ball von rechts flach vor das Tor gespielt, doch ein völlig freistehender Leipziger Stürmer verpasst den Ball am linken Pfosten nur knapp. Nach einer Flanke von Tibor Nadj von der rechten Seite gelang Michel Mazingu in der 79. Minute mit einem abgefälschten Schuss das Tor zum 2:0. Für die 86. Minute hob sich Daniel Teixeira sein Tor auf. Der Schiedsrichter zeigte nach einem Foul am eingewechselten Lars Fuchs im Leipziger Strafraum auf den Elfmeterpunkt und "Texas" verwandelte sicher zum 3:0-Endstand.
Bester Spieler bei der Eintracht war Tibor Nadj, der bei fast allen Aktionen der Eintracht mit Torgefahr der Ausgangspunkt war. Er dürfte mit dieser Leistung einer der heißesten Kandidaten für die Anfangsformation am kommenden Freitag in Mannheim sein.
Die Eintracht spielte mit folgender Aufstellung: Kunze, Dziwior (76. Sümnich), Thiam (76. Nyang), Küpper, da Silva, Lutz (46. Naja), Rische (76. Fuchs), Mazingu, Thomas (46. Nadj), Teixeira, Schuchardt.
(cs)
© www.eintracht.com

Ohne Chance: FCS unterliegt 0:3 in Braunschweig

Jetzt ist's doch offiziell: Manndecker Uwe Kramer vom Dresdner SC wird sich künftig das grün-weiße Trikot des FC Sachsen Leipzig überstreifen. Damit haben die Leutzscher rasch einen Ersatz für Chris Höche gefunden, der zur Weihnachtszeit aus familiären Gründen seinen Vertrag rückwirkend zum 1. Dezember auflösen ließ. Und eine weitere gute Nachricht gibt's zu vermelden: Stammkeeper Marco Eckstein schwelgt in Vaterfreuden - gleich über Zwillinge kann sich der Torhüter freuen. Etwas weniger freudig wurde für den 28-Jährigen allerdings der gestrige Besuch beim abstiegsbedrohten Zweitligisten Eintracht Braunschweig: Dort musste Marco Eckstein gleich drei Mal hinter sich greifen.
Die große Überraschung packten die Schützlinge von Trainer Jürgen Raab bei dem Zweitligisten dann doch nicht - auch wenn sie über weite Strecken überraschend gut mithielten. Vor allem in der ersten Halbzeit hatte die Abwehr um Libero David Bergner die Braunschweiger bestens im Griff: Chancen blieben für die Hausherren - trainiert vom einstigen Leutzscher Coach Uwe Reinders - da eher Mangelware. "Stimmt, wir haben nur sehr wenige Chancen zugelassen", freute sich auch der Leutzscher Trainer nach dem Spiel.
Und er sieht die Partie als eine wichtige Erfahrung für seine Mannschaft: "Dieses konsequente Spiel Mann gegen Mann findet man in der Oberliga nicht so häufig. Gut, dass einige dies mal hautnah kennen gelernt haben."Dass es in der zweiten Halbzeit dann doch noch dreimal klingelte, bereitete Jürgen Raab dann nicht gar so viele Kopfschmerzen: "Angesichts der Tatsache, dass die Spieler wirklich eine sehr harte Woche in den Knochen haben, kann ich mit dem gezeigten sehr zufrieden sein."
In der Tat haben die Grün-Weißen einiges hinter sich: Zum einen pumpten sie die zweite Woche hinter einander Kondition, andererseits galt es gleich drei Testspiele zu bestreiten. Und dies immerhin gegen Mannschaften wie den Regionalligisten Dynamo Dresden, den Landesligisten FC Eilenburg und den Zweitligisten aus Braunschweig. Die Bilanz: Gegen Dresden reichte es zu einem 2:2-Unentschieden, die Eilenburger wurden mit 3:0 wieder nach Hause geschickt - dafür setzte es allerdings wie gesagt bei der Braunschweiger Eintracht eine Klatsche.
Nach dieser "Woche der Wahrheit" geht es Jürgen Raab nun um die Feinabstimmung in der Mannschaft: "Jetzt müssen wir in den verbleibenden zwei Wochen die nötige Spritzigkeit aufbauen." Und möglicherweise auch das Spiel nach vorne feilen - hier blieben die Leutzscher gestern in Schöningen zu harmlos. Immerhin: Norman Struck bleibt im Aufwind - er hatte in der zweiten Halbzeit den Ehrentreffer auf dem Fuß, verpasste das Leder aber knapp.
JW,
© SachsenSonntag

 

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