3:0 im Test!
Spende und ein Benefizspiel
Der FC Sachsen im Test beim SSV Markranstädt (Landesliga) 3:0
hieß es vor 500 Fans.
Die Leutzscher zu Beginn nahezu mit der Siegerelf von Gotha (4:0). Einzig
Frank Rietschel mußte für Tom Geißler weichen. Radisa Radojicic
war es, der nach 42 Minuten zur Führung traf. Piet Schönberg hatte
ihm die mit ner Ecke aufgelegt. Der SSV versteckte sich jedoch nicht,
hatte zuvor durch Marsand diese Chance: 17 m Freistoß, Marco
Eckstein kratzt den aus dem linken Eck (07. Minute).
Nach der Pause erhöhten Heiko Cramer (58. Minute) und Ronny Kujat (87.
Minute), der einen Foulelfer versenkte. Markranstädt´s Ledwoch
sah noch Gelb Rot.
Euro 250,00 Antrittsprämie gab es übrigens für die Sachsen.
Die und zudem die Einnahmen aus dem Benefizspiel Sonntag (11:00 Uhr) beim
Bezirksligisten TuS Leutzsch sollen an die Hochwasseropfer in Eilenburg gehen.
Stefan Krause
© Bild-Leipzig
SSV unterliegt FCS 0:3
Trotzdem gute Leistung im Testspiel
In einem Fußball-Freundschaftsspiel unterlagen die
Landesliga-Fußballer dem Oberligisten FC Sachsen am Mittwoch mit 0:3.
In der ersten Halbzeit konnten die 500 Zuschauer im Stadion am Bad kaum einen
Klassenunterschied erkennen. Der SSV hatte sogar leichte Vorteile. Die
Markranstädter ließen den Gästen lediglich zwei Chancen.
Eine davon nutzte Radisa Radojicic im Nachsetzen nach einem Eckball uns
Abwehrfehler des SSV.
René Ledwoch hatte nach gutem Pass von Robert Simon den Ausgleich
auf dem Fuß, schoss aber über das Tor. Dafür traf der FC
Sachsen erneut, als Heiko Cramer links frei durchlaufen konnte. Denoch hielten
die Markranstädter weiter mit, vermochten sich im Angriff aber nicht
entscheidend durchzusetzen. Kurz vor dem Abpfiff erzielte Struck per
Strafstoß den 0:3-Endstand.
Die Markranstädter Fans können sich schon auf einen weiteren
Oberligisten freuen. Am kommenden Dienstag, Anstoß 18 Uhr, wird im
Rahmen des Jubiläums 90 Jahre Fußball in
Markranstädt der VfB Leipzig im Stadion am Bad erwartet. Danach
können Vergleiche aufgestellt werden, welche Leipziger Mannschaft für
den angestrebten Aufstieg besser gerüstet ist.
Reinhard Reuter
© Kleine Volkszeitung
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