Sonnabend, den 29. März 2003, 15:00 Uhr - 22.
Spieltag: |
FC Sachsen Leipzig II |
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FC Erzgebirge Aue II |
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Endergebnis |
0 (0) |
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1 (1) |
Torschützen |
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Spielstatistik |
Schiedsrichter: Jacobi (Dippoldiswalde) |
Zuschauer: 85 |
Spielstätte: Alfred-Kunze-Sportpark, Leipzig-Leutzsch |
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Aufstellungen |
FC Sachsen Leipzig II: Lippmann - Kraiczy, Meißner (63.
Martenstein), Hammermüller, Steuernagel, Kramer, Scheller (46. Weihrauch),
Heyde (76. Siebert), Richter, Ludwig, Jarvers;Trainer: Hans-Jörg
Leitzke
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gelbe Karten |
René Steuernagel,
Uwe Kramer / 3x Aue II |
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gelb-rote Karten |
Uwe Kramer (66. /
wiederholtes Foulspiel) / Tomas Boroczinski (7. / unsportliches Verhalten)I |
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rote Karten |
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Spielbericht |
Weiter im Abstiegskampf
Das Punktspiel gegen die Reserve von Erzgebirge Aue verlor unsere Zweite
verdient mit 0:1. Gleich zu Beginn des Spieles geriet unsere Zweite unter
Druck und zeitig in Rückstand. Der Gegner war vorallem im ersten
Spielabschnitt immer einen Schritt schneller am Ball als unsere Spieler.
Beim Auer Führungstreffer schaute unsere Abwehr nur zu wie der Gegner
agierte. Hier war ein Rückschritt in alte Zeiten zu erkennen.
Nach den Seitenwechsel war zumindest der Wille zu erkennen den Ausgleich
zu erzielen. Aber vor den Gästestrafraum war dann schon Endstadion.
Glück hatten die Leutzscher als Lippmann (diesmal nicht immer sicher)
einen harmlosen Ball nicht festhalten konnte und diser gegen den Pfosten
prallte. Ein Tor wäre wohl die Entscheidung für Aue gewesen. Ein
unrühmlicher Höhepunkt war dann die Gelb-Rote Karte für Uwe
Kramer. Kramer war mit seinen Gegenspieler zusammengestoßen, dieser
blieb liegen und der Schiedsrichter zeigte Kramer (der mehrmals überdreht
agierte) die Ampelkarte. Das Spiel war nun für über zwanzig Minuten
unterbrochen, der Auer Spieler wurde mit der SMH ins Krankenhaus gefahren.
Nach den Wiederanpfiff lief es bei den Gästen überhaupt nicht mehr
und Chemie drückte auf den Ausgleich. So hatten Weihrauch und Richter
die Chance zum Ausgleich, doch die Schüsse waren viel zu harmlos. So
blieb es am Ende bei der Niederlage und unsere Zweite steht weiter im
Abstiegskampf.
rogo79
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weitere Spielberichte |
Bei herrlichem Fußballwetter mussten die Leipziger für eine Sekunde
Unaufmerksamkeit bitteres Lehrgeld bezahlen. Pechvogel des Tages war - Daniel
Ludwig. Der Gothaer hatte im ganzen Spiel ein einziges Mal geschlafen und
bei einem Kopfballduell abgeschalten. Gerber nutzte diese Unaufmerksamkeit,
in der 15. Minute, zum einzigen Treffer der Partie gegen die Veilchen aus
Aue. In der sehr aktiven und Laufstarken Begegnung befand sich Leipzig stetig
im Vorwärtsgang und versuchte es immer wieder über die rechte Seite.
Aber in der entscheidenten Zone vor dem Tor passierte dann nicht mehr viel.
Keiner da, der die Eingaben von Richter oder Steuernagel verwerten wollte.
Leipzig war insgesamt die bessere und aktivere Mannschaft, während sich
Aue in der ersten Hälfte aufs Kontern beschränkte. Weitere Chancen
für die Gäste waren aber Mangelware, Lippmann musste nur ein einziges
Mal aktiv werden. Cramer, die höherklassige Verstärkung aus der
ersten Mannschaft, glänzte nicht durch Erfahrung und Sicherheit, viel
mehr brachte er phasenweise Unruhe durch unnötige Anfängerfehler
ins Spiel. Ein Dribbling in der 39. Minute kurz vorm Strafraum führte
fast zum 0:2. Das wäre ein gelungener Einstand geworden - der kam aber
noch... Richter unser Joker vorm Tor brachte auch nicht den gewünschten
Erfolg, das 1:1 wollte einfach nicht gelingen. Dafür hätte im Sturm
einfach mehr passieren müssen. Nach dem Seitenwechsel begannen die
Leutzscher mit zwei sehr guten Möglichkeiten. Kapitän Steuernagel
versuchte sich im Doppelpack am Tor der Gäste. Es war zum Haare raufen,
immer wieder gab es schöne und vielversprechende Angiffe, die im Abschluss
ohne zählbaren Erfolg blieben. Dann versuchte Lippmann die Krone des
Pechvogels Ludwig streitig zu machen und faustete den Ball zum eigenen Tor.
Glücklicherweise prallte der am Pfosten wieder ab.Aue wurde hinten zunehmend
stärker und wenn sie durch einen ihrer Konter das zweite Tor hätten
machen können, ein 0:2 wäre nicht aufzuholen gewesen. Köster
von den Gästen, machte in der 65. Minute eine Begegnung der unangenehmeren
Art. Kramer, etwas zu forsch, rannte auf ihn und der Auener sah ihn wohl
nicht. Der Zusammenprall war so stark, das er zu Boden fiel und nicht wieder
aufstand. Bis zum Eintreffen des Notarztes wurde die Partie unterbrochen.
Kramer sah für diese unbeherrschte Aktion Gelb/Rot. .... In Unterzahl
gelangen den Hausherren zwar immer noch sehr gute Chancen auf den Ausgleich,
aber die Gäste erwiesen sich als zu stark. Aber auch Unlänglichkeiten
im Abschluss verhinderten den verdienten Ausgleich. Weihrauch hatte die wohl
beste Möglichkeit der gesamten Partie als er den Ball freistehend
übers Tor verzog... Damnir war die Serie gerissen und es gilt nächste
Woche in Bautzen zu punkten.
© www.fcsachsen2.de
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