Spielberichte:

Regionalliga Nord - Spieljahr 2003/04

 

Übersicht

Sonnabend, den 5. Juli 2003, 15:00 Uhr - Freundschaftsspiel:

FC Eintracht 93 Holzhausen

FC Sachsen Leipzig

Endergebnis

0 (0)

:

8 (5)

Torschützen

-
0:1 Ronny Kujat (9.)
0:2 Tobias Friedrich (18.)
0:3 Dennis Koslov (26.)
0:4 Ronny Kujat (30.)
0:5 Daniel Ferl (33.)
0:6 Petr Nemec (53.)
0:7 Roman Müller (72.)
0:8 Christian Pafel (90.)

Spielstatistik

Schiedsrichter:  -
Zuschauer: 550
Spielstätte: Sportanlage Artur-Polenz-Straße, Holzhausen

Aufstellungen

Trainer:
keine Angaben
 
Trainer: Jürgen Raab
Erste Halbzeit Zweite Halbzeit
Marko Eckstein Michael Rechner
David Bergner Roman Müller
Danny Bach Radisa Radojicic
Tobias Friedrich Markus Kraiczy
Piet Schönberg Christian Pafel
Daniel Ferl Kevin Kittler
René Stark Tom Geißler
Heiko Cramer Nico Kanitz
Nico Kanitz Mark Zimmermann
Ronny Kujat Steffen Maruhn
Dennis Koslov Petr Nemec

Spielbericht

Zweiter Testsieg

Der zweite Test und der zweite Sieg für Chemie. Schon bei zeiten wurden die Fronten für einen Sieg beim Stadtliga-Aufsteiger, der sein Zehnjähriges Bestehen feierte, gelegt. Die Tore in Hälfte eins erzielten zweimal Kujat, Friedrich und die Neuzugänge Ferl und Koslov. Bei diesen Treffern waren drei Kopfballtore dabei. Der Gastgeber versuchte zwar dagegenzuhalten war aber der Leutzscher übermacht chancenlos.
Dies sollte sich im zweiten Abschnitt ändern. Jürgen Raab wechselte bis auf Kanitz die gesamte Mannschaft aus und Holzhausen kam dadurch zu einigen Chancen. Die größte war ein Pfostenschuß, hier hätte Rechner keine Chance. Rechner hatte noch eine gure Szene als er bei einen Konter aus den Strafraum lief und den Ball wegköpfte. Ansonsten bestimmten die Grün-Weißen das Spiel und kamen noch durch Nemec, Müller (mit einen herrlichen 25 Meter Schuß) und in der Schlußminute von Pafel zu Treffern. Ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg, vieleicht ein paar Treffer zu wenig.
rogo79

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Torefestival des FC Sachsen - Raab noch nicht zufrieden

Leipzig. Armer Nico Kanitz. Der Neue vom Erzrivalen VfB musste am Sonnabend als einziger Leutzscher im Test des FC Sachsen bei Eintracht Holzhausen durchspielen. Alle anderen Akteure des Regionalliga-Aufsteigers brauchten nur 45 Minuten kicken. "Mirko Dietrich hatte sich im Training verletzt. Da Nico nach seiner langen Verletzungspause Spielpraxis fehlt, habe ich ihn das ganze Spiel machen lassen", erklärte Trainer Jürgen Raab. 8:0 (5:0) gewannen seine Schützlinge vor 500 Zuschauern gegen den Stadtliga-Aufsteiger.
Die Gastgeber agierten zwar ehrgeizig, versuchten aber nicht, ihre technische und läuferische Unterlegenheit durch Härte auszugleichen. So konnte der Drittligist munter kombinieren. Und Chancen auslassen. In Halbzeit zwei trafen die Gäste allein durch Petr Nemec gleich zweimal Holz. Zudem verfehlten ihre Schüsse oft den Kasten, manchmal gleich um viele Meter. Dafür gelang Roman Müller ein Traumtor. Der Libero der zweiten Halbzeit jagte die Kugel aus 30 Metern ins rechte obere Eck zum 7:0. Da klatschte sogar der Holzhausener Keeper Beifall.
Dass die Formation der ersten Hälfte derzeit die erste Garnitur sein könnte, verneinte der Sachsen-Coach. "Sicher waren viele Leute in dieser Formation, die das Gerippe der Mannschaft bilden werden. Aber wir haben gerade auf den vorderen Außenpositionen so viele Variationsmöglichkeiten, dass ich mich noch nicht festlegen möchte."
Zur Elf von Hälfte eins, die insgesamt homogener wirkte, gehörte Daniel Ferl. Der von Zweitligist Alemannia Aachen ausgeliehene Mittelfeldmann agierte sehr ehrgeizig. Immerhin gelang dem ehemaligen VfB-Akteur ein Kopfball-Treffer zum 5:0. Zudem war er Vorbereiter zu den Toren von Ronny Kujat (1:0, Flugkopfball,) und Denis Koslov (3:0, Abstauber).
Den Sinn solcher Partien gegen unterklassige Kontrahenten erklärt Raab damit, "dass wir uns bei so vielen neuen Spielern besser abstimmen können. Wichtig sind diese Partien natürlich auch zur Imagepflege."
Gestern Mittag düsten die Leutzscher ins Trainingslager nach Bad Blankenburg. Dort wird der Coach sicher das Flanken intensiv üben, denn die Eingaben fanden selbst gegen den Achtligisten zu selten ihr Ziel. "Mit unseren Angebot an hochgewachsenen Spielern müssen wir in solchen Situationen torgefährlicher werden", fordert der Sachsen-Trainer. Noch haben die Leutzscher vier Wochen Zeit, um sich einzuspielen. Zum Saisonstart gegen Chemnitz können sie sich solche Schwächen nicht erlauben.
Norbert Töpfer
© Leipziger Volkszeitung

Rabb: Ab jetzt Vollgas!

FC Sachsen: 8:0-Sieg im zweiten Test - Seit gestern Trainingscamp in Bad Blankenburg

Erst eine Woche steht Regionalligist FC Sachsen im Training. Doch schon jetzt dürfte die erste Personalentscheidung gefallen sein: Ex-VfBer Nico Kanitz hat im linken Mittelfeld Roman Müller ins Abseits gestellt.
Beim 8:0 vor 550 Fans in Holzhausen (Tore: Kujat (2), Koslov, Friedrich, Ferl, Nemec, Müller und Pafel) spielte der kleine Wirbelwind (1,68 m) als Einziger 90 Minuten durch, überzeugte auf der linken Außenbahn mit Einsatz und viel Spielwitz. Trainer Jürgen Raab zufrieden: „Was er gezeigt hat, war sehr vielversprechend.“
Auffällig: Besonders mit seinem alten Kumpel Daniel Ferl (ordentlicher Einstand von ihm) verstand sich Kanitz prima, legte dessen Tor zum 3:0 mit herrlicher Flanke auf. Raab: „Mit dem Spiel bin ich zufrieden. Aber besonders in der zweiten Halbzeit lief einiges noch nicht rund.“ Daran wird seit gestern im Trainingscamp in Bad Blankenburg (Thüringen) gefeilt. Aber nicht nur daran. Raab: „Bisher habe ichs ja im Training eher ruhig angehen lassen, weil der Urlaub so kurz war. Aber die nächsten Tage werden hammerhart, da müssen wir Vollgas geben.“ Ab heute stehen drei Trainingseinheiten täglich auf dem Programm. Raab: „Mindestens zwei auf den Platz, dazu gehen wir ein paar Stunden in den Kraftraum.“ Also keine Rücksicht aufs Bayern-Spiel am Donnerstag? Raab: „Nein, allein die Regionalliga-Saison zählt.“
Stefan Krause
© Bild-Leipzig

 

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