Spielberichte:

Regionalliga Nord - Spieljahr 2003/04

 

Übersicht

Dienstag, den 5. August 2003, 18:00 Uhr - Freundschaftsspiel:

SC Eintracht Schkeuditz

FC Sachsen Leipzig

Endergebnis

1 (1)

:

8 (5)

Torschützen

1:0 Thomas Lischke (6.)
1:1 Ronny Kujat (7.)
1:2 Ronny Kujat (15.)
1:3 Tom Geißler (29.)
1:4 Petr Nemec (34.)
1:5 Roman Müller (37.)
1:6 Nico Kanitz (51.)
1:7 René Stark (83.)
1:8 Stefan Maruhn (88.)

Spielstatistik

Schiedsrichter:  Widukind Herrmann
Zuschauer: 350
Spielstätte: Walter-Lutze-Stadion, Schkeuditz

Aufstellungen

Trainer: Jamal Engel
Knut Birgikt
Tino Krosse
Frank Ullrich
Mario Vollmar
Jens Milker
Jörn Illing
Steffen Mager
René Klee
Stephan Herzog
Thomas Lischke
Marcel Heinrichs (Karsten Müller)
 
Trainer: Jürgen Raab
Daniel Lippmann
Roman Müller
Daniel Ferl
Danny Bach (75. Marcus Kraiczy)
Petr Nemec (70. Stefan Maruhn)
Nico Kanitz
Ronny Kujat (62. Denis Koslov)
Tobias Friedrich (62. René Stark)
David Bergner
Tom Geißler (62. Radisa Radojicic)
Piet Schönberg (62. Tobias Preuß)

Spielbericht

Standesgemäß gegen Stadtligisten

In diesen Testspiel bestimmten die Grün-Weißen wie nicht anders zu erwarten das Spiel. Allerdings wurden wieder zahlreiche gute Möglichkeiten ausgelassen. Zudem hatte Schkeuditz gleich zu Spielbeginn eine Schlafeinlage von David Bergner zu deren Führung genutzt. Einen weiten Pass landete auf den zurücktgehenden Bergner auf dessen Rücken von da sprang er zu Thomas Lischke der Daniel Lippman keine Chance ließ. Erster und einziger Schuß auf das Chemie-Tor und gleich wieder ein Treffer. Zwar fiel gleich in Gegenzug durch das Gebutstagskind Ronny Kujat der Ausgleich aber die sollte Trainer Jürgen Raab zu Denken geben. In der weiteren Spielzeit wurde Chemie seiner Favoritenrolle gerecht und weitere Tore fielen. Nur die Chancenverwertung liess zu wünschen übrieg. Zudem waren die Eckbälle (meistens von Nico Kanitz getreten) mehr als harmlos, so das sich der Stadtligist immer wieder darauf einstellen konnte.
Im zweiten Spielabschnitt wechselte Trainer Raab mehrmals aus, brachte mit Tobias Preuß auch einen Probespieler vom 2. Bundesligisten Erzgebirge Aue (Preuß blieb aber auch blass). Denn Spielverlauf taten dies Auswechslungen aber nicht gerade gut. Am Ende war das Ergebnis Standesgemäß (auch wenn zu wenig Tore fielen) aber Fragen blieben auf jeden fall offen. Gegen Paderborn muss auf jedenfall eine Steigerung her sonst gibt es die nächste Niederlage.
rogo79

weitere Spielberichte

Eintracht mit respektabeler Leistung im neuem Outfit

Mit 1:8, Halbzeit 1:5, unterlag die Eintracht bei tropischen Temperaturen auf eigenen Platz gegen den mit allen „Stars“ angetretenen FC Sachsen. Nach dieser Leistung konnten die oft gescholtenen Schkeuditzer mit hoch erhobenem Haupt den sich wieder in hervorragender Verfassung präsentierenden Platz verlassen. Vor dem Spiel wurde Ronny Kujat zu dessen 29. Geburtstag noch ein Blumenstrauß überreicht. Doch das war es schon mit der Schkeuditzer Freundlichkeit auf dem Feld. Kurz vor Spielbeginn hatte der neue Eintracht Hauptsponsor, das Globana Tradecenter (Mitteldeutsches Modezentrum und Airport Hotel), der Mannschaft die neuen Dresse überreicht und als wollten sich die Spieler dafür sofort bedanken begannen sie auf dem Spiel mit einem Paukenschlag, der 1:0 Führung durch Thomas Lischke nach guter Vorarbeit von Renè Klee. In der Folgezeit sahen die etwa 350 Zuschauer zwar eine ständig feldüberlegene Sachsenelf welche die Forderung ihres Trainers, dieser hatte am Spieltag in einer großen deutschen Tageszeitung Tore gefordert, erfüllen wollten aber vorerst immer wieder am glänzend aufgelegten Knut Birgikt im Eintracht Tor scheiterten. Ronny Kujat (1:1 und 1:2), Tom Geißler (1:3), Petr Nemec (1:4) und Roman Müller mit dem 1:5 stellten dann den Pausenstand her. Nach der Pause, als alle mit konditionellen Problemen der Schkeuditzer rechneten, das gleiche Spiel. Sachsen stürmte und die Eintracht stand unter Druck. Das die Platzherrn das hohe Tempo bis zum Schluss mitgegangen wurde nötigte der Mannschaft großen Respekt ab. Lohn für diese große kämpferische Leistung waren die „nur“ drei Gegentore in der zweiten Halbzeit durch Nico Kanitz (1:6), Renè Stark (1:7) und Stefan Maruhn zum 1:8. So endete das überaus faire Spiel unter der Leitung von Widukind Herrmann, Bernd Härter und Heiko Sander mit der Erkenntnis, dass die Eintracht mit dieser Leistung einer besseren als der letzten Saison entgegen zu gehen scheint und das Sachsen noch viel Arbeit in der Regionalliga hat.
Wolfgang Franke
© www.eintracht-schkeuditz.de

 

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