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Spielberichte:

Landesliga Sachsen - Spieljahr 2003/04

 

Übersicht

Sonnabend, den 24. Januar 2004, 14:00 Uhr - Freundschaftsspiel:

FSV Wacker 03 Gotha

FC Sachsen Leipzig II

Endergebnis

2 (0)

:

0 (0)

Torschützen

1:0 Köhler (60.)
2:0 Kümmerling (78.)
-

Spielstatistik

Schiedsrichter: -
Zuschauer: 100
Spielstätte: Volksstadion, Gotha

Aufstellungen

FC Sachsen Leipzig II: Heise, Meißner, Korb, Runge, Weihrauch, Sommer, Steuernagel, Tripke, Schönitz, Ludwig, Maruhn, Dittrich. ; Trainer: Hans-Jörg Leitzke

Spielbericht

folgt

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Gute Ansätze für Landesliga-Team

Gotha. (tlz/bau) Einen gelungenen Einstand feierte am Samstag Wacker-Trainer Holger Bühner mit seiner Elf. Beim ersten Testspiel des Fußballlandesligisten nach der Winterpause siegten die Gothaer gegen Sachsen Leipzig II 2:0 (0:0).
Besonders der zweite Abschnitt dürfte die Zuschauer neugierig auf weitere Auftritte der Mannschaft gemacht haben. "Von den Ansätzen her schon ganz gut, die Mannschaft hat sich ordentlich bewegt. Das war o.k.", bilanzierte der neue Trainer das Spiel auf dem Kunstrasen am Gothaer Stadion.
Dort traf Wacker 03 auf einen absolut ebenbürtigen Gegner, denn die Reserve der Leutzscher spielt wie Wacker in der Landesliga - eben nur der sächsischen. Dort stehen die Leipziger mit 28 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz - exakt die gleiche Platzierung und Punktzahl wie bei Wacker 03.
Und: Mit einem bisschen mehr Glück hätten die Gäste den Wackeranern den Einstand des neuen Trainers trüben können. Nach einer an Höhepunkten armen ersten Hälfte, gehörten die ersten Minuten der zweiten Halbzeit den Gästen und lieferten den Sachsen zwei Großchancen. Einmal klatschte das Leder aus kurzer Distanz an den Pfosten, beim zweiten Versuch spielte ein Leipziger aus geringer Entfernung den Ball genau in die Arme des zur Halbzeit eingewechselten Keepers Fabig.
Fortan bestimmte aber Wacker 03 das Geschehen, wobei Rückkehrer Chris Schneider dem Offensivspiel die entscheidenden Impulse gab. "Von ihm kann man es auch verlangen", sagt Holger Bühner über das fußballerische Vermögen Schneiders. Der von seinem Abstecher zum hessischen Regionalligisten SV Wehen zurückgekehrte Schneider legte Marc Kümmerling das 2:0 so gut auf, dass Kümmerling nur noch einschieben musste. Selbst scheiterte Schneider mit einem Schuss, den der Leipziger Torwart mit den Fingerspitzen noch an den Pfosten lenkte. In Führung gebracht hatte Wacker der zur zweiten Halbzeit eingewechselte Marcel Köllner. Seinen Lupfer über den Torwart drosch ein Leipziger aus dem Kasten, doch da hatte der Ball wohl schon die Linie überschritten. Zwei/drei weitere ansehliche Torchancen der zweiten Hälfte lassen die Hoffnung erwachsen, dass Wacker seine Schwierigkeiten im Offensivbereich (26 Tore in 16 Spielen) hinter sich lässt.
Wacker: Arnold (46. Fabig) - Ertmer, Münzberg, Fuhrmann, Greßler, Offenhaus, Otto, Ruthsatz (46. Köllner), Schneider, Kümmerling, Knäbe (63. Werner), Tore: 1:0 (60.) Köllner, 2:0 (78.) Kümmerling
© Thüringer Landeszeitung, Gotha

Erster Sieg unter Neutrainer Bühner

GOTHA (heh). Wacker Gotha und Neu-Coach Holger Bühner feierten Samstag eine erfolgreiche Premiere unter freiem Himmel. Auf dem Kunstrasenplatz im Stadion schlugen sie die Reserve von Sachsen Leipzig mit 2:0.
Chris Schneider, der vom SV Wehen zurück nach Gotha wechselte, zog von Beginn an die Fäden im Angriffsspiel des Gastgebers. Die erste Chance verbuchte aber Teamkollege Kümmerling, als er einen Freistoß knapp am Lattenkreuz vorbeischoss (10.). Danach kamen die kampfstarken Leipziger besser in die Partie. Torgelegenheiten per Kopf und Fernschuss blieben jedoch ungenutzt. Bei einer weiteren Aktion musste Wacker-Keeper Arnold parieren, nachdem er vorher gepatzt hatte.
Die Pause nutzte Wacker-Trainer Bühner, um taktisch und personell umzustellen. Im Tor stand ab sofort Fabig und Ruthsatz wurde gegen Köllner ausgetauscht. Somit kam auch frischer Wind ins Spielgeschehen. Zunächst scheiterte die Sachsen-Reserve am Außenpfosten, ehe "Joker" Köllner das 1:0 für Wacker erzielte (58.). Die Situation schien eigentlich schon geklärt, doch das Schiedsrichterteam hatte gesehen, dass Köllners Ball mit vollem Umfang hinter der Linie war. In der 61. Minute zeigten die Gothaer Schneider, Otto und Greßler wohl den schönsten Spielzug des Tages. Der Anschluss durch den freistehenden Köllner ging jedoch daneben.
Fuhrmann (75.) und Schneider, der die Kugel aus 22 Metern an den Pfosten hämmerte (81.), ließen Möglichkeiten aus, bevor dann Kümmerling mit dem 2:0 den Schlusspunkt setzte.
Sachsens Michael Ludwig, der einst bei Gothas A-Junioren am Ball war und dessen Vater heute noch die C-Junioren von Wacker trainiert, leistete beim letzten Treffer Schützenhilfe.
© Thüringer Allgemeine, Gotha

 

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