Übersicht
SPIELBERICHTE:
Regionalliga Nord - Spieljahr 2003/04

Sonnabend, den 12. Juli 2003 - Chemie-Cup Halle 2003 :

gegen
FC Sachsen Leipzig SBV Vitesse Arnhem
1 : 2
FC Sachsen: Michael Rechner, Daniel Ferl, David Bergner, Danny Bach, Tom Geißler, Roman Müller, Tobias Friedrich, Heiko Cramer, René Stark, Mark Zimmermann, Ronny Kujat
Tore: 0:1, 0:2 Matthew Amoah (22., 36.), 1:2 Ronny Kujat (40.)
gegen
FC Sachsen Leipzig TSV Leuna 1919
5 : 0
FC Sachsen: Daniel Lippmann, Stefan Maruhn, David Bergner (22. Roman Müller), Kevin Kittler, Markus Kraiczy, Radisa Radojicic, Christian Pafel, René Steuernagel, Martin Runge, Dennis Koslov, Petr Nemec
Tore: 1:0 Stefan Maruhn (6.), 2:0, 3:0 Dennis Koslov (10., 21.), 4:0 Petr Nemec (33.), 5:0 Dennis Koslov (35.)
gegen
FC Sachsen Leipzig Hallescher FC
2 : 1
FC Sachsen: Marco Eckstein, Kevin Kittler, David Bergner, Daniel Ferl, Danny Bach, Radisa Radojicic, Roman Müller, Heiko Cramer, René Stark (25. Tom Geißler), Mark Zimmermann (25. Dennis Koslov), Ronny Kujat (25. Petr Nemec)
Tore: 1:0 Mark Zimmermann (5.), 2.0 Heiko Cramer (15.), 2:1 Christian Fährmann (26.)
Zuschauer: 500 
Turnierverlauf: Beim ersten Chemie-Cup in Halle belegte unserer FC Sachsen hinter Vitesse Arnheim den zweiten Platz. Gegen Arnheim verloren die Grün-Weißen mit 1:2. Arnheim aus der niederländischen Ehrendivision bestimmte die ersten Minuten. Doch nach einer Viertelstunde kam Chemie besser ins Spiel. Roman Müller traf nur den Pfosten und vergab somit die Führung. Diese fiel dann in der 22. Minute für Arnheim als Amoha zum ersten Mal Rechner bezwang. Vorallen ber schnelle Konter sorgte Arnheim Gefahr für das Chemie Tor. So fiel das 0:2 nach einen Konter, allerdings ging ein grober Abwehrfehler vorraus als sich Rechner und Geißler nicht einigen konnten und Amoha dies nutzte. Kujat konnte wenigstens noch den Ehrentreffer erzielen. Im zweiten Spiel setzte Jürgen Raab eine verstärkte Zweite Mannschaft gegen Leuna ein. Der Russe Dennis Koslov erzielte in diesen Spiel drei Tore. Weitere Treffer kamen von Stefan Maruhn und Petr Nemec. Nemec verschoß obendrein einen Strafstoß. Das Spiel gegen den Gastgeber Hallescher FC war ein Schlüsselspiel. Die Leutzscher mussten unbedingt gewinnen um wenigstens vor Halle zu landen. Dies gelang dann auch weil Chemie in den ersten zwanzig Minuten richtig Dampf macht und durch Tore von Zimmermann und Cramer mit 2:0 in Front ging. Doch nach ein Dreierwechsel kam ein Bruch ins Leutzscher-Spiel. Fährmann konnte den Anschlußtreffer erzielen und Halle macht ihrerseits mächtig Dampf. Allerdings konnte Chemie den Vorsprung über die Zeit retten. Turniersieger wurde Arnheim nach einen 5:0 im letzten Spiel gegen Leuna. Zum bestern Spieler des Turniers wurde Christian Fährmann vom HFC gewählt. Den besten Torhüter stellte Leuna mit Tino Fiebig. Die Torjägerkrone teilten sich Kalle Sone (Arnheim) und Dennis Koslov (Sachsen) mit jewils drei Treffern. Übriegens gewann Chemie noch zwei Fässer Bier für das zehnte (Koslov) und fünfzehnte  (Cramer) Tor des Turnieres.
rogo79

Chemie-Cup Halle 2003:

Spielzeit: 1x 45 Minuten

09:30 Hallescher FC - TSV Leuna 1919 3:0
10:20 FC Sachsen Leipzig - SBV Vitesse Arnhem 1:2
11:30 Hallescher FC - SBV Vitesse Arnhem 1:1
12:20 FC Sachsen Leipzig - TSV Leuna 1919 5:0
13:30 FC Sachsen Leipzig - Hallescher FC 2:1
14:20 TSV Leuna1919 - SBV Vitesse Arnhem 0:5

Tabelle
  1. SBV Vitesse Arnhem 3 8:  2 7
  2. FC Sachsen Leipzig 3 8:  3 6
  3. Hallescher FC 3 5:  3 4
  4. TSV Leuna 1919 3 0:13 0

Turniersieger: SBV Vitesse Arnhem

weitere Berichte:

Sachsen-Stürmer Nemec "schießt" Hausmeister berühmt

Halle. Seine Handschuhe zieht der nie wieder aus, so witzelten die Mitspieler. Lars Köcke (27), Torwart vom TSV Leuna 1919, hatte aus ihrer Sicht etwas Großartiges vollbracht - er parierte einen Elfmeter von Petr Nemec. Groß das Lob vom TSV-Anhang für den ansonsten als Hausmeister Tätigen, kritischer Blick dagegen von Trainer Jürgen Raab zum Sachsen-Stürmer. Dafür machte es Denis Koslov für die Leipziger besser. Gleich dreimal versenkte er den Ball im Leuna-Tor beim 5:0 gegen den Landesklasse-Vertreter.
Da war der Zug Richtung Turniersieg schon abgefahren, denn gleich zum Auftakt des erstmals ausgetragenen Chemie-Cups unterlagen die Leutzscher Vitesse Arnheim im halleschen Kurt-Wabbel-Stadion mit 1:2. "Wir haben zwei dumme Tore bekommen", ärgerte sich Raab über die Gegentreffer von Amoah. Beim zweiten Tor profitierte der Ghanaer von einem Stellungsfehler von Torwart Michael Rechner. Einen ähnlichen "Klops" leistete sich Sachsen-Keeper Marco Eckstein gegen den Halleschen FC (2:1). Er hatte aber das Glück des Eifrigen, keiner der Gegenspieler hatte mit dem Vorbeilaufen am Ball gerechnet, Eckstein konnte das Leder im Nachfassen packen.
Die harten Trainingseinheiten in den Beinen merkte man einigen Kickern an. "45 Minuten pro Partie, das reicht aus", so Manndecker Tobias Friedrich über die ungewöhnliche Spieldauer. Jan Jongbloed, Hollands WM-Torwart von 1974 und 1978 und heute Arnheims Co-Trainer, war mit dem Auftritt in Halle zufrieden: "Wir haben gewonnen, gegen Teams, die auch Fußball spielen können. Egal, wie lange es dauerte."
Sachsen-Coach Raab konnte Fortschritte erkennen: "Die Defensive war in Ordnung und Angreifer wie Koslov boten sich an. Wir haben jetzt das, was wir wollten, nämlich die Qual der Wahl." Piet Schönberg (erkrankt) und Nico Kanitz (verletzt) sind ab Montag wieder bei der Mannschaft, bevor am Mittwoch der nächste Test beim SV Blau-Weiß Farnstädt 1921 (zwischen Querfurt und Eisleben) steigt.
Oberligist HFC steigerte sich mit den beiden Ex-Sachsen Holger Krauß und Marc Gerloff im Turnierverlauf. Vielleicht spielt bald ein weiterer ehemaliger Leutzscher an der Saale. Sebastian Hänsel soll am Mittwoch bei einem Blitzturnier in Brachstedt auflaufen.
Eberhard Schmiedel
© Leipziger Volkszeitung

Patz 2 beim CHEMIE-CUP! Koslov traf gleich drei Mal

1.500 Euro und zwei Fsschen Bir (je 5 Liter) als Prmie für Platz zwei - der Ausflug zum CHEMIE-CUP in Halle hat sich fr den FC Sachsen gelohnt.
Toll zudem: Neuzugang Dennis Koslov (von Dynamo Dresden) traf gleich drei Mal. Teilte sich mit Sone (Arnheim) die Torjgerkanone des Turniers. Überhaubt - gleich sieben der acht Sachsen-Tore gingen auf das Konto der Stürmer: Zimmermann, Nemec, Kujat und Maruhn (aus der A-Jugend) hauten je ein Ding rein. Trainer Jürgen Raab: „Eine schöne Situation. Da habe ich die Qual der Wahl.“
Zum Turnierverlauf: Nur gegen die Hollnder von Vitesse Arnheim (der spätere Sieger) wurde 1:2 verloren. Siege gabs gegen Oberligist HFC (2:1) und Leuna (7. Liga/5:0). Neben Kanitz (Knie) fehlte kurzfristig auch noch Schnberg (Erkltung).
Stefan Krause
Bild-Leipzig

Eine gelungene Premiere mit Niveau

Vitesse Arnheim gewann CHEMIE-CUP vor Sachsen Leipzig und dem Halleschen FC

FC Sachsen Leipzig - B.V. Vitesse Arnheim 1:2
Die Partie der beiden Turnierfavoriten. Die erste Möglichkeit in einer gutklassigen Partie hatten die Gäste aus den Niederlanden. Goalgether Matthew Amoah (16 Tore in der Ehrendivision der Niederlande) setzte den Ball aus knapp fünf Meter Entfernung über das Tor. Der Regionalligaaufsteiger aus der "Olympiastadt" beherrschte von nun an das Spiel und schnürte den vorjährigen UEFA-Cup-Teilnehmer zusehends in der eigenen Hälfte ein. Die Holländer verlegten sich auf gefährliche Konter und spielten ein für die Sachsen sehr unangenehmes Pressing. So ergab sich nach einem gefährlichen Müller-Freistoß eine gute Möglichkeit durch den jugoslawischen A-Nationalspieler Aleksandar Rankovic. Die Raab-Schützlinge bestimmten weiterhin das Spiel. Roman Müller traf nur den Pfosten, Daniel Ferl vergab völlig frei stehend aus zehn Metern Entfernung. Mit dem folgenden Konter über Eldrige Rojer erzielte Amoah wie aus heiterem Himmel das 1:0. Am Spielverlauf änderte sich nichts. Als dann aber zwischen dem Sachsen-Torwart-Neuzugang Michael Rechner (Waldhof Mannheim) und Tom Geißler die Abstimmung fehlte und der eine sich auf den anderen verließ, war erneut Amoah zur Stelle und machte das spielentscheidende zweite Tor für Arnheim. Der Ex-HFCer Renè Stark und der vom FC Rot-Weiß Erfurt an die Pleiße gewechselte Danny Bach spielten fast im Gegenzug Ronny Kujat frei, der aus Nahdistanz den Anschlusstreffer nicht entgehen ließ. Didier Martel glaubte sich in der Schlussminute zunächst in Abseitsposition. Sein fortgesetztes Solo entschärfte Michael Rechner mit einer tollen Parade. Es blieb beim etwas glücklichen 2:1-Erfolg der Arnheimer.

FC Sachsen Leipzig - TSV Leuna 1919 5:0
Im Spiel David gegen Goliath gab Sachsen-Trainer Jürgen Raab seiner zweiten Reihe eine Einsatzchance, ohne dass dies dem überlegenen Spiel der Leipziger "Chemiker" hätte verhindern können. Vor allem Petr Nemec und der Ex-Dynamo Denis Koslov bewiesen, dass sie nicht freiwillig auf der Regionalliga-Bank platz nehmen wollen. Den ersten Treffer erzielte aber Nachwuchsspieler Stefan Maruhn mit einem präzisem Kopfball nach Nemec-Flanke. Mit dem 2:0 von Denis Koslov erspielte sich der FC Sachsen das zweite Fass "Hasseröder" für das 15. Turniertor. Die TSV-Spieler stemmten sich mit zusehends nach lassenden Kräften gegen ein Torso. Allen voran ihr zweiter Keeper Lars Köcke, der in der 16. Minute einen Foulelfmeter von Petr Nemec entschärfte und auch später seinem ersten Keeper in keiner Beziehung vermissen ließ, auch wenn in der Schlussminute der Pfosten das 0:6 (Nemec) verhinderte.

FC Sachsen Leipzig - Hallescher FC 2:1
Keine Frage, das ewige "Chemie-Duell" ist immer wieder ein Klassiker. Die Sachsen mussten unbedingt diese Partie gewinnen um zumindest den zweiten Platz und damit verbundene 1500-Euro-Prämie zu sichern. Der HFC war in der Anfangsphase einfach zu respektvoll und offenbarte vor allem mit dem noch "untrainierten" Wellington einen Unsicherheitsfaktor in der Abwehr. Doch das 0:1 geht auf die Kappe von "Piet" Freund. Die schnelle Führung der Sachsen verängstigt die Hallenser noch mehr. Nach einem katastrophalen Fehler von Wellington stand es nach zehn Minuten bereits 2:0 für die Leipziger. Nach 20 Minuten erspielt sich der HFC eine spielerische Ausgeglichenheit, doch das Angriffsduo blieb nahezu harmlos. Ist dem um ein verbessertes Zweikampfverhalten kämpfenden Renè Behring zumindest dieses Bemühen noch zu zuschreiben, blieb Florian Gogolok nahezu ohne Aktion. Als Marcel Geidel an der "Wechselmarke" erscheint, weiß "Welli" um seine Auswechslung bescheid. Georgius und Kövari kommen in den Angriff und das Spiel wird zusehends besser. Als Fährmann nach einem Stellungsfehler von David Bergner mit einem tollen Tor den Anschlusstreffer erzielt, scheint die Partei wieder offen. Der HFC bestimmt fortan das Spiel, doch Georgius und Freund nutzen ihre Chancen nicht. Die Turnierentscheidung scheint schon vor der letzten Partie gefallen zu sein.
© www.hallescherfc.de

Chemie-Cup in Halle: Spitzen-Trio nimmt sich nicht viel

Leunaer Kicker verpassen erhofften Torerfolg
Mit dem Sieg des Favoriten Vitesse Arnheim endete der erste Fußball-Chemie-Cup um den "halplus"-Pokal in Halle. Der niederländische Ehrendivisonär setzte sich nach Siegen über Sachsen Leipzig (2:1) und den TSV Leuna (5:0) sowie einem Remis gegen Gastgeber HFC (1:1) vor den Messestädtern, dem Oberligisten und der Landesklasse-Elf des TSV Leuna durch.
Mit Ausnahme der Partien gegen den Außenseiter Leuna, der mit Tino Fiebig immerhin den besten Torhüter des Turniers stellte, nahmen sich die drei Erstplatzierten nicht viel. Knappe Ergebnisse waren in den über jeweils ein Mal 45 Minuten führenden Begegnungen vor rund 1 000 Zuschauern an der Tagesordnung. Dabei absolvierte Arnheim sogar einen echten Härtetest, denn die unmittelbar nacheinander folgenden Partien gegen die Sachsen und den HFC kamen einem normalen Testspiel gleich. "Das war aber auch die einzige Bedingung, die die Holländer für dieses Turnier gestellt hatten", sagte HFC-Pressesprecher Jörg Sitte, der ansonsten sehr viel Lob vom Uefa-Cup-Starter des letzten Jahres zu hören bekam.
Die mit Spannung erwartete Auseinandersetzung zwischen Sachsen Leipzig und dem HFC sah eine zu spät aufwachende Gastgeber-Elf, die schließlich mit 1:2 das Nachsehen hatte. "Wir haben uns gleich zu Beginn zwei dicke Patzer in der Abwehr geleistet. Und wenn man gegen ein Team wie die Leipziger erst einmal mit 0:2 hinten liegt, dann ist in 45 Minuten nicht mehr viel zu kitten", nannte HFC-Trainer Dirk Mankowski den einzigen Kritikpunkt an seinem Team.
Wacker hielten sich in dieser prominenten Gesellschaft auch die Kicker des TSV Leuna. Dank ihres erstklassigen Torhüters Tino Fiebig waren sie gegen den HFC sogar einer großen Überraschung nahe. Immerhin 28 Minuten brauchte der Favorit, um den Torbann zu brechen und letztlich noch mit 3:0 die Oberhand zu behalten. Ihr wichtigstes Ziel allerdings verfehlten die Underdogs: Der erhoffte Torerfolg gelang ihnen nicht, auch wenn er gerade zum Abschluss gegen Arnheim drei Mal im Bereich des Möglichen lag.
Karl Ebert
© Mitteldeutsche Zeitung

Gäste aus Arnheim kommen gern wieder

HFC hinter Sachsen auf Rang drei - Fährmann bester Spieler
"Ein perfekt organisiertes Turnier. Für uns hat sich die Reise nach Halle gelohnt. Und sportlich waren es genau die richtigen Partner, die wir in der momentanen Phase der Vorbereitung gebraucht haben. Ich hoffe, wir dürfen als Pokalverteidiger im nächsten Jahr wiederkommen", sagte Jan Snellenburg, der Direktor des niederländischen Fußball-Ehrendivisionärs Vitesse Arnheim, zum Abschied vom ersten Chemie-Cup um den "Halplus"-Pokal.
Ein größeres Lob hätte man den Organisatoren vom Halleschen FC nicht machen können, denn es war zugleich eine Ermunterung, der Premiere weitere Auflagen folgen zu lassen. "Das wäre nicht schlecht. Denn solche Testspiele gegen höherklassige Mannschaften, die auch in der Vorbereitung stecken, zeigen, ob man bis dahin gut gearbeitet hat", sagt HFC-Trainer Dirk Mankowski. Dass sein Team nur Rang drei hinter den Gästen aus Holland und dem Regionalliga-Aufsteiger Sachsen Leipzig belegte, störte ihn nicht sonderlich. Mankowski war mit den Leistungen seiner Männer weitgehend zufrieden. "Wir haben gegen Leuna der zweiten Reihe eine Chance gegeben, konnten Arnheim gut Paroli bieten, haben allerdings gegen die Leipziger die ersten 20 Minuten verschlafen", resümierte Mankowski.
Ganz offensichtlich hatte die kleine Mittagspause den Kickern des HFC nicht sonderlich gut getan. "Wir haben die Zeit zwischen dem Arnheim-Spiel und der Sachsen-Partie genutzt, um etwas zu essen. Danach waren die Beine schwer und der Rhythmus ist etwas verloren gegangen", sagte Mankowski, der sich insgesamt mit dem Stand der Vorbereitungen aber zufrieden zeigte. "Wir liegen voll im Soll. Jetzt bestreiten wir noch das Turnier in Brachstedt und dann werden wir die Tage im Trainingslager in Rheine auch nutzen, um den Zusammenhalt des Teams abseits vom Platz weiter zu festigen", blickte Mankowski schon einmal voraus.
Insgesamt brachte der HFC, der mit Christian Fährmann den besten Spieler des Turniers stellte, 20 Akteure zum Einsatz. Erstmals in dieser Saison durfte gegen Leuna auch Enrico Kricke ran. Ebenso erhielt Marcel Geidel weitere Einsatzzeiten. Der Kapitän verspürt aber noch die Nachwehen seines Fußbruches. "Ich habe nach jeder Partie ein paar Schmerzen. Allerdings nimmt die Intensität ab. Wichtig ist jetzt, dass ich nichts überstürze und mich Schritt für Schritt wieder an die Bestform heran arbeite. Noch sind einige Wochen Zeit bis zum Saisonstart", lässt sich Geidel nicht aus der Ruhe bringen.
Wie bei einem freundschaftlichen Turnier, das insgesamt rund 1 000 Zuschauer erlebten, üblich, wurden die Einzelauszeichnungen friedlich geteilt. Neben dem bereits genannten Fährmann durften sich Leunas Torwart Tino Fiebig sowie die Torjäger Kalle Sone (Arnheim) und Denis Koslov (Sachsen Leipzig) über kleine Pokale und ein Fünf-Liter-Fass Hasseröder freuen.
Karl Ebert
© Mitteldeutsche Zeitung, Halle