Freitag, den 30. Juli 2004, 18:00 Uhr -
Freundschaftsspiel: |
FC Sachsen Leipzig |
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SV Babelsberg 03 |
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Endergebnis |
0 |
: |
0 |
Torschützen |
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Spielstatistik |
Schiedsrichter: Thomas Gerber (Hohenstein-Ernstthal) |
Zuschauer: 670 |
Spielstätte: Zentralstadion Leipzig |
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Aufstellungen |
FC Sachsen Leipzig: Lippmann, Ratkowski (73.Bolze), Jack, Wejsfelt,
Gerster, Kittler, Niestroj, Thielemann, Toku (79.Watzka), Kujat, Paeslack
(89.Perdei); Trainer: Wolfgang Frank
SV Babelsberg 03: Rauch, Kindt, Lücke (46.Löhr), Schwanke,
Moritz (78.Greve), Benthin, Röver (46.Okuyama), Lauser, Benyamina (70.Lau),
Warnick, Laars; Trainer: Peter Ränke |
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Spielbericht |
folgt |
weitere Spielberichte |
Tore-Geiz im Zentralstadion geht weiter
Auch wenn der Abschlusstest des FC Sachsen gestern Abend gegen Nord-Oberligist
Babelsberg 03 mit einem 0:0 endete, war Wolfgang Frank nicht unzufrieden
mit dem Auftreten seiner Mannschaft. "Na klar, wir wären lieber als
Sieger vom Platz gegangen. Aber nach der harten Vorbereitung waren doch noch
einige Spuren sichtbar", so der Sachsen-Coch. Er wiederholte das, was vor
ihm schon so oft Sachsen-Trainer nach Zentralstadion-Auftritten bemerkten:
"Was hier fehlte, war das erlösende Tor."
Aber an Spekulationen über mögliche Spielausgänge wollte er
sich nicht beteiligen. "Die Lockerheit kommt schon noch. Außerdem war
das ja auch nicht der schlechteste Gegner." Da hatte er allerdings recht.
Babelsberg stelltre sich als solider Testpartner vor, der sehr kompakt wirkte
und sich nur wenige Fehler leistete.
Bei den Gastgebern ragte vor allem Kevin Kittler in der ersten Halbzeit heraus,
unermüdlich in Aktion. Vorn war er für Torgefahr zuständig
(11./Kopfball knapp vorbei, 17./Direktschuss), um auch in der Defensive
aufmerksam zu bleiben. Mit ihm fand sich Ronny Kujat mehrmals zu gelungenem
Kombinationsspiel. Die Sachsen-Abwehr hatte in der gesamten Partie nur eine
Schrecksekunde zu überstehen, als Karim Benyamina plötzlich frei
Richtung Lippmann-Tor marschieren konnte (58.).
Ansonsten stand di Defensive, doch nach vorn ging in der zweiten Hälfte
aus dem Mittelfeld immer weniger. Der harte Trainingsmonat zeigte Wirkung.
So blieb es bei gefährlichen Einzelaktionen von Ronny Thielemann (63.)
und Jens Paeslack (68./35-m-Direktschuss) - und einem gerechten - aber torlosem
Remis.
Eberhard Schmiedel
© Leipziger Volkszeitung
Nullnummer - Männer, das reicht und gegen Magdeburg sicher nicht!
Damit werden sich die Fans in einer Woche ganz bestimmt nicht zufrieden
geben!
Mehr als eine Nullnummer sprang für den FC Sachsen gegen Nord-Oberligist
Babelsberg nicht heraus. Eine durchwachsene Generalprobe vorm Saisonstart
gegen den 1. FC Magdeburg.
Sark: Wiederum die Abwehr. Einzig Benjamina (58.) kam nach einem Konter zu
einer Chance. Zielte jedoch links vorbei. Torwart Lippmann bekam quasi nix
zu halten. "Aber nach vorn fehlte uns die Kreativität", gab Mittelfeldmann
Thielemann zu. "Und die Tore."
Dabei hatte Kittler schon vor der Pause gleich zwei Mal die Führung
auf dem Kopf. Aber erst zielte er (nach Gerster-Eckball) drüber (11.),
dann (nach Kujat-Flanke) rechts vorbei. Kittler - auch ansonsten der
auffälligste Mann bei den Leutzschern. Stark, wie er sich auf der rechten
Seite durchsetze, flach nach innen passte (31.). Doch Paeslack (ganz schwach)
ließ den Ball durch. In der Annahme, dass hinter ihm ein anderer Mann
noch besser postiert ist. Irrtum ...
In Hälfte zwei passierte dann kaum noch was. Die Sachsen müde.
Einzig Thielemann versuchte sich noch mal aus acht Metern - rechts vorbei
(64.). Trainer Frank (spioniert die Magdeburger morgen in Duisburg gegen
Wattenscheid aus) dennoch ganz zufrieden: "Das Spiel war so schlecht nicht.
Wir müssn Geduld haben."
500 Fans verfolgten den Test im Zentralstadion. Mit so einem "Ansturm" hatte
man aber offenbar nicht gerechnet. Deshalb mussten eine halbe Stunde vorm
Anpfiff noch Karten nachgedruckt werden ...
Stefan Krause
Bild-Leipzig
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