Sonnabend, den 22. Januar 2005, 14:00 Uhr -
Freundschaftsspiel: |
FC Sachsen Leipzig |
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1. SC Feucht |
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Endergebnis |
0 |
: |
0 |
Torschützen |
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Spielstatistik |
Schiedsrichter: Uwe Schönborn (Otterwisch) |
Zuschauer: 350 |
Spielstätte: Alfred-Kunze-Sportpark |
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Aufstellungen |
FC Sachsen Leipzig: Lippmann, Gerster (83. Friedrich), Wejsfelt,
Jack, Werner (68. Baum), Watzka (77. Boltze), Niestroj, Ferl, Toku (59. Seifert),
Kujat, Seifert; Trainer Wolfgang
Frank
1. SC Feucht: Martin, Müller, Schiller (46. Grasser), Zellner,
Paul, Salomen, Mendel (46. Müller), Schmid (60. Ropic), Haushahn, Saur
(68. Vitzethum), Walther; Trainer: Roland
Seitz |
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Spielbericht |
Torlos gegen Regionalligisten
Das Vorbereitungsspiel gegen den Regionalligisten 1. SC Feucht endete torlos
0:0. Vor dem Spiel tauchten etwa 40 Hooligans aus Halle und vom Nachbarn
lok Leipzig auf und machten Jagd auch auf Spielern des FC Sachsen. Friedrich
und Jack wurden sogar tätlich angegriffen. Daraufhin wurde das Spiel
von Platz 6 auf den Hauptplatz verlegt. Der Verein wird eine Anzeige
gegen Unbekannt stellen.
Zum Spiel selbst zeigte der FC Sachsen vor allen in der ersten Hälfte
eine ordentliche Partie. Nur die Chancenausbeute war wieder einmal mangelhaft.
Ein Klassenunterschied war nicht zu erkennen. Allerdings stand die Feuchter
Abwehr sicher und liess wenig zu. So kamen nur Ferl und Kujat zu
Möglichkeiten. Da auch die Feuchter kaum zu Gelegenheiten kamen blieb
es beim 0:0.
Ronny Thielemann wird den Verein definitiv Richtung Jena verlassen. Für
ihn soll im Gegenzug Andreas Schwesinger kommen.
rogo79
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weitere Spielberichte |
Aufregung vor dem Spiel
FEUCHT Unter ziemlich heftigen Begl2eiterscheinungen ging das erste
Vorbereitungsspiel des Regionalligisten SC Feucht über die Bühne.
Die Partie bei Sachsen Leipzig endete 0:0. Die brenzlichsten Situationen
spielten sich dabei beim Aufwärmen ab, als rund 40 Hooligans vom
Lokalrivalen Lok Leipzig und aus Halle teilweise vermummt die
Spieler der Sachsen massiv anpöbelten.
Die Polizei vertrieb die Randalierer, das Spiel wurde aber aus
Sicherheitsgründen ins Stadion verlegt, wo die Akteure vor gut 350
friedlichen Zuschauern mit einem aufgeweichten Boden zu kämpfen hatte.
Der Oberligist aus Leipzig, der unter Profibedingungen trainiert und kommendes
Wochenende mit den Pflichtspielen beginnt, war in der Vorbereitung schon
weiter als die Mittelfranken, gestalteten die Partie vor allem im ersten
Abschnitt überlegen und verlangte den Feuchtern alles ab.
Wie das Ergebnis schon ausdrückt, war die Abwehr der beste Mannschaftsteil
der Gäste. Mit dem Leistungsstand des Mittelfeldes und der Sturmes konnte
Trainer Seitz noch nicht zufrieden sein. Jürgen Schmid hatte während
der 90 Minuten eine einsame Torchance für den SC. Mit dabei waren auch
Markus Grasser und Sascha Ropic, die aktuellesten Kandidaten für einen
Vereinswechsel.
Manager Hans Grübler schätzt, dass Grasser sich in absehbarer Zeit
mit dem FC Schaffhausen (Schweiz) einig wird, bei dem er vergangene Woche
ein Probetraining absolviert hat. Ropic´ Aktien beim Ligakonkurrenten
SV Elversberg scheinen nicht sehr hoch zu stehen. Seit der offiziellen Anfrage
im vergangenen Jahr hat sich da nichts mehr gerührt.
Zum Stand seiner Sponsorensuche äußert sich Grübler nicht
konkret. Auf einen Termin, wann er seine Bemühungen um neue bzw.
engagiertere Geldgebeber beenden will, lässt er sich nicht festlegen:
"Ich setze mich nicht unter Zeitdruck, dazu ist die Sache zu kompliziert.
Ich möchte mir auf jeden Fall nicht später selbst den Vorwurf machen,
dass ich nicht alles versucht habe, den Verein in der Regionalliga zu halten."
Abgabetermin für die Lizenzverlängerung ist der 1. März.
Nach Auskunft des bisherigen Hauptsponsors Nürmont ist die Finanzierung
bis Saisonende gesichert. Das hatte im Dezember auch schon SC- und
Nürmontchef Manfred Kreuzer erklärt.
© Der Bote
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