Sonnabend, den 10. Juli 2004, 11:00 Uhr -
Freundschaftsspiel: |
Zipsendorfer FC Meuselwitz |
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FC Sachsen Leipzig II |
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Endergebnis |
4 (4) |
: |
5 (0) |
Torschützen |
Tore ZFC: 1:0 Hausdörfer (20.), 2:0 Pinder
(25.), 3:0 Weiß (31.), 4:0 Dimter (34.), 1:4 (47./ET.). 2:4 Fraunholz
(49.), 3:4 Steuernagel (51.), 4:4 Nuelken (84.),5:4 Fraunholz (89.) |
Spielstatistik |
Schiedsrichter: - |
Zuschauer: - |
Spielstätte: Stadion Glaserkuppe, Meuselwitz |
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Aufstellungen |
FC Sachsen Leipzig II: Heise (46. Kotzbau), Meißner, Nierlich,
Dittrich, Lippert, Ludwig, Streubel (46. Max), Javers, Wittke (46. Nuelken),
Steuernagel, Bader (46. Fraunholz) ;
Trainer: Hans-Jörg
Leitzke
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Spielbericht |
folgt
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weitere Spielbericht |
Leutzscher Reserve holt 0:4-Rückstand auf
Landesligist FC Sachsen Leipzig II gewann beim Oberliga-Neuling ein Testspiel
mit 5:4 (0:4). In der 1. Halbzeit dominierten die Meuselwitzer das Geschen
und zogen mit 4:0 in Front. Nach dem Wechsel spielten nur noch die Leutzscher.
"Zwei solch verschiedene Halbzeiten habe ich von meiner Elf noch nie gesehen",
sagte ZFC-Trainer Damian Halata. Kollege Hans Leitzke war auch unzufrieden:
"In der ersten Hälfte waren wir ganz schwach, dann etwas besser."
Jan Vollrath, Norbert Töpfer
© Leipziger Volkkszeitung
ZFC total irre 4:5 nach 4:0
Was für ein irrer Test in Meuselwitz.
Der Oberliga-Aufsteiger führte gegen die Reserve des FC Sachsen zur
Pause bereits mit (Tore: Pinder, Weiß Dimter, Hausdörfer). Und
verlor trotzdem 4:5. Trainer Damian Halata: "In der ersten Hälfte hatte
ich gar nicht mit so einem guten Spiel gerechnet. Danach haben sich die Strapazen
des einwöchigen Trainingscamps auswirkt. Die Jungs waren absolut
müde."
Fraunholz (2), Steuernagel und Nuelken trafen für den Landesligisten.
Hinzu kam noch ein Eigentor.
© Bild-Leipzig
ZFC gibt 4:0-Pausenführung leichtfertig aus der Hand
ZFC Meuselwitz I - SachsenLeipzig II 4:5 (4:0). Der ZFC Meuselwitz unterlag
im zweiten Vorbereitungsspiel zur Oberligasaison 2004/2005 auf heimischem
Platz der zweiten Vertretung des FC Sachsen Leipzig in einem torreichen Spiel
mit 4:5. Selbst eine 4:0-Pausenführung reichte den Zipsendorfern nicht
für einen Sieg im zweiten Testspiel.
Der ZFC begann hoch konzentriert und erspielte sich zahlreiche Gelegenheiten.
Aus einer sicheren Abwehr über ein lauf- und spielfreudiges Mittelfeld,
klug heraus gespielten Angriffen über beide Außenpositionen wurden
immer wieder gefährliche Torszenen produziert. Die Tore fielen dann
auch folgerichtig. Zunächst traf Marco Hausdörfer in der 20.
Spielminute nach Zuspiel von Mario Weiß. Danach waren es fünf
Minuten später Holm Pinder mit platziertem Freistoß aus 25 Metern,
Mario Weiß in der 31. Minute nach Bronec-Eingabe von rechts und Sven
Dimter per Kopf in der 34. Minute nach Pinder-Flügellauf über die
linke Seite, die den verdienten 4:0-Vorsprung zur Pause herausschossen.
Wer nun dachte, dass das muntere Scheibenschießen auf das Sachsen-Tor
auch im zweiten Spielabschnitt so weiter gehen würde, sah sich
getäuscht. Während die junge Truppe des Leutzscher Fußball-Idols
Hansi Leitzke den Respekt vor dem höherklassigen Gegner ablegte und
energischer die Zweikämpfe gestaltete, schienen die Zipsendorfer in
der Kabine sitzen geblieben zu sein. Völlig unverständlich kassierte
der ZFC innerhalb von acht Minuten nach Wiederanpfiff drei unnötige
Gegentreffer nach einem Eigentor aus 40 Metern und zwei individuellen Fehlern
in zentraler Abwehrposition. Danach versuchten die Zipsendorfer wieder nach
vorn zu spielen und hatten dabei auch die eine oder andere Gelegenheit ohne
jedoch an das zwingende Spiel der ersten 45 Minuten anzuknüpfen. In
den letzten fünf Minuten holten die Sachsen dann nochmals zum Doppelschlag
aus. Sie bestraften zwei eklatante individuelle Schnitzer des ZFC und konnten
somit eine sicher geglaubte Niederlage noch in einen Sieg ummünzen.
Trainer Damian Halata konstatierte: "Zwei solch verschiedene Halbzeiten habe
ich von meiner Mannschaft noch nie gesehen. Nachdem in den ersten 45 Minuten
gute Ansätze erkennbar waren, mussten wir dem Trainingspensum der letzten
fünf Tage in der zweiten Hälfte Tribut zollen und konnten die 13
absolvierten Trainingseinheiten nicht so leicht verkraften. Trotzdem darf
man im taktischen Bereich nicht solche einfachen Fehler machen und einen
Gegner der eigentlich schon geschlagen ist dadurch wieder aufbauen." Die
Zuschauer gingen mit der Erkenntnis nach Hause, dass der ZFC bis zum
Punktspielstart noch einige Hausaufgaben erledigen muss, um in der Oberliga
von Beginn an ordentlich bestehen zu können.
Jan Vollrath
© Osterländer Volkszeitung
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