Sonnabend, den 15. Januar 2005, 14:00 Uhr -
Freundschaftsspiel: |
1. FC Romonta Amsdorf 1921 |
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FC Sachsen Leipzig II |
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Endergebnis |
2 (1) |
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4 (1) |
Torschützen |
2x Witt / 2x Maruhn, Meißner, Fraunholz |
Spielstatistik |
Schiedsrichter: - |
Zuschauer: - |
Spielstätte: Sportschule Abtnaundorf, Leipzig |
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Aufstellungen |
FC Sachsen Leipzig II: Burmeister, Weihrauch, Meißner, Nierlich,
Steuernagel, Stammnitz, Korb, Maruhn, Fraunholz, Perdei, Ludwig;
Trainer: Steffen
Hammermüller
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Spielbericht |
folgt |
weitere Spielbericht |
1. FC Romonta Amsdorf FC Sachsen Leipzig II. 2:4 (1:1)
Der 1. FC Romonta Amsdorf weilte vom letzten Donnerstag bis Sonntag im
Trainingslager in Leipzig. In der DFB-Sportschule "Egidius Braun" ist der
Grundstein für eine erfolgreich verlaufende Rückrunde gelegt worden.
So zumindest das erste Resümee des Trainerstabes unter Leitung von
Jürgen Haupt. Die erste vorsichtigen Trainings absolvierte Torjäger
Sirko Czarnetzki. Auch Dominik Witt scheint nach seiner halbjährlichen
Verletzungspause auf dem Weg zu ehemaliger Klasse. Bereits am Sonnabend beim
vereinbarten Testspiel gegen den sächsischen Landesligisten (entspricht
der Verbandsliga Sachsen-Anhalt) FC Sachsen Leipzig II. unterstrich er seine
Torjägerqualitäten und erzielte beide Amsdorfer Treffer.
Verständlicherweise lief in diesem ersten Testspiel auf die Rückrunde
bei den Amsdorfern, die seit dem 3. Januar im Trainingsbetrieb stehen und
seitdem vier Trainingseinheiten in der Woche bewältigen, noch nicht
alles rund. Zudem zog Trainer Jürgen Haupt das Pensum in Leipzig noch
einmal an. Drei Trainingseinheiten pro Tag standen seit Donnerstag auf dem
Programm. Logischerweise fehlte den Mansfeldern im Testspiel gegen die Reserve
des FC Sachsen Leipzig die Frische. Dennoch gingen die Romontas gegen die
Tabellensiebenten der Landesliga Sachsen in Führung. Witt erzielte den
Treffer. Danach übernahm Sachsen Leipzig immer mehr das Kommando. Nach
dem Ausgleich vor der Pause gingen die Leipziger nach dem Wechsel bis auf
4:1 in Führung, ehe erneut Witt noch den zweiten Treffer der Amsdorfer
besorgen konnte. Trotz der ernüchternden Niederlage war Jürgen
Haupt nicht unzufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft, der man im zweiten
Durchgang deutlich die Strapazen der vergangenen Tage anmerkte. Die erste
halbe Stunde konnten die Amsdorfer gut mithalten, danach fehlte die
Konzentration, Spritzigkeit und Kraft. Doch den Trainern ist es in dieser
Phase der Vorbereitung wichtig für die notwendige Fitness aller Spieler
zu sorgen. Ohne Zweifel, die körperliche Belastung erklärt zu einem
großen Teil den spielerischen Einbruch in der zweiten Hälfte.
Und da steht Haupt bei Berücksichtigung der in Leipzig nicht zum Einsatz
gekommenen Brandt, Hohberg und Bärwald (verletzungsbedingt nicht
eingesetzt), Albrecht (Urlaub) und Czarnetzki (Einsatz in zweiter Hälfte
der Rückrunde eventuell möglich) ein Kader zur Verfügung zu
stehen, der in den Besetzungsmöglichkeiten stärker einzuschätzen
ist als in der Vorsaison, als die Mannschaft in der Rückrunde ihr Potential
nur ungenügend ausnutzte. Wie üblich werden Details entscheiden,
in welche Richtung es geht: Verletzungen, Formschwankungen, Spielentwicklungen,
Verwertung von Torchancen. Was vor allem für Haupts Kader spricht: So
gute Auswahl war selten.
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