Mittwoch, den 17. Mai 2006, 18:00 Uhr -
Halbfinale: |
FC Sachsen Leipzig |
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Chemnitzer FC |
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Endergebnis |
3 (1,1,0) |
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5 (1,0,0) n.E. |
Torschützen |
1:0 Wejsfelt (104.), 1:1 Rolleder (118.)
Elfmeterschießen: 0:1 Görke, 1:1 Baum, 1:2 Rolleder, 2:2 Semmer,
2:3 Jazwinski, Breitkopf (gehalten), 2:4 Adamu, Garbuschewski (gehalten) |
Spielstatistik |
Schiedsrichter: Daniel Hartig (Freital) |
Zuschauer: 4.098 |
Spielstätte: Alfred-Kunze-Sportpark |
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Aufstellungen |
FC Sachsen Leipzig: Twardzik, Wejsfelt (112. Berger),
Kittler, Ogungbure, Köckeritz, Soltau, Werner (77. Semmer), Baum,
Garbuschewski, Breitkopf, Boltze (112. Fischer); Trainer:
Hans-Jörg Leitzke
Chemnitzer FC: Süßner, Becker (90. Jazwinski), Baumann,
Ensrud, Kunert, Schumann (74. Rolleder), Görke, Adamu, Tomoski,
Wölfel, Lenk; Trainer: Joachim Müller |
Spielbericht |
Unglücklich Ausgeschieden
Ein starker FC Sachsen verlor gestern das Pokal-Halbfinalspiel gegen den
Chemnitzer FC nach Elfmeterschiessen. Überragender Mann war dabei der
Chemnitzer Torwart Steffen Süßner an den die Leutzscher Angreifer
immer wieder scheiterten. Die Anfangphase domminierte der Oberligist. Richtig
gefährlich für das CFC-Tor wurde es aber nur durch
Freistößen. Der Regionalligist blieb ohne Torgefahr, hier zeigte
sich warum der CFC nächste Saison in der Oberliga spielen muss.
Nach den Seitenwechsel wurde das Spiel des CFC besser. Nun hatten auch die
Gäste einige Möglichkeiten Die Abwehr der Leutzscher stand aber
sicher. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit hatte Breitkopf das 1:0
auf den Kopf, aber Süßner rettet mit einer Glanzparade. Im Gegenzug
rettet Twardzik vor Becker. Torlos ging es dann in die Verlängerung.
Es dauerte dann zehn Minuten bis es endlich wieder zu einen Gelegenheit kam.
Der eingewechselte Semmer schoss aus den Gewühl. Dann kurz vor den Wechsel
parierte wieder Süßner einen Breitkopf-Kopfball. Den fälligen
Eckball von Garbuschewsli verwandelte Wejsfelt aus 7 Metern zur verdienten
Führung. Nun bebte der AKS. Und in der zweiten
Verlängerungshälfte ging es hin und her. Chemie immerwieder mit
der Möglichkeit das 2:0 zu erzielen und Chemnitz mit Chancen für
den Ausgleich. Die größte Chance zum 2:0 hatte Fischer als er
freistehen vor dem Chemnitzer Tor den Ball verstolperte. Das sollte sich
rächen, denn kurz vor Spielschluß der überraschende Ausgleich,
als Köckeritz und Twardzik sich behinderten und Rolleder unbehindert
einschiessen konnte. Nun ging es zum Elfmeterschiessen. Breitkopf und
Garbuschewski scheiterten an Süßner und Chemnitz zog ins Finale
ein. Dann gab es eine unschöne Szene als einige Leipziger aufs Spielfeld
rannten und Chemnitzer Spieler angriffen. Die Polizei setzte unnötigerweise
Pfefferspray ein. Nun eskalierte es in Leutzsch. Dabei wurde auch Spieler
Benjamin Boltze von einen Stein aus den eigenen Fanblock am Kopf getroffen.
So was wollen wir in Leutzsch nicht sehen.
Chemie schied unglücklich aus den Pokal aus, auch weil man wieder am
eigenen Unvermögen scheiterte. Es muss endlich ein Torgefährlicher
Spieler her der eiskalt verwandeln kann.
rogo79
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