Sonntag, den 19. November 2006, 13:30 Uhr - 13.
Spieltag: |
FC Sachsen Leipzig |
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FSV Zwickau |
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Endergebnis |
1 (0) |
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1 (0) |
Torschützen |
0:1 Kubik (56.), 1:1 Heinze (70.) |
Spielstatistik |
Schiedsrichter: Felix Zwayer (Berlin) |
Zuschauer: 2.850 |
Spielstätte: Zentralstadion Leipzig |
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Aufstellungen |
FC Sachsen Leipzig: Twardzik,
Kühne, Kittler,
Rozgonyi, Racanel (60. Heinze), Oswald, Boltze,
Watzka, Guie-Mien (60. Gandaa), Semmer, Ivanovic
(32. Soltau); Trainer: Eduard Geyer
FSV Zwickau: Soukop, Kubik, Werner, Trochocki (76. Schmidt), Trehkopf,
Troche, Meyer, Strobel, Moses,
Pfoh (79. Balg), Jazwinski;
Trainer: Uwe Ferl |
Spielbericht |
Wenigstens Heinze traf
Der FC Sachsen enttäuschte die wieder zahlreich erschienen Zuschauer.
In den ersten Minuten machte der Gast aus Zwickau druck und hatte auch durch
Meyer die erste Chance. Nach gut einer Viertelstunde fast die
Gästeführung. Doch Twardzik rettete gegen den freistehenden Pfoh.
Es dauerte einige Zeit bis Chemie ins Spiel kam. Erst in der 24. Minute gab
es die erste Chance für die Grün-Weißen. Nach über einer
halben Stunde köpfte dann Semmer am Zwickauer Tor vorbei. Zudem verletzte
sich auch noch Ivanovic der ausgewechselt werden musste.
Auch nach den Seitenwechsel ein sehr schwaches Spiel der Leutzscher. Zwar
bekam man nun das Spiel in den Griff doch vor den Gästegehäuse
war meistens Endstation. So vergab auch Kittler eine gute Möglichkeit,
nach einer Ecke von Guie-Mien köpfte er nur über das Tor. So kam
es dann auch wie es meistens kommt. Der Gast ging überraschend in
Führung. Die Leutzscher Abwehrspieler sahen zu wie sich die Zwickauer
durch die Abwehrreihen durcharbeiten und Kubick freistehend ins Tor schiessen
konnte. Nun musste Chemie wieder einen Rückstand hinterher laufen. Trainer
Geyer reagierte auch und nahm die enttäuschenden Racanel und Guie-Mien
vom Feld. Mit Norman Lee Gandaa und Daniel Heinze kam frischer Wind ns Spiel
und der Druck auf das Gästetor wurde erhöht. Jetzt endlich spiele
Chemie so wie es die Fans sehen wollen. Und Heinze, der letzte Saison noch
in der A-Jugend kickte, traf aus 20 Metern Entfernung ins linke Eck
zum umjubelten Ausgleich. Der FC Sachsen spielte weiter auf Sieg doch der
Führungstreffer wollte nicht fallen. Am Ende wieder ein doppelter
Punktverlust. Wenigstens Daniel Heinze traf , weil er den Mut hatte mal aus
der Ferne zu schiessen. Für den Verein stehen schwere Wochen bevor,
den Aufstie sollte man zu den Akten legen. Der Abstand zu den
Abstiegsplätzen beträgt nur fünf Punkte. Da gilt jetzt das
Augenkerk, nich das man in der nächsten Saison in der fünften Liga
spielt. Vieleicht kann Chemie ja was im Odsett-Pokal reisen, am Mittwoch
wartet der FC Eilenburg auf die Grün-Weißen. Schwer dürfte
es auf jeden Fall werden.
rogo79
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