Sonntag, den 13. August 2006, 14:00 Uhr - 2.
Spieltag: |
FC Sachsen Leipzig |
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FC Rot-Weiß Erfurt II |
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Endergebnis |
2 (1) |
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1 (0) |
Torschützen |
1:0 Ivanovic (31.), 1:1 M. Müller (55.,
Handstrafstoß), 2:1 Kittler (65.) |
Spielstatistik |
Schiedsrichter: Daniel Siebert, Berlin |
Zuschauer: 3.012 |
Spielstätte: Zentralstadion Leipzig |
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Aufstellungen |
FC Sachsen Leipzig: Twardzik,
Rada, Rozgonyi, Baum, Boltze
(60. Köckeritz), Ogungbure, Kittler, Soltau (55. Gandaa), Racanel,
Ivanovic, Semmer (90. Fischer);
Trainer: Hans-Jörg Leitzke
FC Rot-Weiß Erfurt II: Ratajczak, Habichhorst, M. Müller,
Gehrke, Noak, Schnuphase, Ullmann (73. Weiß), Peßolat,
R. Müller (83. Kinne), Sander (68. Heuschkel),
Scherer; Trainer: Albert Krebs |
Spielbericht |
Ein glüklicher Sieg
Die Sachsen taten sich schwer den Gegner die Reserve von Rot-Weiß Erfurt
zu besiegen. Es wurde einfach kein Mittel gefunden die gut stehende Abwehr
der Blumenstädter zu bezwingen. So verwundert es nicht das die Fans
fast eine halbe Stunde warten mussten um die erste Möglichkeit ihrer
Lieblingezu sehen. Aber Boltze köpfte eine Soltau-Flanke in die Arme
des Erfurter Torwartes. Kurz darauf machte es Neuzugang Josef Ivanovic besser,
als er ein Flanke von Tino Semmer zur Führung verwandelte. Nun wurden
die Leutzscher etwas aktiver, ohne aber für Torgefahr zu sorgen. Dann
kurz vor den Pausentee fast der Ausgleich, als R. Müller zum Glück
nur den Pfosten trifft.
Die zweite Hälfte wurde bei den Grün-Weißen nicht besser.
Erfurt spielte munter mit und hat auch einige Möglichkeiten. In der
55. Minute dann ein Schock für die Leutzscher. Als Baum im Strafraum
den Ball an die Hand bekam folgte sogleich der Pfiff des Schiedsrichter.
Den fälligen Strafstoß verwandelte M. Müller sicher. Nun
sind die Hausherren total von der Rolle, die Abwehr ein Torso. Zum Glück
traf, nach Pass von Semmer, in der 65. Minute Kevin Kittler nach tollen Solo
zum 2:1. Jetzt wird Chemie stärker, man will unbedingt das dritte Tor.
Nur fallen wollte es nicht. So vertändelte Semmer den Ball, statt ihn
zum freien Ivanovic abzugeben. Und in der Schlussphase fast doch noch der
Ausgleich als Köckeritz den Ball nicht unter Kontrolle brachte, zum
Glück war der Erfurter Spieler ebenso überrascht. So konnte Chemie
die ersten drei Heimpunkte einfahren. Nur berauschend war es auf keinen Fall,
halt ein glücklicher Arbeitssieg.
rogo79
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