Sonntag, den 20. August 2006, 14:00 Uhr - 3.
Spieltag: |
Zipsendorfer FC Meuselwitz |
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FC Sachsen Leipzig |
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Endergebnis |
3 (1) |
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1 (0) |
Torschützen |
1:0 Sonnenberg (6.), 1:1 Gandaa (76.), 2:1 Miltzow
(79.), 3:1 Sedlacek (87.) |
Spielstatistik |
Schiedsrichter: Jens Cyrklaff (Neuhausen) |
Zuschauer: 3.348 |
Spielstätte: Blue-Chip Arena, Meuselwitz |
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Aufstellungen |
Zipsendorfer FC Meuselwitz: Eckstein, Bronec, Baumann,
Pinder, Kotowski (77. Weinert), Großmann, Dimter, Gemazashvili,
Hildebrandt, Sonnenberg (73. Sedlacek), Miltzow (84.
Graf); Trainer: Ulrich Oevermann
FC Sachsen Leipzig: Twardzik, Rada, Rozgonyi,
Baum, Werner (46. Köckeritz), Ogungbure, Boltze
(61. Gandaa), Soltau, Kittler (86. Hempel), Racanel,
Semmer; Trainer: Hans-Jörg Leitzke |
Spielbericht |
Ideenlose Leutzscher
Mit den ersten Sieg in Zipsendorf wollten die Leutzscher einen weiteren Schritt
in Richtung Aufstieg tun. Doch Zipsendorf hatte was dagegen. Bereits in der
sechsten Minute gelang Sonnenberg die Führung für die Meuselwitzer.
Danach stürmten die Grün-Weißen kopflos auf das Tor der
Einheimischen zu. Ohne den nötigen Erfolg. Im Gegenteil, der ZFC hatte
mehrfach die Möglichkeit das zweite Tor zu erzielen. Trotzdem hatten
die Leutzscher mehr vom Spiel, stellten sich aber vor den Tor zu harmlos
an. Die Größte Chance zum Ausgleich hatte Kittler, aber Eckstein
im ZFC-Tor war auf der Stelle. Kurz darauf vergab Großmann das 2:0
für seine Farben. Kurz vor der Pause noch zwei Möglichkeiten für
Chemie, die aber von Ogungbure und Soltau vergeben wurden.
Nach den Pausentee erhöhte Chemie den Druck auf das Tor von Eckstein.
Aber richtige Gefahr für das Tor des ZFC gibt es noch nicht. Meuselwitz
nur noch durch Konter gefährlich, aber Twardzik ist auf den Posten.
Dann hatte der erst Eingewechslte Lee Gandaa die Chance den Ausgleich zu
erzielen, trifft aber das Tor nicht. Kurze Zeit später machte es Norman
besser. Eckstein wehrt eine lanke zu kurz ab und diesmal trifft Norman zum
viel umjubelten Ausgleich. Nun dachten alle das Spiel kann noch gedreht werden,
zumal Meuselwitz stehend ko war. Doch der ZFC schlug zurück. Großmann
erkämpft sich den Ball und passt auf Miltzow, der aus Nahdistanz das
Leder einschob. Nun bekamen die Einheimischen die zweite Luft. Von Chemie
nichts mehr zu sehen. Kurz nach den 2:1 hatte Sedlacek das dritte Tor auf
den Fuß, doch sein Schuß ding über das Tor. Doch kurz vor
Spielende machte es Sedlacek besser. Einen Abstoß von Eckstein nahm
er ohne Bedrängnis an, wo war Ogungbure, und schoß aus 14 Metern
ein. Damit war das Spiel entschieden und der erste Sieg für Meuselwitz
im Kasten. Die Leipziger waren Ideen und Einfallslos und verloren das Spiel
verdient. Ein Konzept war bei den Leutzschen jedenfalls nicht zu erkennen.
rogo79
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