Spielberichte Frauen Spieljahr 2006/07
Meisterschaftsspiele: 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - 10 - 11 - 12 - 13
14 - 15 - 16 - 17 - 18 - 18 - 20 - 21 - 22 - 23 - 24 - 25 - 26
Pokalspiele: 1 - 2
Sonntag, den 4. März 2007 - Bezirksliga Leipzig - 14. Spieltag
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FC Eilenburg vs. FC Sachsen Leipzig 3:1 (2:1)
FC Sachsen: Nowak, Bryks, Stöbi, Schneider, Otto, Haschke, Burschenberg, Kloss (1), Schlichtling, Guttu, Kubeczka
Spielbericht:

3:1-Niederlage in Eilenburg

Besser konnte die Partie auf dem Eilenburger Kunstrasen für die Leipziger garnicht beginnen. Von Anfang an hielt man dagegen, für die Heimelf unerwartet gut. So war die Führung nach 10 gespielten Minuten durch Manu nicht nur wunderbar herausgespielt, sondern auch hochverdient. Davor hatte man schon einige Chancen ausgelassen, Melles Schuss prallte von der Latte genau an Uschis Bauch, leider fand er aber nicht mehr den Weg ins Tor.
Im folgenden wackelte die Abwehr um unseren Neuzugang Nicole etwas, die Eilenburger erzielten den umjubelten Ausgleichstreffer. Trotzallem kombinierten die Sachsen weiter gut, steckten nicht auf und drängten auf ein nächstes Tor. Doch Chance um Chance landete entweder in den Armen der Torfrau oder fand erst garnich den Weg dorthin.
Unsere Ersatzkeeperin Nadja machte ihre Sache ordentlich, bei einem Fernschuss der Heimelf stand sie allerdings zu weit draußen- 2:1 für Eilenburg.
Im zweiten Durchgang standen also noch alle Möglichkeiten offen, um wenigstens einen Punkt zu entführen. Die Kräfte beider Teams schwanden zwar zusehends, dennoch waren die Sachsen gefordert. Manu setzte sich auf der linken Seite mehrere Male gut durch, doch ihr fehlte leider der linke Fuß zum flanken. Außerdem wurde durch zu spätes Abspielen das Spiel sehr langsam, die eh schon engen Räume wurden noch enger gemacht und man stand dem Gegner quasi schon vorher auf den Füßen, wurde ausrechenbar.
Die Anweisungen des Trainers, nämlich den Gegner kommen zu lassen und dann zu kontern, wurden kaum berücksichtigt, im Gegenteil. Durch die weit aufgerückte Abwehr eröffneten sich den Gegnern immer wieder Räume, welche diese auch ausnutzten. Ihre Taktik immer lange Bälle aus der der Abwehr heraus auf die Stürmer zu schlagen ging auf, der Angriff der Sachsen störte nicht genug, stand zu weit vom Gegner entfernt.
Im folgenden kassierte man noch ein weiteres Tor.

Sonntag, den 17. Dezember 2006 - Bezirksliga Leipzig - 13. Spieltag
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Postspielverein Leipzig vs. FC Sachsen Leipzig 1:2 (0:1)
FC Sachsen: Hessel, Moser, Otto, Schneider, Kloss (1), Haschke (1), Früh, Schlichtling, Nowak, Bryks, Weiser / Kubeczka
Spielbericht:

Bei Post geht für die Sachsen die Post ab

Eine Woche vor Weihnachten mussten die Leutzscher Mädels zum letzten Spiel des Jahres nach Schönefeld. Dort traf man auf die neu formierte Mannschaft des Post SV - zu unterschätzen war sie nach Meinung aller jedoch auf keinen Fall. So musste man von Beginn an wach und hochkonzentriert sein, um nicht wie so oft die erste Viertelstunde zu verschlafen und dort schon ein Tor zu fangen.
Aufgrund des schwer bespielbaren Bodens und Gegners fiel es den Gästen anfangs nicht leicht Fussball zu spielen, nur langsam fand man ins Spiel. Nachdem sich die Abwehr der Sachsen zunehmend gefestigt hatte, startete man die ersten erfolgversprechenden Aktionen in Richtung des gegnerischen Tores.
Nach einiger Zeit gelang es die verunsicherte Abwehr der Postlerinnen durch gut vorgetragene Angriffe immer mehr ins Schwitzen zu bringen, auch die Torfrau schien langsam warmgeschossen zu sein - zählbares sprang noch nicht heraus.
Erst nach einer geschätzten halben Stunde hämmerte Manu das Leder ganz lässig zum 0:1 ins Dreiangel, Freude auf Seite der Sachsen, Unbeeindrucktheit auf Seite der Postlerinnen. Im folgenden Spielverlauf entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch zwischen beiden Teams, die wenigen Angriffe der Heimelf wurden allerdings meistens schon im Keim erstickt - es war diesmal wirklich schön anzusehen welcher Willen doch in unserer Mannschaft steckt - jeder kämpfte für den anderen. Schade, dass dann durch ein Missverständnis noch der Ausgleichstreffer fiel, der von den Postlerinnen schon wie ein Sieg gefeiert wurde.
Doch die Sachsen waren an diesem Tag cleverer als sonst, ergaben sich auch nicht kampflos ihrem Schicksal und wurden dafür sogar belohnt. In der letzten Viertelstunde des Spiels, einer klassischen Sturm-und-Drang-Phase der Grün-Weißen, knallt Gretel den Ball nach schöner Vorarbeit ins Tor. Gelassen und siegessicher spielten die Sachsen nun bis zum Ende der Partie und überwintern als Lohn dafür vor den Damen des Post SV auf Tabellenrang 6.
Mit 20 Punkten aus 12 Spielen gehen die Leutzscher Mädels in die verdiente Winterpause, ein bisschen Bewegung unterm Hallendach ist aber auch vorgesehen.

Sonntag, den 10. Dezember 2006 - Bezirksliga Leipzig - 12. Spieltag
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FC Sachsen Leipzig vs. SV Lokomotive Engelsdorf 3:1 (1:1)
FC Sachsen: Hessel, Moser, Otto, Schneider, Kloss, Bryks, Dietze, Schlichtling (1), Haschke, Nowak, Weiser (1) / Bauer, Kubeczka (1)
Spielbericht:

Kampfsieg gegen die Pink Angels

Gegen die Randleipziger witterten die Sachsen Mädels mal wieder eine günstige Gelegenheit für drei Punkte. Doch trotz der Tatsache, dass die Engelsdorfer ihre erste Saison auf Großfeld absolvieren, waren sie nicht einfach zu bespielen. Die Heimelf erwischte den besseren Start, spielte von Beginn an druckvoll, aber die Tore wollten einfach nicht fallen. Mitte der ersten Halbzeit erzielte Nic W. nach schönem Freistoß die 1:0 Führung. Nun bauten die Grün-Weißen ihre Spielweise weiter aus, beherrschten klar den Gegner. Aus heiterem Himmel, oder besser gesagt nach verdächtiger Abseitsstellung, konnte Engelsdorf mit 1:1 nachziehen. Von da an wollte den Sachsen so garnichts mehr gelingen, nicht nur das nahezu jeder Ball beim Gegner landete, sondern das man auch gedanklich immer einen Schritt zu langsamer war, den Gegner agieren ließ, machte die Gäste stärker - und die wussten dies natürlich auszunutzen. Zum Glück hatte Claudi noch etwas entgegenzusetzen...
Der zweite Durchgang begann genauso, wie der erste zu Ende gegangen war. Planloses Rumgestocher im Mittelfeld, eine verunsicherte und taktisch unklug agierende Abwehr - kurz ein heilloses Chaos auf dem Platz. Nachdem Engelsdorf einen Angriff nach dem anderen fuhr, wurden die Chemiker langsam wach - scheinbar schien ihnen wieder bewusst geworden zu sein, warum sie eigentlich auf dem Platz standen und nicht bei Stolle und Kaffee zu Hause saßen - da war ja noch was, Fussball spielen und DREI PUNKTE HOLEN.
Nic S. zeigte mit ihrer körperlichen Robustheit wie mans macht- nach Gestocher in des Gegners Strafraum schiebt sie den Ball ins Tor - 2:1! Bangen das dieser Zwischenstand hält hieß es dann die nächste Viertelstunde. Das Joker manchmal auch stechen zeigte unsere kleine Murmel: Kaum vier Minuten auf dem Platz zeigte Yvi ein bisschen von ihrem Können. Nach einem Freistoß in Strafraumnähe hob sie den Ball gekonnt über die Hüterin: 3:1 Endstand, das Spiel war gelaufen.
Kommentar: Yvi, du musst viel öfter so rotzfrech spielen!! Ich weiss, dass du es zur Zeit schwer hast, nicht oft bzw. lange spielst - aber nur durch solche Aktionen und Selbstvertrauen kannst du dich beweisen. Daumen hoch =) Claudi, hast dir heut ein gutes Comeback geleistet! Conny, kleines Mädchen , danke dass du dabei warst (an dieser Stelle auch lieben Gruß an Caro und Melle, die wir heut vermisst haben)
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Sonntag, den 3. Dezember 2006 - Bezirksliga Leipzig - 11. Spieltag
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1. FC Lokomotive Leipzig III vs. FC Sachsen Leipzig 2:0 (1:0)
FC Sachsen: Nowak, Schneider, Otto, Moser, Kloss, Früh, Burschenberg, Schlichtling, Bryks, Weiser, Haschke (Schröder, Kubeczka, Bauer)
Spielbericht:

Niederlage gegen LOK lll

Eigentlich war es doch mal ein schöner Tag zum Fußball spielen...Es schien die Sonne ab und zu, es war nicht zu warm und es blieb trocken.
Aber eben war es nur eigentlich ein schöner Tag.
Auf einigen Positionen mussten wir durch den Ausfall von Torhüterin Claudi umstellen, so ging beispielsweile Nadja (eigentlich Stürmerin) ins Tor, Gretel spielte im Sturm und Manu rechts außen. Aber es war nicht so das Lok nur vor unserem Tor stand!
In der 1. Halbzeit hatten wir das Spiel klar in der Hand...aber wer seine Chancen nicht nutzt wird halt bestraft. So ist das nunmal im Fußball.
Los ging es allerdings mit einer Chance von Lok die nur knapp am tor vorbei ging. Danach spielten fast nur die Grün-Weißen. Lok kam zwar auch öfter mal auf unser Tor zu aber wurde entweder von den Abwehrspielerinnen gestoppt, schossen aufs Tor aber die Bälle wurden gehalten oder einfach daneben gesenkt.
Mitte der 1. Halbzeit kam Lok allerdings doch noch gefährlich aufs Tor der Leutzscher zu und wurde ins lange Eck eingeschoben. Wäre eine Gegenspielerin noch dran gekommen hätte es wohl nicht gezählt wegen Abseits, aber sie war zu langsam.
Nichts desto Trotz spielten wir weiter unseren Fußball und ließen uns durch nichts aus der Ruhe bringen.
Die 2. Halbzeit begann dann schon eher ganz anders. Lok nahm das Heft in die Hand und wir drückten dagegen wie wir nur konnten. Vorne im Sturm lief dagegen nichts mehr, es spielte sich fast nur noch zwischen unserem Tor und der Mittellinie ab, aber dank der guten Abwehrarbeit wurde schlimmeres verhindert!
Allerdings kamen die Loki's nochmal gefährlich auf's Tor zu nach sehr verdächtiger Abseitsstellung und ihr blieb nichts anderes als im kurzen Eck einzuschieben. Am Ende stand es dann 2:0 für Lok.
Dank Ersatz-Torhüterin Nadja wurde bei weitem schlimmeres verhindert, es hätte ja auch mind. 4:0 gegen uns stehen können...Aber Eigenlob stinkt, deswegen lass ich das =P
Mehr gibts zu dem Spiel eigentlich nich zu sagen, außer das wir in der 1. Halbzeit klar überlegen waren und dann nach der Pause den Faden verloren haben.
Trotzdem Mädels, ihr habt klasse gespielt! Beim nächsten mal gewinnen wir dann =)
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Sonntag, den 26. November 2006 - Bezirksliga Leipzig - 10. Spieltag
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FC Sachsen Leipzig vs. SV Spora/Nießma 4:0 (3:0)
FC Sachsen: Hessel, Schneider, Bryks (1), Schlichting, Haschke (1), Burschenberg (1), Otto, Früh, Kloss, Weiser, Nowak (1), (Schröder, Bauer)
Spielbericht:

Sicherer Dreier gegen Spora

Gegen Spora musste nach den Niederlagen der Vorwoche endlich mal wieder ein Sieg her. Selbstbewusst und engagiert gingen die Sachsen Mädels demnach in die Partie. Wie erwartet legten die Gäste eine robuste Spielweise an den Tag, doch die Hausherrinnen setzten von der ersten Minute an dagegen. Die umgestellte Sachsenabwehr lief ab und an in Konter oder wurde schlichtweg durch zwei schnelle Angreiferinnen überlaufen, aber die Sporaer zeigten Nerven im Abschluss.
Wie schon im Spiel gegen Stötteritz lieferten die Grün-Weißen im Großen und Ganzen eine solide Leistung ab, schöne Spielzüge über mehrere Stationen waren dabei, aber auch die notwendige Härte, vorallem in den Zweikämpfen, musste man nicht vermissen.
Nachdem die Gäste die Partie lange Zeit offen gehalten hatten, vollendete Nadja vor dem Pausenpfiff schließlich zum 1:0. Im zweiten Durchgang dann ein beinahe unverändertes Bild, Sachsen machte das Spiel, traf nur leider das Tor nicht..Uschis Freistoß segelte knapp am Tor vorbei, einige andere manövrierten den Ball immer wieder in die Arme der Torfrau. Glücklicherweise taten die Hausherrinnen dann doch noch was fürs Torverhältnis: Gretel machte nach einigen glücklosen Versuchen doch noch ihr Tor, Sandra versenkte einen Eckball direkt im gegnerischen Gehäuse, Melle krönte ihre immer besser werdende Form mit dem Treffer zum 4:0. Eigentlich traf sie auch noch zum 5:0 per Kopf, leider sah die Schiedsrichterin eine Abseitsstellung...Aber naja, was will man mehr, Sieg ist schließlich Sieg. In diesem Sinne, auf in die letzten drei Spiele. Dieses Wochenende gehts zum Derby nach Probstheida -- wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung. Schließlich macht es ja keinen Spaß einen Sieg alleine zu feiern *zwinker
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Sonntag, den 19. November 2006 - Bezirksliga Leipzig - 9. Spieltag
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SSV Stötteritz vs. FC Sachsen Leipzig 4:3 (3:1)
FC Sachsen: Hessel, Moser (Weiser), Otto, Schneider, Kloss, Früh, Dietze, Burschenberg (1), Schlichting, (Nowak (1)), Haschke (1), Bauer
Spielbericht:

Sachsen Mädels auf dem Weg der Besserung

Zu einer Überraschung gegen den Staffelfavoriten und Neuling Stötteritz hat es leider nicht ganz gereicht, obwohl die Sachsen Mädels nach spannender Aufholjagd das Ergebnis noch auf 4:3 korrigieren konnten, kamen die Ehemaligen vom Post SV mit einem blauen Auge davon.
Dabei sah es für die Leutzscher zu Beginn garnicht gut aus - schon nach 20 Minuten hatten sie drei Gegentore kassiert, doch langsam schienen sie nicht nur wach zu werden sondern auch ins Spiel zu finden. Gegnerische Aktionen wurden schon früh unterbunden, allgemein schien der Sachsenangriff diesmal näher am Geschehen zu sein als in den Vorwochen, alle gingen mit der notwendigen Härte und Ernsthaftigkeit in die Zweikämpfe. Nach einem unnötigen Foul an Janet, bei der sie Bekanntschaft mit dem Betonboden (!) neben dem Platz machen durfte, musste Coach Blumtritt handeln und wechselte Nic W. ein. Auch sie fügte sich lückenlos ins Team ein. Schließlich wurde auch die Sturm und Drangphase der Grün-Weißen belohnt: Hochverdient versenkte Gretel, unsere einzige Spitze, kurz vor der Halbzeit zum 3:1.
Nach der Halbzeit dann ein ähnliches Bild - dem Stötteritzer Trainer wurde es himmelangst bei dem was seine Frauen da boten - nämlich nichts weiter, als die Bälle sonst wohin zu schlagen.. Diese Spielweise machte die Leutzscher Mädels aber nur stärker. Melle verkürzte mit einem abgefälschten Ball auf 3:2. Kurz darauf sorgte Stötteritz für den 4:2 Anschlusstreffer. In der 95. Minute wurde Nadja angeschossen und auch dieser Ball landete im Tor des Gegners...Leider kam der Schiri nicht Manus Forderung nach noch 5 Minuten länger zu spielen..Dann wäre sicherlich noch der Ausgleich gefallen.
Diese Niederlage schmerzt und zeigt, dass die aktuelle Tabellensituation nicht viel über das wirkliche Leistungspotenzial aussagt. Aber Mädels, es gibt ja auch noch ne Rückrunde =)
So überheblich wie die Stötteritzer spielen, werden sie auch noch auf die Nase fallen..spätestens im Rückspiel gegen uns =)
Danke an das "kleine Mädchen" das für uns ihre Fussballschuhe geschnürt hat - hast uns geholfen Conny =)
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Sonntag, den 12. November 2006 - Bezirksliga Leipzig - 8. Spieltag
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SV Espenhain 91 vs. FC Sachsen Leipzig 2:1 (1:1)
FC Sachsen: Hessel, Moser, Otto, Schneider, Bryks, Bruschenberg, Nowak, Kloss, Früh, Schlichting, Weiser (Schröder, Worbs)
Spielbericht:

Unerwartete Niederlage gegen Espenhain

Die Sachsenmädels präsentierten sich in diesem Spiel als Mannschaft ohne Elan und Spielwitz. Vielleicht trat man auch einfach zu überheblich auf, dachte das man sich nicht groß anstrengen müsste,.. aber weit gefehlt, da hatte die Mehrheit der Leutzscher die Rechnung ohne die Heimelf gemacht. Espenhain spielte von Beginn an immer wieder den Ball in die Spitze, wo schon die kampfstärkste Spielerin darauf wartete. Caro konnte sie zwar gut abdecken, hatte aber körperliche Nachteile. So wackelte dann auch die Grün-Weiße Abwehr ein ums andere Mal, kassierte schließlich den 1:0 Gegentreffer. Einige Sachsen schienen danach wenigstens etwas wachgeworden zu sein, doch die Bemühungen nach vorn zu spielen und auch mal den Abschluss zu suchen endeten ohne Zählbares - Manu traf nur den Pfosten, Melles Schüsse gingen leider knapp drüber...Die Rückwärtsbewegung des Angriffs und das Zustellen der gegnerischen Abwehr klappte nicht wirklich, daher konnten die Espenhainer immer wieder mit langen Bällen, aus der Abwehr herausgeschlagen, zu gefährlichen Kontern kommen. Zum Glück pfiff der Schiedsrichter erstmal zur Halbzeit, doch die fiel für die Sachsenmädels auch nicht sehr freundlich aus, zu Recht.
Im zweiten Durchgang dann ein wenig verändertes Bild- die Leutzscher zeigten ein bisschen mehr von ihrem Potential, spielten druckvoll und gut zusammen, erarbeiten sich einige Möglichkeiten.. Kurz vor Schluss kullerte dann doch noch ein Ball ins Tor der Gäste.. 2:0 verloren... und am Wochenende wartet schon Stötteritz... wenn wir uns da nicht auch so blamabel präsentieren würden, wäre ich schon sehr froh, wir müssen endlich mal wieder konzentrierter und kaltschnäuziger spielen und natürlich nicht so leicht zu besiegen sein! mehr muss ich dazu wohl nicht mehr sagen...
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Sonntag, den 5. November 2006 - Bezirkspokal Leipzig - Viertelfinale
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FC Eilenburg vs. FC Sachsen Leipzig 2:1 (1:1)
FC Sachsen: Hessel, Moser, Früh, Schneider, Kloss (1), Nowak, Burschberg, Schlichting, Schröder, Kubecka, Weiser, (Bauer)
Spielbericht:

2:1 verloren -- Pokalaus im Viertelfinale

Bei stürmischem Wind, Regen und winterlichen Temperaturen mussten die Leutzscher Mädels zum Viertelfinale in Eilenburg antreten. Stark ersatzgeschwächt (Sandra und Gretel krank, Uschi noch verletzt) und dazu noch mit einer Vielzahl angeschlagener Spielerinnen war schon von vornherein klar, dass diese Partie eine schwere werden würde. Die Eilenburgerinnen zeigten, wie auch schon im Punktspiel, dass sie außer zwei gefährlichen Spitzen nicht sehr viel zu bieten hatten. Da man aber in fast allen Mannschaftsteile der Sachsen schlecht deckte und viel zu weit weg stand, kassierte man Mitte der ersten Halbzeit das 1:0. Zu diesem Zeitpunkt hochverdient für die Eilenburger, da sie schon vorher einige Hochkaräter besaßen und die Gäste in der eigenen Hälfte einschnürten. Die Leutzscher hingegen schafften es im ersten Durchgang nicht wirklich sich von dieser drückenden Überlegenheit zu befreien, kamen nicht einmal dazu in den Strafraum der Heimelf einzudringen. Dann war glücklicherweise erstmal Halbzeit, in der man sich seine kalten und steif gefrorenen Gliedmaßen auftauen konnte. Mit neuem Elan und ersten guten Spielzügen ging man in den zweiten Durchgang, erarbeitete sich Chance um Chance und kam schließlich mit dem Tor durch Manu zurück ins Spiel. Leider gelang es im Folgenden nicht die Kontrolle über das Spiel zu behalten, vielleicht lag es auch daran, dass das ständige laufen gegen den Wind und zumal der tiefe Boden sehr viel Kraft kosteten. In der letzten Spielminute kam es dann, wie so oft, doch noch zum spielentscheidenden Treffer - eine Eilenburgerin setzt sich in der eigenen Hälfte durch, die Grün-Weißen verspekulieren sich, greifen nicht an - 2:1 für Eilenburg, Sachsen ist raus aus dem Pokal....
Spekulieren könnte man jetzt noch,..was wäre gewesen wenn alle fit, gesund und verfügbar gewesen wären..meiner Meinung nach bringt das aber an dieser Stelle einfach nichts. Fakt ist nur eins, hätten wir in der ersten Halbzeit so gespielt wie in der zweiten, nämlich mannschaftlich geschlossen und disziplinierter, hätten wir es selbst in der Hand gehabt. So geht die Niederlage schon irgendwo in Ordnung..Es hat mit dieser Leistung einfach nicht gereicht!
Danke nochmal an Andrea, schließlich hat sie für dieses Spiel extra das der Zweiten sausen lassen. Trotzdem wurde auch ohne sie 6:0 gewonnen, herzlichen Glückwunsch =)
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Sonntag, den 29. Oktober 2006 - Bezirksliga Leipzig - 7. Spieltag
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FC Sachsen Leipzig vs. TuS Pegau 2:1 (1:1)
FC Sachsen: Hessel, Moser, Bryks, Schneider, Kloss, Haschke, Früh (Herzfeld), Burschberg, Schlichting, Nowak (1), Weiser  (1 / Dietze)
Spielbericht:

Verdienter Heimsieg für Alfreds Enkelinnen

Das die Pegauer in Sachen Kampfstärke und Siegeswillen nicht zu unterschätzen sind, stand außer Frage. Im Vorjahr mussten die Sachsen trotz 90 minütiger Feldüberlegenheit u.a. ein 1:1 hinnehmem. Zusätzlich motiviert durch den Punktverlust der Vorwoche ging man guter Dinge ins Spiel.
Trotz Uschis Ausfall stand die Hintermannschaft der Sachsen von Anfang an sicher und bot einen guten Rückhalt für den sehr hektisch wirkenden Angriff. Zu oft wurde durch die Mitte gespielt und sich dann dort fest gerannt, das Spiel über die Außen wäre wohl einfacher gewesen... Auf dem Platz sah man zwei sich in großen Teilen neutralisierende Mannschaften, doch die Heimelf führte trotzdem verdient nach ca. 20 Minuten - Nic W. hatte wieder zugeschlagen =). Kurz vor der Halbzeit gab es in der Abwehr dann doch Abstimmungsprobleme zwischen Anne und Sandra, Janet stand zu weit von ihrer Gegenspielerin weg und prompt fiel der 1:1 Ausgleichstreffer. Damit hatte zu dieser Zeit wahrscheinlich keiner gerechnet, auch wenn die Torschützin schon vorher einige Male vor Claudis Tor auftauchen konnte. In der zweiten Hälfte gings dann frisch-fröhlich weiter, der Sachsen Angriff hatte sehr viele Möglichkeiten die aber wieder ungenutzt blieben. Eigentlich wäre es nicht schwer gewesen etwas fürs Torverhältnis zu tun, ein Treffer zum 2:1 Sieg war auf jeden Fall Pflicht! Nach einigen vergeblichen Versuch war es dann schließlich Nadja die beim Nachsetzen einschieben konnte. Dann war das Spiel leider auch schon vorbei. In diesem Sinne... wir haben schon tausendmal besser gespielt und trotzdem verloren, da kann man auch mal schlecht spielen und gewinnen oder?!
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Sonntag, den 22. Oktober 2006 - Bezirksliga Leipzig - 6. Spieltag
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SV Lipsia 1893 Leipzig-Eutritzsch vs. FC Sachsen Leipzig 0:0
FC Sachsen:

Schiedsrichter bringt Sachsen um den Sieg

Hessel, Moser, Otto, Schneider, Haschke, Früh, Burschberg, Bryks, Schlichting, Nowak, Kubeczka (Leigat, Peggy)

Spielbericht:

Schiedsrichter bringt Sachsen um den Sieg

Ein bitteres und dazu noch torloses Unentschieden mussten die Sachsen Mädels gegen die Eutritzscher hinnehmen. Bereits wenige Sekunden nach dem Anpfiff hätte Nic zum 0:1 einschieben können, doch der Ball segelte leider Milimeter am gegnerischen Kasten vorbei...Die Heimelf beschränkte sich nahezu die gesamte erste Halbzeit aufs zerstören und kam nur durch Konter zu ersten Tormöglichkeiten. Auf Seiten der Sachsen dagegen gab es einige Möglichkeiten mehr, doch diese zu nutzen verpasste man. Mit einem 0:0 ging es dann schließlich auch in die Halbzeit. Im zweiten Durchgang lief auf beiden Seiten nicht mehr viel zusammen, erwähnenswerte Aktionen ergaben sich in der Schlussviertelstunde. Gretel wird im 16er von zwei Gegenspielerinnen in die Zange genommen, der Pfiff des Schiedsrichters blieb aus, Freistoß FÜR Eutritzsch wurde gegeben. Im Gegenzug bricht eine Spielerin der Heimelf alleine durch, schießt glücklicherweise knapp vorbei. Kurz vor Schluss dann die beste Gelegenheit des Spiels um drei Punkte mitzunehmen. Ein Schuss des Sachsenangriffs knallt an die Lattenunterkante, landet dann mehr als deutlich HINTER DER LINIE, die Torfrau kann den Ball erst im Nachfassen festhalten, auch hier erneut hinter der Torlinie. Trotz allem kein Tor, mal wieder ein sinnloser Punktverlust für die Grün-Weißen.
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Sonntag, den 15. Oktober 2006 - Bezirksliga Leipzig - 5. Spieltag
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FC Sachsen Leipzig vs. Bornaer SV 91 6:0 (1:0)
FC Sachsen: Hessel, Moser, Otto (1), Schneider, Haschke, Früh (1), Burschberg, Bryks (Kloss), Schlichting (2), Nowak (2) (Kubeczka) , Weiser
Spielbericht:

Auch Borna 6:0 geschlagen

Auch das Spiel gegen die Bornaerinnen konnten die Leutzscher Mädels deutlich für sich entscheiden. Schon nach den ersten zehn Spielminuten führte man nach einem Freistoßtor durch Libero Uschi mit 1:0 - schönes Tor, flach ins untere Eck.
Dennoch lief auf beiden Seiten nicht allzu viel zusammen, diese Partie die die Sachsen da ablieferten, ließ sich schon jetzt auf keinen Fall mit der der Vorwoche vergleichen. Zwar spielte man erneut aus einer sicheren Abwehr heraus, doch im Angriff zeigte man sich (noch) zu harmlos und war dazu noch glücklos beim Torschuss. Aus dem Gewühl heraus traffen dann erst Nic, später Nadja - diese 3:0 Führung war jederzeit verdient. Die Gegner erspielten sich zwar auch die eine oder andere Möglichkeit, aber die aufgerückte Sachsenabwehr spielte erfolgreich auf Abseits. Dem punktgenauem Pass von Caro musste Nic nur noch entgegenspringen um die Führung auszubauen, ebenso wie Nadja die flach aufs Tor schoss und die Torfrau komischerweise über den Ball sprang - 5:0 kurz vor Ende der Partie. Dann war es an Caro den Schlusspunkt zu setzen. Nach schönem Solo netzte sie vom Sechzehner zum 6:0 Endstand ein. Prima Mädels! So kanns doch weitergehen! Mal abgesehen von den ganzen versemmelten Chancen.... Das wird schon noch!!!
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Sonntag, den 8. Oktober 2006 - Bezirksliga Leipzig - 4. Spieltag
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SG Bennewitz/Wurzen vs. FC Sachsen Leipzig 0:6 (0:0)
FC Sachsen: Hessel, Moser, Otto, Schneider, Haschke (2), Schlichting, Kloss, Früh, Burschberg , Nowak (Kubeczka) , Weiser (4)
Spielbericht:

Klarer Erfolg in Bennewitz

Mit einem 0:6 Auswärtssieg gegen die neu dazugekommene Spielgemeinschaft Bennewitz/Wurzen schossen sich die Leutzscher allen Frust der vorherigen Spiele von der Seele. Nach einer Niederlage gegen den FC Eilenburg und einem schmerzlichen Unentschieden gegen die Lissaer Frauen stand auf dem Konto der Grün-Weißen nur ein mageres Pünktchen zu Buche.
Umso motivierter ging man in die Partie gegen die Neulinge aus der Muldestadt. Die neue Spielkleidung, wie schon letzte Saison sponsored by Kuhfuss Sanitär, tat ihr übriges und ließ die Leutzscher Mädels umso befreiter und stolzer aufspielen.
Schon in der fünften Spielminute eröffnete unser kleiner Wirbelwind Gretel den Torreigen. O-Ton Gretel: "Nicole, ich wollte eigentlich zu dir flanken.." Naja traurig war Nicole trotzdem nicht, denn der fast von der Torauslinie in die Mitte geschlagene Ball trudelte zur Überraschung aller geradewegs in Tor. Doch Nicole W. ging natürlich auch nicht leer aus - 4 Tore, darunter auch ein verwandelter Elfmeter, brachten sie nach Ende der Partie zum strahlen. Nach einer lehrbuchreifen Kombination über Nic, die von der linken Außenbahn den Ball in den 16er flankt, muss Gretel nur noch den Kopf hinhalten und erzielt ihr zweites Tor.
Die gesamte Mannschaft zeigte sich sehr abgeklärt, spielte konsequent und erfolgreich auf Abseits und nutzte die Räume, die sich durch die weit weg stehenden Gegnerinnen ergaben, optimal aus. Es entfaltete sich ein schön anzuschauendes Spielgeschehen, das die Leutzscher die ganze Zeit über dominierten und das zeigte, dass man sich in einem Jahr in Sachen Technik, Taktik und vor allem Cleverness schon deutlich weiterentwickelt hat. Insofern geht die Höhe des Ergebnisses völlig in Ordnung, die Chancenverwertung verhinderte einen Sieg in zweistelliger Höhe.
Trotzdem ein Kompliment an die Bennewitzer! Sie schafften es nicht nur innerhalb weniger Monate eine Großfeldtruppe zusammen zu stellen, sondern sie kämpften bis zum Schluss der Partie und präsentierten sich mannschaftlich geschlossen. Viel Glück und Erfolg weiterhin und liebe Grüße an Sarah.
Am Sonntag, 15.10. müssen wir zu Hause gegen den Bornaer SV ran, 13 Uhr ist Anstoß. Wir freuen uns auf euch und brauchen eure Unterstützung.
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Sonntag, den 24. September 2006 - Bezirksliga Leipzig - 2. Spieltag
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SV Lissa 90 vs. FC Sachsen Leipzig 1:1 (0:0)
FC Sachsen: Hessel, Moser, Otto, Schlichting, Haschke, Bryks, Burschberg, Früh, Kloss (Schneider),Nowak, Weiser (1 / Kubeczka)
Spielbericht:

Ausgleich in letzter Minute

Dem Pokalsieg, den man gegen die Lissaer erst im Elfmeterschießen sichern konnte, sollten nun auch drei Punkte in der Meisterschaft folgen. Das die Gastgeber hochmotiviert waren und sich als Landesligaabsteiger nicht noch einmal die Blöße geben wollten, war von vornherein klar und so legten sie auch von von Anfang an alles in die Partie, erspielten sich die ersten guten Möglichkeiten.
Auf Seite der Grün-Weissen lief an diesem Sonntag nicht viel zusammen, weder Laufbereitschaft noch Spielwitz waren erkennbar und so ist es auch nicht verwunderlich nach der ersten Halbzeit nur 2 hochkarätige Chancen zu Buche stehen zu haben.
Um so überraschender war das Auftreten der Chemie-Mädels nach dem Wiederanpfiff - die Ansprache des Trainers hatte anscheinend gesessen =) Endlich begann man Fussball zu spielen, den Gegner auszuspielen und öfter aufs Tor zu schießen. Dass es sich lohnt den Gegner schon bei der Ballannahme zu stören bewieß
Nicole Weiser- sie nutzte einen Abwehrfehler des Gegners konsequent aus und vollendete zum umjubelten 0:1. Dennoch steckten die Lissaer nie zurück, hatten im Gegenzug 5 tausendprozentige Chancen, vergaben allerdings.
Schon zu diesem Zeitpunkt war allen Beteiligten klar, dass die Partie noch sehr schnell kippen könnte. Zu oft wurden die Leutzscher in den Schlussminuten bestraft. So auch diesmal. Zuerst vergab Carolin Früh, die allein aufs gegnerische Tor zulief und wenig später klingelte es dann doch noch im Leutzscher Kasten.
Der sonst sehr fair und souverän pfeifende Schiedsrichter ahndete eine Abseitsstellung der Lissaer nicht, ließ weiterlaufen - zwei Spielerinnen hatten durch die aufgerückte Leutzscher Abwehr freien Weg zum Tor und nutzten diesen eiskalt aus.
Am nächsten Sonntag (01.10.) steht uns Leutzscher Mädels wieder ein heißes Tänzchen bevor - zu Hause müssen wir gegen LOK Döbeln ran. Wir erwarten nicht nur ein hochkarätiges und spannendes Bezirksligaspiel zweier gleichwertiger Mannschaften sondern auch VIELE ZUSCHAUER die uns anfeuern und als 12. Frau hinter uns stehen. 13 Uhr gehts los.
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Sonntag, den 17. September 2006 - Bezirksliga Leipzig - 1. Spieltag
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FC Sachsen Leipzig vs. FC Eilenburg 2:3 (2:2)
FC Sachsen: Hessel, Moser, Otto, Schneider, Herzfeld, Burschberg, Nowak, Früh (1), Haschke (1), Kubeczka, Weiser / Legeit
Spielbericht:

FCS steht nach fulminanter Aufholjagd mit leeren Händen da

In einer stets umkämpften Partie zogen die Leutzscher Mädels am Ende leider den Kürzeren - und das obwohl sie sich nach zwei Gegentoren noch auf ein 2:2 herangekämpft hatten ...
Nach Plan verlief der Start diesmal nicht, die Unsicherheit auf Seite der Heimelf war nicht zu übersehen und so fiel schon kurz nach Anpfiff das 0:1 - der vom Leutzscher Gehäuse zurück prallende Ball wurde durch eine Eilenburger Spielerin irgendwie ins Tor verfrachtet. Kurz darauf führte eine Unstimmigkeit in der Abwehr zum 2. Gegentreffer. Doch ans Aufgeben dachten die Grün-Weißen deshalb noch lange nicht - mit hoher Einsatzbereitschaft, Teamgeist und vielen Torschüssen versuchten sie das Spielgeschehen noch vor dem Halbzeitpfiff wieder an sich zu reißen.
Annegret Haschke war am 16er zur Stelle und hob den Ball nach schöner Direktabnahme über die Hüterin - es stand 1:2 und die Eilenburger sahen schon ein wenig geschockt aus.. Kurz vor der Pause sorgte Carolin Früh dann mit schönem Flachschuss ins Eck für den erlösenden 2:2 Halbzeitstand.
Quasi bei Null ging man in die zweite Hälfte, machte größtenteils das Spiel, erarbeitete sich weitere gute Möglichkeiten, ließ im Gegenzug aber immer wieder gefährliche Konter des Gegners zu, stand nicht eng und konsequent genug am Gegner. Trotzdem wäre eine Punkteteilung gerecht gewesen. Doch wie so oft kam es auch diesmal anders ...
80. Spielminute - eine Eilenburger Spielerin bricht durch, läuft allein aufs Tor zu und durch ein Missverständnis zwischen nachlaufender Abwehrspielerin und Hüterin kullert der Ball ins Leutzscher Gehäuse. Sicherlich eine riesige Schrecksekunde, weil man sich nicht nur schon auf ein Unentschieden eingestellt hatte, sondern weil man schon so oft kurz vor Ende Punkte eingebüßt hat.
Alles in allem können wir trotzdem Stolz sein! So eine Bereitschaft und ein Wollen und vorallem die Eigenschaft zwei Gegentore einfach mal wegzustecken, fehlte in der letzten Saison noch. Schade das dies am Ende nicht belohnt wurde, aber wir müssen auch sehen, dass nicht nur vier Stammkräfte gefehlt haben sondern das es gerade mal das erste Spiel war - es gibt noch genug Möglichkeiten die sogenannten Großen zu ärgern und auch den oder anderen Überraschungssieg zu landen!
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