Sonntag, den 15. Juni 2008, 13:00 Uhr - Relegation -
Hinspiel: |
Greifswalder SV |
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FC Sachsen Leipzig |
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Endergebnis |
2 (0) |
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4 (2) |
Torschützen |
0:1 Baum (5.), 0:2 Breitkopf (43.), 1:2 Prieske
(46.), 2:2 Schwandt (52.), 2:3 Garbuschewski (76.), 2:4 Semmer (90.) |
Spielstatistik |
Schiedsrichter: Daniel Siebert (Berlin) |
Zuschauer: 5.054 (zahlende) |
Spielstätte: Volksstadion, Greifswald |
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Aufstellungen |
Greifswalder SV: Sadler, Thurow, Jahn, Prieske, Orend,
Köhn, Seering, Schwandt,
Krüger, Gerth (61. Gernerth), Kampf;
Trainer: Andreas Zachhuber
FC Sachsen Leipzig: Lippmann, Köckeritz, Möckel,
Kühne, Garbuschewski (86. Dietrich),
Oswald, Rozgonyi, Baum, Semmer,
Lee Gandaa (59. Heinze), T. Breitkopf (77. Hempel);
Trainer: Michael Breitkopf |
Spielbericht |
Halbe Miete eingefahren
Mit einen klaren und zu jeder Zeit verdienten 4:2-Erfolg kamen die Leutzscher
aus Greifswald zurück. In den ersten Minuten bestimmten die Gäste
deutlich das Spiel vor über 7.000 Zuschauern (5.054 zahlende, der Rest
hatte Freikarten). So verwundert auch das 1:0 das Baum nach einer Eingabe
von Semmer per Kopf erzielte. Auch danach bestimmten die
Grün-Weißen das Spiel, Greifswald kam nur sporadisch zu Chancen.
In der 20. Minute hatte Kapitän Oswald Glück das er für einen
Schubser nur Gelb sah. Allerdings liess sich der Greifswalder auch teratalisch
Fallen, wie danach noch öfters, so das wohl Schiri Siebert Gnade vor
recht ergehen liess. Über Rot hätte sich Oswald nicht beschweren
dürfen. Kurz darauf köpfte Köckeritz eine Ecke von Garbu nur
an die Latte. Dies schien die Greifswalder nun wohl zu wecken, denn jetzt
kamen sie etwas besser ins Spiel, ohne aber für das Lippmanntor für
Gefahr zu sorgen. Die Leutzscher blieben aber weiter Gefährlich, so
scheiterte Gandaa an Torhüter Sadler und Semmer traf nur den
Außenpfosten. Doch der Sohn von Trainer Breitkopf sorgte noch vor der
Pause für Glücksgefühle bei seinen Papa und den zahlreichen
Fans als er zum 2:0 traf und dabei Torhüter Sdler tunnelte. Kurz darauf
hätte Oswald für die Entscheidung sorgen können , leider verzog
er knapp am Greifswalder Tor. Danach pfiff Schiri Siebert zu Pause.
Wie Ausgewechselt kam Greifswald wieder aus der Kabine. Einen Freistoß
von Schwandt verwandelte Prieske per Kopf. Im Gegenzug hätte Gandaa
den alten Abstand wieder herstellen können, scheitert aber
völlig Freistehend am Keeper Sadler. Dafür traf Greifswald
zum 2:2 als Schwandt völlig Freistehend verwandeln konnte. Nun lief
bei den Sachsen rein gar nichts mehr. Man konnte sich in dieser Phase bei
Torhüter Lippmann bedanken das es beim 2:2 blieb. Unverständlich
wie schnell man die eigentlich sichere Führung aus der Hand gab. Zumal
Gandaa kurz nach den Ausgleich wieder am Greifswalder Hüter scheiterte.
Die Leutzscher liessen sich immer weiter in ihre eigene Hälfte drücken
und konnten nur mit Glück einen Rückstand verhindern. Eine
Viertelstunde vor spielende kamen die Grün-Weißen zu einen Konter
über Heinze, der klasse auf Garbuschewski passte und dieser sicher zur
erneuten Führung traf. Nun hatten die Leutzscher das Spiel wieder im
Griff. Und Semmer gelang in der Nachspielzeit sogar noch das 4:2, als er
seinen Gegenspieler davonlief und souverän einschob. Mit diesen Sieg
ist die halbe Miete eingefahren und im Zentralstadion soll eine verkorkste
Saison noch mit einen Happy End abgeschlossen werden.
rogo79
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