Sonnabend, den 29.
Juli 2017, 12:00 Uhr - 1. Spieltag:
BSG Chemie Leipzig
—
1. FC Lokomotive
Leipzig
—
Endergebnis
0 (0)
1 (1)
Torschützen
-
Spielstatistik
Schiedsrichter: Oliver Lossius
(Sondershausen)
Zuschauer: 4.999
Spielstätte: Alfred-Kunze-Sportpark
Rote Karte: Marcus Dölz (87., Handspiel
ausserhalb des Strafraumes)
Aufstellungen
BSG Chemie Leipzig:Marcus Dölz,
Stefan Karau, Manuel Wajer, Marko Trogrlic, Daniel Heinze (80. Benjamin
Schmidt), Marc Böttger (63. Max Hermann), Nicolas
Ludwig, Phillipp Wendt (76. Tommy
Barth), Tommy Kind, Florian Schmidt, Lars
Schmidt; Trainer:
Dietmar Demuth 1. FC Lok Leipzig:
Benjamin Kirsten, Markus Krug, Marcel
Trojandt, Christian Hanne (50.
Peter Misch), Maik Salewski (75. Nils Gottschick), Maximilian Poommer
(87. Djamal Ziane), Paul Schinke, Ryan Patrick
Malone, Paul Maurer,
Robert Zickert, Matus Lorincak; Trainer:
Heiko Scholz
Spielbericht
Von
Anbeginn gehen die Mannschaften herzhaft zur Sache, vier gelbe Karten
in den ersten zwölf Minuten sprechen für sich. Chemie wirkt in den
ersten 20 Minuten druckvoller, lässt dann aber den Gegner immer besser
ins Spiel finden. Das Tor ist folgerichtig und hinterlässt eine
BSG-Abwehr, die sich nur mühevoll wieder fängt. Lok lässt sich bis auf
einige wenige Ausnahmen kaum noch überrumpeln, sichert gut ab und nimmt
die drei Punkte mit.
Dietmar Demuth, Trainer BSG Chemie Leipzig:
„Ich glaube, der Sieg geht – auch in dieser Höhe – in Ordnung. Wir
hatten nur Kampf und Leidenschaft zu bieten, das reicht in der 4. Liga
nicht. Ab der zwanzigsten Minute haben wir das Spielen eingestellt.
Dann war es nur eine Frage der Zeit bis zum Tor. Da hat Lok eben doch
ein, zwei Jahre Vorsprung. Wir müssen aus dem Spiel lernen, müssen
etwas daraus mitnehmen.“
Heiko Scholz, Trainer 1. FC Lokomotive Leipzig:
„Es war teilweise ein – ich will nicht sagen ruppig – hart, trotzdem
fair geführtes Spiel. Ein herrliches Fußballfest bis auf ein paar
Minuten. Ich glaube, der Sieg geht in Ordnung, wir waren ein bisschen
besser. Trotzdem Riesenkompliment an Chemie. Hier wird noch mancher
Regionalligist straucheln. Ich bin heilfroh, dass wir hier drei Punkte
geholt haben.“