Sonntag, den 28.
Januar 2018, 13:30 Uhr - 19. Spieltag:
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BSG Chemie Leipzig
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FC Energie Cottbus
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—
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Endergebnis
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0 (0)
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2 (0)
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Torschützen
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0:1, 0:2 Lasse Schlüter (59.,
79.)
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Spielstatistik
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Schiedsrichter: Steven Greif (Westhausen)
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Zuschauer: 3.690 |
Spielstätte:
Alfred-Kunze-Sportpark |
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Aufstellungen
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BSG Chemie Leipzig: Julien
Latendresse-Levesque, Sascha Rode, Stefan Karau, Manuel Wajer,
Alexander Bury (ab 87. Florian Schmidt), Marko
Trogrlic, Pierre
Merkel, Daniel Heinze, Marc Böttger
(ab 60. Rintaro Yajima), Tim
Bunge, Nicolas Ludwig (ab 75. Branden
Stelmak); Trainer:
Dietmar Demuth
FC Energie Cottbus: Avdo Spahic, Andrej
Startsev , José-Junior Matuwila, Kevin
Weidlich, Fabio Viteritti (ab 89. Jonas Zickert), Paul
Gehrmann , Marcelo de Freitas Costa, Gabriel Boakye (ab
46. Streli Mamba), Marc Stein, Lasse Schlüter, Marcel
Baude (ab 42. Malte Karbstein); Trainer:
Heiko
Scholz
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Spielbericht
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Cottbus
beginnt engagiert und will hier sofort den Platz übernehmen. Das
gelingt allerdings nicht, weil die BSG das Aufbauspiel früh stört,
damit einige Bäller erobert und das Spiel sogar eine Zeitlang in die
Gästehälfte verlagern kann. Bis zur Halbzeit bleiben die Großchancen
aus, spielen beide Mannschaften – auch dank der Unterzahl der Cottbuser
nach einem Platzverweis – gleichwertig. Dann kommt Cottbus mit dem
Extra Energie aus der Kabine, dreht auf und schafft tatsächlich prompt
das Führungstor. Chemie bemüht sich tapfer, kommt auch immer mal wieder
vor das Cottbusser Tor – am Ende aber reicht es nicht für ein eigenes
Tor. Das 0:2 macht den Deckel zu. Chemie schlägt sich wacker, die
Punkte aber gehen weg.
Dietmar Demuth, Trainer BSG Chemie Leipzig:
„Ich glaube, die erste Halbzeit hat man gesehen, wie wir gegengehalten,
das Zentrum zugemacht haben. Wir haben läuferisch und kämpferisch
gegenhalten können. Cottbus ist uns allerdings auch mit zehn Mann
spielerisch überlegen und wir haben ihnen in der zweiten Hälfte die
Räume überlassen. Nach dem Tor wurde diese Räume noch größer, danach
hatte unser Spiel nur noch wenig mit Fußball zu tun, wurde ein paar
Bälle hoch reingeschlagen. Wir haben den Gegner ins Spiel kommen
lassen, so haben wir am Ende verdient verloren.“
Claus-Dieter Wollitz, Trainer FC Energie Cottbus: „Ich hatte
im Vorfeld gesagt, dass es Disziplin, hohe Organisation, schnelles
Spielverständnis braucht. Das haben wir in der ersten Hälfte nicht ganz
geschafft. In der zweiten Hälfte hatten wir dann mehr Basics im Spiel,
haben das Zentrum komplett beherrscht. Auch die Einwechslung von Mamba
hat uns bessere Möglichkeiten nach vorn ermöglicht. Das erste Tor
hochverdient und auch ein bisschen glücklich mit dem Innenpfosten. Das
Schönste ist auch, dass wir danach nichts mehr zugelassen haben.“
Quelle:
BSG Chemie Leipzig
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