Spielberichte:
Regionalliga Nordost, Staffel Süd - Spieljahr 2017/18
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Sonntag, den 11. Februar 2018, 13:30 Uhr - 21. Spieltag:

BSG Chemie Leipzig


FSV Budissa Bautzen

Endergebnis

1 (0)


0 (0)

Torschützen

1:0 Pierre Merkel (51.)

Spielstatistik

Schiedsrichter: Chris Rauschenberg (Hörselberg-Hainich)
Zuschauer: 2.065
Spielstätte: Alfred-Kunze-Sportpark

Aufstellungen

BSG Chemie Leipzig: Julien Latendresse-Levesque, Stefan Karau, Manuel Wajer, Marko Trogrlic (ab 46. Alexander Bury), Pierre Merkel (ab 80. Branden Stelmak), Daniel Heinze (ab 74. Felix Beiersdorf), Marc Böttger, Benjamin Schmidt, Nicolas Ludwig, Rintaro Yajima, Lars Schmidt; Trainer: Dietmar Demuth
FSV Budissa Bautzen: Maik Ebersbach, Pavel Patka, Josef Müller, Johannes Krautschick (ab 62. Max Gehrmann), Franz Hausdorf, Tony Schmidt, Tobias Heppner, Franz Pfanne, Jonas Mack, Martin Hoßmang, Kevin Bönisch; Trainer: Torsten Gütschow

Spielbericht

Die BSG beginnt munter, will den Willen zum Sieg demonstrieren und schafft sofort eine optische Überlegenheit, die für die ersten zehn Minuten des Spiels anhält. Dann sind die Bautzener auch angekommen und spielen ihre technische Überlegenheit aus. Damit neutralisieren sich die Mannschaften in der ersten Hälfte weitgehend. Chemie allerdings kommt diesmal mit der Extraportion Schwung und mit Alexander Bury aus der Kabine, der auf der linken Flanke für Wirbel sorgt. Prompt schafft Merkel das Führungstor. Nun wird es richtig bunt. Bury geht mehrmals durch, erarbeitet einen Elfmeter – den versiebt Merkel kläglich –, wird vom etwas kleinlichen Schiedsrichter abgepfiffen oder von der Abwehr doch noch irgendwie über die Linie gedrängt. Nur mühsam können sich die Gäste aus dieser Druck-Viertelstunde befreien, bevor sie wieder Akzente nach vorn setzen aber – abgesehen vom Lattenknaller von Jonas Mack aus gut 20 Metern – kaum wirklich Gefahr entwickeln. Chemie versucht dann noch mit aller Macht die Führung auszubauen. Am Ende wird es noch ein wenig hektisch – aber ein Tor reicht der BSG für den ersten Heimsieg des Jahres.
Dietmar Demuth, Trainer BSG Chemie Leipzig:
„Wir haben uns viel vorgenommen, wir wussten auch, dass Bautzen unangenehm und diszipliniert spielt. Aber darauf haben wir uns gut eingestellt. Dann war es ein Geduldsspiel, wir wollten nicht ins offene Messer rennen, das hat man uns sicher auch angesehen. Nach dem 1:0 hätten wir den Sack zumachen können und müssen. So mussten wir doch noch zittern. Ich bin froh, dass wir jetzt die Brust wieder ein bisschen breiter kriegen und mit mehr Selbstvertrauen zum nächsten Gegner fahren.“
Torsten Gütschow, Trainer FSV Budissa Bautzen:

„Wenn man ein Tor mehr als der Gegner schießt, hat man verdient gewonnen. So ist Fußball. Nach dem Tor sind wir hinterhergerannt, hatten Glück mit dem verschossenen Elfmeter, Pech beim Lattenschuss von Mack. Hier, auf diesem Platz, muss Fußball gekämpft werden, das hat uns Chemie wieder vorgemacht.“


Quelle: BSG Chemie Leipzig