Dienstag, den 31.
Oktober 2017, 13:30 Uhr - Achtelfinale:
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BSG
Chemie Leipzig |
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FSV
Zwickau |
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—
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Endergebnis
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4 (2)
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:
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2 (2)
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Torschützen
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1:0 Alexander Bury (5.), 2:0 Rintaro Yajima
(8., Strafstoß), 2:1, 2:2 Ronny König (19., 22.), 3:2 Sebastian Hey
(69.), 4:2 Manuel Wajer (90.+2)
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Spielstatistik
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Schiedsrichter: Stefan Herde (Dresden)
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Zuschauer: 4.656
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Spielstätte:
Alfred-Kunze-Sportpark
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Aufstellungen
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BSG Chemie Leipzig:
Julien Latendresse-Levesque, Steffen Karau, Manuel Wajer, Sebastian
Hey, Alexander Bury (70. Marc Böttger), Marko Trogrlic, Daniel Heinze,
Nicolas Ludwig (63. Tim Bunge), Florian Schmidt, Rintaro Yajima, Lars
Schmidt (87. Tommy Barth); Trainer:
Dietmar Demuth
FSV Zwickau: Lukas Cichos, Bentley Baxter Bahn,
Aykut Öztürk (79. Fabian Eisele), Mike Könnecke, Toni Wachsmuth, Ronny
König, Anthony Barylla (74. Christopher Göbel), Morris Schröter, Davy
Frick, Rné Lange, Nico Antonitsch (84. Dimitrios Ferfelis); Trainer: Torsten Ziegner
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Spielbericht
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Spielfazit: Heute
Kür statt Liga-Pflicht. Und es geht furios los: Bevor auf den Rängen
das erste Alkoholfreie geholt ist, hat die BSG schon zwei Tore
geschossen und spielt weiter munter auf. Zwickau ist ningelig und
empfindlich, fällt viel, kommt aber natürlich schnell zurück ins Spiel.
Einen Hauch Klassenunterschied spürt man beim Ratzfatz-Ausgleich. Aber
dann die Überraschung: Der FSV kann nicht nachlegen, Chemie knickt
nicht ein und geht letztendlich sogar erneut in Führung. Jetzt trägt
das ganze Stadion die Mannschaft über die Zeit. Zwickau wirkt ratlos,
hohe Bälle helfen nicht viel und dann macht Manuel Wajer alles klar.
Drittligist aus dem Pokal geworfen. Aus der Kür wird ein Triumph.
Kämpfen und siegen. Das ist die BSG.
Dietmar Demuth, Trainer BSG Chemie Leipzig:
„Ich hab zu den Jungs gesagt: Das Spiel kommt in diesem Jahr nicht
wieder, wir können uns mit denen messen, wenn wir unsere Tugenden in
die Waagschale bringen. Dann haben wir sie gleich am Anfang mit Glück
auf dem falschen Fuß erwischt. Natürlich haben sie uns danach gezeigt,
was sie können, da haben sie uns durchgeschüttelt. Aber Kompliment, wie
die Mannschaft an sich geglaubt hat und wie sie gekämpft hat. Und nach
dem 3:2 hauen wir uns rein mit Mann und Maus. Für uns ist wichtig, dass
wir unseren Fans auch ein bisschen was zurückgezahlt haben.“
Torsten Ziegner, Trainer FSV Zwickau:
„Glückwunsch zum verdienten Weiterkommen. Chemie hat uns heute
vorgemacht, mit welcher Einstellung man in solch ein Spiel geht. Wir
haben genau davor gewarnt, dass es ein unangenehmes Spiel werden wird.
Wir hatten Glück, dass Chemie uns hat zurückkommen lassen und wir nach
dem Ausgleich mit gutem Gefühl in die Pause gegangen sind. Im Laufe der
zweiten Halbzeit haben wir wieder viel vermissen lassen. Wir wussten
natürlich, dass sich Chemie mit Händen und Füßen zu wehren versucht, um
das Spiel über die Runden zu bringen. Das Entscheidende war, dass wir
es nicht geschafft haben, elf Leute mit entsprechender Einstellung auf
den Platz zu bringen.“ Quelle:
BSG Chemie Leipzig
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