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            |  Sonnabend, den 20.
Oktober 2018, 14:00 Uhr - 10. Spieltag: |  
            |  BSG Chemie Leipzig |  — |  VfB Krischow |  
            |   |  — |   |  
            |  Endergebnis |  
            |  2 (1) | 
 |   1 (0) |  
            |  Torschützen |  
            | 1:0, 2:0 Alexander Bury (37., Foulstrafstoß, 66.), 2:1 Leo Felgenträger (90.+2) 
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            |  Spielstatistik |  
            | 
              
                
                  | Schiedsrichter: Magnud-Thomas Müller (Weißenfels) 
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                  | Zuschauer: 2.251 
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                  | Spielstätte: Alfred-Kunze-Sportpark |  |  
            |  Aufstellungen |  
            | BSG
Chemie Leipzig:
Julien Latendresse-Levesque,  Manuel Wajer, Stefan Karau, Benjamin
Schmidt, Lars Schmidt, Andy Wendschuch, Marc Böttger, Max Keßler (61.
Florian Schmidt), Daniel Heinze, Alexander Bury (87. Ryutaro Omote),
Branden Stelmak (80. Eric Berger); Trainer:
Dietmar Demuth VfB Krischow: 
Fritz Pflug, Erich Jeschke, Dennis Hildebrandt, Markus Kaiser (78. Tim
Richter), Dennis Ladwig, Sven Konzack, Paul Pahlow, Marcus Dörry (19.
Florian Bernhardt), Kevin Karow (72. Wojciech Ren), Martin Dahm, Leo
Felgenträger; Trainer: Toni Lempke
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            |  Spielbericht |  
            | Die BSG Chemie Leipzig setzt ihre Erfolgsserie weiter fort. Mit einem
 2:1 (1:0)-Heimsieg über den VfB Krieschow gelang in der Oberliga der 
zehnte Sieg um zehnten Spiel – eine unfassbare Ausbeute, die kaum hoch 
genug zu bewerten ist! Auch ohne die angeschlagenen Kai Druschky und Philipp Wendt antretend, 
verdienten sich die Leutzscher die drei Punkte absolut. Nach einem etwas
 holprigen Start kamen die Demuth-Schützlinge nach gut 25 Minuten besser
 ins Spiel und gingen durch einen von Alexander Bury verwandelten 
Foulstrafstoß in Führung – 1:0 (37.).
 Zwar hielten die Gäste aus Brandenburg auch im zweiten Durchgang die 
Partie lange Zeit offen, doch Burys zweiter Treffer brachte die BSG 
vorzeitig auf die Siegerstraße (66.). Im Anschluss daran öffneten die 
Gäste mehr, so dass die Grün-Weißen fortan genügend Räume hatten die 
Begegnung endgültig zu entscheiden. Ein drittes BSG-Tor lag durchaus im 
Bereich des Möglichen, doch spielten es die Platzherren nicht 
zielstrebig genug zu Ende. Stattdessen ließen es die Chemiker in der 
Endphase etwas schleifen, so dass Felgenträger kurz vor Schluss noch auf
 2:1 verkürzen konnte (90.+2). Unverständlicherweise machten es sich die
 Leutzscher zum Ende selbst unnötig schwer, doch letztlich gab es 
verdienten Heimsieg nichts zu deuteln.
 Trainerstimmen:Dietmar Demuth (BSG Chemie Leipzig)
 „Erstmal ist man froh über das Heimspiel, aber dann haben wir in der 
Endphase der Meisterschaft vier Auswärtsspiele, da weiß ich nie ob ich 
alle Spieler zusammen habe, von daher bin ich nicht zufrieden. Wir 
wussten dass es ein Geduldsspiel werden würde. Krieschow hat viel mit 
langen Bällen operiert. Ich war froh dass wir in Führung gegangen sind. 
Mit dem 2:0 habe ich gehofft, dass wir Ruhe reinbekommen. Dann haben wir
 die Riesenchancen zum 3:0 oder 4:0, müssen dann aber nochmal zittern.“
 Toni Lempke (VfB 1921 Krieschow)„Glückwunsch an meinen Trainerkollegen und an Chemie. Wir haben uns auf 
das Spiel extrem gefreut, vor über 2.000 Zuschauern zu spielen. Wir 
konnten das Spiel sehr lange offen halten. Mit dem 2:0 wurde es 
schwierig. Dann machen wir das 2:1, wer es war, weiß ich auch nicht 
genau. Dann haben wir die Riesenchance, bei der unser Stürmer in den 
Boden haut. Wir sind stolz, das Spiel so lange offen gehalten zu haben. 
Glückwunsch an Chemie, so eine Mannschaft, so ein Stadion mit so einer 
Tradition gehört mindestens eine Liga höher.“
  
   Quelle:
Pressestelle BSG Chemie Leipzig  |  |