Sonnabend, den 24.
November 2018, 13:30 Uhr - 14. Spieltag:
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FC Eilenburg
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BSG Chemie Leipzig
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Endergebnis
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2 (0)
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0 (0)
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Torschützen
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1:0, 2:0 Henrik Jochmann (69., 76.)
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Spielstatistik
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Schiedsrichter: Richard Lorenz (Bad Langensalza)
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Zuschauer: 1.005
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Spielstätte: Illburgstadion, Eilenburg |
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Aufstellungen
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FC Eilenburg:
Andreas Naumann, Alexander Vogel, Toni Majetschak, Stefan Hofmann,
Philipp Sauer (80. Sebastian Schmidt), Jonas Vetterlein, Sebastian
Heidel, Christoph Bartlog (76. Robin Dietrich), Benjamin Luis, Henrik
Jochmann, Fabian Döbelt (58. Dennis Kummer); Trainer: Nico Knaubel
BSG
Chemie Leipzig: Dominic-René Heine, Marko Trogrlic, Stefan Karau, Sascha Rode, Manuel
Wajer, Daniel Heinze, Lars Schmidt, Max Keßler, Kai Druschky (77. Eric
Berger), Philipp Wendt, Branden Stelmak (46. Alexander Bury); Trainer:
Dietmar Demuth
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Spielbericht
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Die Ergebniskrise bei der BSG Chemie Leipzig hält weiter an. Nach nur
zwei Punkten aus den vergangenen drei Meisterschaftsspielen unterlag
die Mannschaft von Trainer Dietmar Demuth im Derby beim FC Eilenburg mit
0:2 (0:0) und musste somit die Tabellenführung an den FSV Luckenwalde
(4:0-Heimsieg über den VfB Krieschow) abgeben. Wie bereits am letzten
Wochenende, als man im Sachsenpokal-Achtelfinale beim
Landesklasse-Vertreter SV Trebendorf quasi in allerletzter Sekunde den
Kopf aus der Schlinge zog, enttäuschten die Leutzscher auch im
Eilenburger Ilburg-Stadion auf der ganzen Linie. Spielerisch agierten
die Grün-Weißen weit unter Schnitt, mit den stereotyp geschlagenen
weiten Bällen konnte man die Gastgeber nicht im Geringsten erschrecken.
Weiterhin fehlte es bei den Chemikern nahezu komplett an der
Durchschlagskraft im Angriff, die Aktionen im torgefährlichen Bereich
waren quasi an einer Hand abzuzählen. Etwa fünf Minuten machte der
Spitzenreiter Druck – gegen einen hochmotivierten Gegner war dies
natürlich viel zu wenig, um etwas Zählbares mitzunehmen. Die Nordsachsen
rissen gewiss auch keine Bäume aus, doch investierten sie bedeutend
mehr und wirkten insgesamt viel präsenter. Daher geht der Sieg der
Eilenburger (Tore: Jochmann 69./76.) unter dem Strich absolut in
Ordnung, aufgrund der äußerst schwachen Vorstellung hatten sich die
Leutzscher an diesem Tag auch keinen Punkt verdient.
Trainerstimmen:
Dietmar Demuth (BSG Chemie Leipzig)
„Das war ganz schwach. Wir haben fünf Minuten etwas Druck gemacht,
ansonsten nicht einmal im Ansatz unser Potenzial abgerufen. Wir waren
viel zu ausrechenbar im Spiel nach vorn und haben bei den Gegentoren
wieder kräftig mitgeholfen. Ich bin einfach schwer enttäuscht.“
Nico Knaubel (FC Eilenburg)
„Wir haben derzeit einen kleinen Lauf, da gewinnt man eben auch
solche Spiele. Wenn es läuft, springt halt der Ball eben vom Pfosten
rein, wenn es nicht läuft, dann eben raus. Ich denke, wir haben unseren
Matchplan sehr gut umgesetzt und bin daher sehr stolz auf die
Mannschaft.“
Quelle:
Pressestelle BSG Chemie Leipzig
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