Sonntag, den 3.
März 2019, 14:00 Uhr - 18. Spieltag:
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BSG Chemie Leipzig
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FSV Wacker 90
Nordhausen II
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Endergebnis
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2 (1)
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1 (0)
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Torschützen
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1:0 Kai Druschky (28.), 1:1
Stepan Kores (72.), 2:1 Florian Schmidt (73.)
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Spielstatistik
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Schiedsrichter: Sandra Stolz (Pritzwalk)
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Zuschauer: 2.624
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Spielstätte: Alfred-Kunze-Sportpark |
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Aufstellungen
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BSG
Chemie Leipzig: Julien Latendresse-Levesque, Stefan Karau, Manuel
Wajer, Benjamin Schmidt, Alexander Bury, Andy Wendschuch, Florian
Schmidt, Phillipp Wendt, Marc Böttger, Branden Stelmak (67. Ryutaro
Omote), Kai Druschky (75. Max Keßler); Trainer:
Miroslav Jagatic
FSV Wacker 90 Nordhausen II:
Josip Jokanovic, Marcus Vopel, Erik Schneider (78. Robin Fluß),
Vladimir Kovac, Mateo Andacic (63. Leon Gümpel), Felix Schwerdt, Stepan
Kores, Lennart Liese (83. Mika Hess), Gino Dörnte, Lucas Scholl, Pierre
Merkel; Trainer: Philipp Seeland
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Spielbericht
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Nach einer fast ellenlangen achtwöchigen Vorbereitungsphase ist der
Rückrundenstart der BSG Chemie Leipzig geglückt. Vor 2.624 Zuschauern im
heimischen Alfred-Kunze-Sportpark bezwangen die Leutzscher die
Regionalliga-Reserve des FSV Wacker Nordhausen mit 2:1 (1:0) – ein
Heimsieg, welchen man letztlich absolut als verdient ansehen kann. Über
die gesamte Spielzeit investierte die Mannschaft von Trainer Miroslav
Jagatic mehr als der Gegner, hinzu erarbeitete man sich ein leichtes
Chancenplus. Nordhausen erwies sich über die 90 Minuten zwar als
hartnäckiger Kontrahent und machte es den Chemikern alles andere als
einfach, doch letztendlich errangen die Grün-Weißen den Heimdreier auch
aufgrund einer starken Willensleistung. Die Treffer für die BSG
erzielten Kai Druschky (28.) und Florian Schmidt (72.), für Nordhausen
war Stepan Kores (70.) erfolgreich.
Trainerstimmen:
Miroslav Jagatic (BSG Chemie Leipzig)
„Jetzt weiß ich, wie sich das hier anfühlt, als Trainer zu
gewinnen. Nordhausen hat es uns aber echt schwer gemacht – sie haben
hoch verteidigt und gut gepresst. Wie die Mannschaft dann den Ausgleich
verkraftet hat, war schon Wahnsinn. Sofort nach dem Gegentreffer
Reaktion gezeigt und das zweite nachgelegt, da sieht man, welchen Willen
die Mannschaft hat. Zum Schluss zählen die drei Punkte und die haben
wir geholt. Nun gilt es in der Trainingswoche hart zu erarbeiten, ehe es
dann am Sonntag zum schweren Auswärtsspiel nach Jena geht.“
Philipp Seeland (FSV Wacker Nordhausen II)
„Insgesamt bin ich nicht ganz unzufrieden. Nach einem recht gut
guten Start gerieten wir dann Mitte der 1. Halbzeit durch einen
Freistoß zwar in Rückstand, doch auch danach haben wir uns nicht
aufgegeben. Wir haben weiter Gas gegeben und kommen dann durch ein
Supertor zum Ausgleich. Allerdings bekommen wir dann schon kurz danach
das zweite Gegentor, für uns war dies ein Schlag ins Gesicht. Am Ende
spielt Chemie das sehr clever runter – im Stil einer Spitzenmannschaft.“
Quelle:
Pressestelle BSG Chemie Leipzig
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