Sonntag, den 16.
März 2019, 14:00 Uhr - 20. Spieltag:
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BSG Chemie Leipzig
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TV Askania Bernburg
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Endergebnis
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6 (3)
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1 (1)
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Torschützen
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1:0 Florian Schmidt (5.), 2:0
Manuel Wajer (20.), 3:0 Benjamin Schmidt (34.), 3:1 Max Kretschmer
(39.), 4:1 Alexander Bury (71.), 5:1 Daniel Heinze (74.), 6:1 Daniel
Heinze (77., Foulstrafstoß) |
Spielstatistik
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Schiedsrichter: Florian Butterich
(Adelhausen)
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Zuschauer: 2.147
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Spielstätte: Alfred-Kunze-Sportpark |
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Aufstellungen
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BSG
Chemie Leipzig: Julien Latendresse-Levesque, Stefan Karau, Manuel
Wajer, Benjamin Schmidt, Alexander Bury, Daniel Heinze (81. Ryutaro
Omote), Andy Wendschuch, Florian Schmidt (65. Branden Stelmak),
Phillipp Wendt, Marc Böttger (78. Niklas Opolka), Max Keßler; Trainer:
Miroslav Jagatic
TV Askania Bernburg:
Giovanni Datemasch, Gerald Muwanga (75. Gerasimos Flevaris), Gino Böhne
(13. Martin Dierichen), Dennis Klitscher, Franz Bochmann, Max
Kretschmer, Nicolas-Peter Weber, Christos Flevaris, Kacper Keska (59.
Leo Hinrichsmeyer), Mario Hesse, Tom Fraus; Trainer:
Tobias Donath
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Spielbericht
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Drittes
Spiel, dritter Sieg – Oberligist BSG Chemie Leipzig bleibt in der
Rückrunde weiterhin in der Spur. Nach dem 2:1-Heimsieg über Wacker
Nordhausen II und einem 2:0-Erfolg beim FC Carl Zeiss Jena II bezwang
die Mannschaft von Trainer Miroslav Jagatic im heimischen
Alfred-Kunze-Sportpark nun den TV Askania Bernburg klar mit 6:1 (3:1)
und bleibt damit als Tabellenzweiter weiterhin in Lauerstellung.
Insgesamt spricht das Ergebnis eine deutliche Sprache, bereits
frühzeitig sorgten die Leutzscher für klare Fronten. Auch in
spielerischer Hinsicht waren im Vergleich zu den Vorwochen einige
Fortschritte erkennbar, fast alle Treffer wurden durchaus sehenswert
herausgespielt. Allerdings durchlebten die Grün-Weißen zu Beginn der
zweiten Hälfte eine Phase von etwa 20 Minuten, in der man in Sachen
Spielkontrolle gewaltig abbaute und die Gäste mehr als nur mitspielen
ließ. Mit dem vierten Leutzscher Treffer wurde diese Periode dann
allerdings durchbrochen, die Partie war damit vorentschieden. Die
Anhaltiner waren im Anschluss daran nicht mehr in der Lage
dagegenzuhalten, so dass die Bernburger Niederlage letztlich sehr hoch
ausfiel. Die Chemiker hingegen haben mit diesem hohen Heimsieg
zusätzliches Selbstvertrauen getankt, was für die drei folgenden
schweren Auswärtsspiele in Folge nur förderlich sein kann. Zum Auftakt
reist die BSG bereits am Freitagabend zur SG Union Sandersdorf. Der
Anstoß im Sport- und Freizeitzentrum erfolgt um 19.00 Uhr.
Trainerstimmen:
Miroslav Jagatic (BSG Chemie Leipzig)
„Ich bin mit dem Ergebnis natürlich zufrieden, vielleicht war es ein
bisschen zu hoch. Bernburg hat zwar die erste Viertelstunde
verschlafen, dann aber gut gegengehalten, solange die Kräfte reichten.
Von der 46. bis zur 65. Minute hat mir unser Spiel nicht so gefallen,
dann haben wir uns aber wieder gefangen.“
Tobias Donath (TV Askania Bernburg)
„Meine Mannschaft hat nie aufgegeben, aber leider nicht das durchaus
mögliche 3:2 gemacht. Chemie hat aber zweifellos verdient gewonnen, mit
dem 4:1 war das Spiel entschieden. Dennoch habe ich streckenweise
positive Dinge bei uns gesehen.“
Quelle:
Pressestelle BSG Chemie Leipzig
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