Spielberichte:
NOFV Oberliga Nordost, Staffel Süd - Spieljahr 2018/19
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Mittwoch, den 19. September 2018, 18:30 Uhr - 3. Spieltag:

FSV Wacker 90 Nordhausen II

BSG Chemie Leipzig

Endergebnis

1 (1)


  2 (0)

Torschützen

1:0 Panagiotis Vassiliadis (45.), 1:1 Branden Stelmak (70.), 1:2 Manuel Wajer (82.)

Spielstatistik

Schiedsrichter: Eric-Dominic Weisbach (Leuna)
Zuschauer: 660
Spielstätte: Albert-Kuntz-Sportpark, Nordhausen

Aufstellungen

FSV Wacker 90 Nordhausen II  Tino Berbig, Sebastian Heidinger (14. Erik Schneider), Matthias Peßolat, Robin Fluß, Marcus Vopel, Nils Pfingsten-Reddig, Panagiotis Vassiliadis, Cihan Ucar, Leon Gümpel (73. Marco Sailer), Paul Hans Kirchner (84. Lennart Liese); Trainer: Philipp Seeland
BSG Chemie Leipzig: Julien Latendresse-Levesque, Manuel Wajer, Stefan Karau, Benjamin Schmidt, Lars Schmidt, Andy Wendschuch (59. Branden Stelmak), Marc Böttger, Max Keßler (59. Florian Kirstein), Daniel Heinze, Phillipp Wendt, Kai Druschky (86. Marko Trogrlic); Trainer: Dietmar Demuth

Spielbericht

Dank einer wahren Willensleistung hat die BSG Chemie Leipzig auch das schwere Auswärtsspiel bei der Regionalliga-Reserve von Wacker Nordhausen mit 2:1 (0:1) gewonnen.
Im ersten Durchgang spielte sich das Geschehen hauptsächlich zwischen den Strafräumen ab, Torchancen waren auf beiden Seiten äußerste Mangelware. Beide Teams neutralisierten sich im Mittelfeld, die Abwehrreihen dominierten. Umso überraschender gingen die Platzherren kurz vor dem Pausenpfiff jedoch in Führung, als Vassiliadis einen schweren individuellen Fehler von BSG-Schlussmann Latendresse-Levesque bestrafte (45.).
In den zweiten 45 Minuten gelang es den Leutzschern jedoch mit fortlaufender Spielzeit immer mehr, der Partie den eigenen Stempel aufzudrücken. Zudem bewies Trainer Dietmar Demuth mit seinen Wechseln ein goldenes Händchen. Zunächst traf der eingewechselte Branden Stelmak nach sehenswerter Vorarbeit des für frischen Wind sorgenden Florian Kirstein zum 1:1-Ausgleich (70.), wenig später schloss Manuel Wajer einen weiteren sehenswerten Angriff mit dem 2:1-Siegtreffer ab (82.).
Letztlich war es das erwartete schwere Stück Arbeit, doch aufgrund der Steigerung in den zweiten 45 Minuten war der Leutzscher Erfolg keinesfalls unverdient.

Dietmar Demuth (BSG Chemie Leipzig)
„Ich denke aufgrund der 2. Halbzeit ist unser Sieg verdient. Wir haben den Schock mit dem Gegentreffer kurz vor der Halbzeit gut verdaut und uns nach der Pause steigern können. Uns gelang es fortan mehr Druck auf den Gegner auszuüben, so dass meine Mannschaft aufgrund einer Willensleistung dieses erwartet schwere Auswärtsspiel noch drehen konnte. Nun gilt es gut zu regenerieren und am Samstag daheim gegen Plauen diese englische Woche – wenn möglich – zu vergolden.“

Philipp Seeland (FSV Wacker 90 Nordhausen II)
„Verdienter Sieg für Chemie. In der ersten Halbzeit lief das Spiel ganz gut für uns. In der zweiten Halbzeit wurde der Druck immer größer und wir haben zu wenig Entlastung gehabt. Trotzdem haben wir es ordentlich gemacht. Mit etwas Glück hätten wir uns mit einem Punkt belohnen können. So verlieren wir knapp, was aber kein Problem für uns ist. Jetzt konzentrieren wir uns schnellstmöglich auf Samstag und Hohenstein-Ernstthal.“

Quelle: Pressestelle BSG Chemie Leipzig