Sonnabend, den 6.
Oktober 2018, 14:00 Uhr - 9. Spieltag:
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BSG Chemie Leipzig
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SG Union Sandersdorf
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Endergebnis
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3 (1)
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1 (1)
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Torschützen
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0:1 Timo Breitkopf (16.), 1:1 Daniel Heinze (18.), 2:1 Sascha Rode (69.), 3:1 Eric Berger (90.)
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Spielstatistik
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Schiedsrichter: Tom Channir (Berlin)
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Zuschauer: 2.453
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Spielstätte: Alfred-Kunze-Sportpark |
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Aufstellungen
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BSG
Chemie Leipzig: Julien Latendresse-Levesque, Manuel Wajer, Sascha Rode (82. Eric
Berger), Benjamin Schmidt, Lars Schmidt, Marc Böttger (59. Branden
Stelmak), Andy Wendschuch, Alexander Bury, Daniel Heinze, Philipp Wendt
(67. Max Keßler), Kai Druschky; Trainer:
Dietmar Demuth
SG Union Sandersdorf:
Nico Becker, Vincent Mustapha, Stefan Ronneburg, Rico Gängel, Erik Schlegel, Steffen Fritzsch, Moritz Alicke,
Maximilian Schnabel (68. Robert Uhlmann), Richard Wießner (46. Alexander Langner), Max Hermann, Timo Breitkopf
(75. Tim Jonietz); Trainer: Thomas Sawetzki |
Spielbericht
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Auch von der SG Union Sandersdorf ließ sich die BSG Chemie Leipzig in
seiner Erfolgsserie nicht stoppen. Mit einem 3:1 (1:1)-Heimsieg
feierten die Leutzscher den neunten Sieg im neunten Spiel und bleiben in
der Oberliga weiterhin das absolute Maß aller Dinge.
Allerdings konnte die Elf von Trainer Dietmar Demuth über 60 Minuten
nicht an die Leistungen der letzten Wochen anknüpfen. Man agierte mit
viel zu wenig Tempo, zog immer wieder den Sicherheitspass vor und
erlangte im Offensivbereich absolut keine Durchschlagskraft. So musste
die BSG sogar einem Rückstand hinterherlaufen, als der im
Alfred-Kunze-Sportpark bestens bekannte Timo Breitkopf einen Freistoß
von der Strafraumgrenze direkt unter die Latte nagelte (16.).
Glücklicherweise kam die Leutzscher Antwort prompt. Daniel Heinze
schloss nach guter Vorarbeit von Kai Druschky den einzig sehenswerten
BSG-Angriff in der ersten Hälfte mit dem 1:1-Ausgleich ab(18.).
Auch in den Anfangsminten des zweiten Durchgangs blieb das Chemie-Spiel
weiterhin sehr unruhig, auch wenn man fortan besser in die
torgefährliche Zone kam. Erst Sascha Rode brachte die BSG auf die
Siegerstraße, indem er nach einem Heinze-Eckball die Kunfusion im
Gäste-Strafraum nutzte und aus Nahdistanz einlochte – 2:1 (69.).
Sandersdorf setzte in der Endphase alles auf eine Karte und holte mit
langen Bällen die Brechstange heraus, doch quasi mit dem Schlusspfiff
sorgten die Leutzscher für die Entscheidung. Alexander Bury sah nach
guter Einzelleistung den besser postierten Eric Berger, der Gäste-Keeper
Becker mit einem Schuss ins kurze Eck zum 3:1-Endstand überwand (90.)
Trainerstimmen:
Dietmar Demuth (BSG Chemie Leipzig)
„Mit dem Ergebnis bin ich natürlich zufrieden, mit dem Aufritt in den 90
Minuten jedoch nicht. Vor allem in der 1. Hälfte war keine
Laufbereitschaft da, weiterhin haben wir dem Gegner Räume gegeben, die
sie dann auch genutzt haben. Dies ist nicht unser Spiel, das ist nicht
mein Anspruch an die Mannschaft. Da müssen wir den Hebel wieder
ansetzen. Ich glaube jetzt hat auch der Allerletzte gesehen, dass wir
uns gegen jeden Gegner Probleme schwertun, wenn wir nicht 100 Prozent
abrufen. Irgendwann werden wir mal dafür bestraft werden, heute
glücklicherweise nicht, da sich meine Mannschaft in der 2. Halbzeit
nochmal gestrafft hat.“
Thomas Sawetzki (SG Union Sandersdorf)
„Glückwunsch an Chemie Leipzig für die drei Punkte. Ich denke, wir haben
es Ihnen richtig schwer gemacht. Wir sind sehr couragiert angelaufen
und waren sehr mutig – das war auch der Plan. Dann gehen wir sogar in
Führung durch einen Standard, doch fiel der Ausgleich leider viel zu
schnell. Trotzdem lief die erste Halbzeit für uns bis zur Pause soweit
nach Plan. Naja und dann brauch man bei einer gegnerischen
Standardsituation auch einmal etwas Glück – das hatten wir diesmal
nicht. Hinten raus haben wir es zwar nach einer taktischen Umstellung
nochmal versucht, doch es sollte nicht sein. Für mich war wichtig, dass
die Jungs bis zum Schluss an sich glauben und versucht haben, in der
Endphase auf einen eventuellen Punkt zu spielen. Das haben sie getan.
Aus diesem Grund kalkuliere ich den dritten Gegentreffer nach dem Konter
absolut mit ein.“
Quelle:
Pressestelle BSG Chemie Leipzig
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