Spielberichte:

Wernesgrüner Landescup Sachsen - Spieljahr 2018/19


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Sonnabend, den 15. Dezember 2018, 12:05 Uhr - Viertelfinale:

BSG Chemie Leipzig 1. FC Lokomotive Leipzig

Endergebnis

0 (0)

:

1 (0)

Torschützen

0:1 Matthias Steinborn (75.)

Spielstatistik

Schiedsrichter: Stefan Herde (Dresden)
Zuschauer: 4.500
Spielstätte: Alfred-Kunze-Sportpark

Aufstellungen

BSG Chemie Leipzig: Julien Latendresse-Levesque, Marko Trogrlic (81. Florian Schmidt), Stefan Karau, Benjamin Schmidt, Manuel Wajer, Marc Böttger, Alexander Bury, Max Keßler (90. Eric Berger), Daniel Heinze, Kai Druschky, Branden Stelmak; Trainer: Christian Sobottka
1. FC Lok Leipzig: Benjamin Kirsten, Robert Berger (83. Kevin Schulze), David Urban, Robert Zickert, Pascal Pannier, Sascha Pfeffer, Paul Schinke, Nils Gottschick (46. Patrick Wolf), Matthias Steinborn, Nicky Adler (73. Maik Salewski), Maximilian Pommer; Trainer: Björn Joppe

Spielbericht

Oberligist BSG Chemie Leipzig hat sich erhobenen Hauptes aus dem sächsischen Cup-Wettbewerb verabschiedet. Zwar unterlagen die Schützlinge von Interimstrainer Christian Sobottka im Viertelfinale des Wernesgrüner-Sachsenpokals im Derby gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig hauchzart mit 0:1 (0:0), doch waren die Leutzscher über die gesamte Spielzeit mehr als ebenbürtig. Letztlich entschied eine Unachtsamkeit im Defensivbereich der Grün-Weißen, was der Favorit prompt zu nutzen vermochte. Nichtsdestotrotz boten die Chemiker eine absolut vielversprechende Leistung und lieferten den Gästen über 90 Minuten einen offenen Kampf. Dabei hatte die BSG sogar ein leichtes Chancenplus zu verzeichnen, doch verstand es der Underdog leider nicht, die sich bietenden Möglichkeiten zu verwerten. Insgesamt war kein Klassenunterschied erkennbar, darum ist die Niederlage aus Leutzscher Sicht umso ärgerlicher. Mit diesem Sieg gastiert der 1. FC Lok nun im Halbfinale beim Chemnitzer FC, während sich Budissa Bautzen und der FSV Zwickau im zweiten Semifinale duellieren.

Trainerstimmen:

Christian Sobottka (BSG Chemie Leipzig)

„Lok mit den Ambitionen, die sie haben, hat mich in der ersten Halbzeit schon enttäuscht. In der zweiten Halbzeit war es ein gutes Spiel. Heute hat nicht der Bessere gewonnen, sondern der Glücklichere. So ist das im Pokal. Es war aber eben nur ein Pokalspiel.“

Björn Joppe (1. FC Lokomotive Leipzig)

„In der ersten Hälfte war es mehr Krampf von beiden Seiten, in der zweiten Hälfte kamen dann die Emotionen dazu. Wir waren das glücklichere Team, denke aber, wir haben verdient gewonnen, auch weil der Elfmeter nicht gegeben wurde. Steinborn macht das schwerste Ding in dieser Saison rein. Chemie hat es gut gemacht. Die Stimmung war gut hier, aber für uns natürlich ein bisschen komisch. Das hat uns sicher zusätzlich angestachelt.“



Quelle: BSG Chemie Leipzig