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Spielberichte:

Oberliga Nordost, Staffel Süd - Spieljahr 2002/03

 

Übersicht

2. Spieltag »

Sonntag, den 4. August 2002, 14:00 Uhr - 1. Spieltag:

FC Sachsen Leipzig

FC Lausitz Hoyerswerda

Endergebnis

5 (2)

:

0 (0)

Torschützen

1:0 Velibor Kopunovic (22.)
2:0 Tom Geißler (29.)
3:0 Ronny Kujat (54.)
4:0 David Bergner (76.)
5:0 Norman Struck (85.)
-

Spielstatistik

Schiedsrichter:  Lutz Rosenkranz (Plauen)
Zuschauer: 2.752
Spielstätte: Alfred-Kunze-Sportpark, Leipzig-Leutzsch

Aufstellungen

Trainer: Jürgen Raab
Marco Eckstein
David Bergner
Tobias Friedrich
Christoph Höche
Ronny Kujat
Kevin Kittler
raus 71. Tom Geißler
rein 71. Heiko Cramer
Frank Rietschel
Roman Müller
raus 71. Velibor Kopunovic
rein 71. Norman Struck
raus 85. Petr Nemec
rein 85. Sebastian Hänsel
 
Trainer: Manfred Weidner  
René Katzwinkel
Matthias Ringel
Jens Garbe
Steffen Mathiszik
Matthias Grun
Christian Baum
Roberto Schiwon
Stefan Strauß
Carsten Paulick
raus 88. Marcel Mark
rein 88. René Rothenburger
raus 85. Kevin Meinhardt
rein 85. André Schmeißer

gelbe Karten

keine
Meinhardt, Grun, Baum

gelb-rote Karten

keine
 
keine

rote Karten

keine
 
keine

Spielbericht

„Spitzenreiter, Spitzenreiter hey, hey ”

Welch eine Erleichterung! Ist das nicht ein geiles Gefühl, Traktor Dösen vom 1.Tabellenplatz verdrängt zu haben. Dies gelang durch einen souveränen und vor allem auch spielerisch starken 5:0-Sieg gegen den frisch umbenannten FC Lausitz Hoyerswerda. Dabei beherrschten die Leutzscher das ganze Spiel über Ball und Gegner, bestimmten das Tempo. Und es dauerte nur 13 Minuten bis sich Kujat durch die Mitte vor den gegnerischen Hüter spielte, aber scheiterte dann an den eigenen Nerven und setzte den Ball rechts neben das Tor. Die nächste Großchance hatte Velibor Kopunovic, als er sich ebenfalls frei spielte, dann den herauslaufenden Torwart umspielte und den Ball Richtung Tor schob – dort allerdings konnte ein Verteidiger den Ball noch von der Linie zum Eckball klären (21.Minute). Den darauf folgenden Eckball von links schlenzte Roman Müller (sehr stark) auf den Kopf von Kopu, welcher sich diese Chance nicht nehmen ließ. 7 Minuten später leitete der 18jährige Tom Geißler (ebenfalls stark) einen Angriff über Kujat auf rechts ein, dieser spielte den Ball, anstatt zu flanken, zurück auf Geißler und der versenkte den Ball unhaltbar (29.). Danach drosselte man das Tempo und beschränkte sich auf die Ballkontrolle.
Die zweite Halbzeit verlief wie die erste, was heißt: Hoywoy ging auf Zeit und Chemie blies zum Unternehmen Spitzenreiter. Dazu musste man allerdings noch mindestens 3 Tore schießen. 10 Minuten nach Wiederanpfiff warens nur noch zwei – Ronny Kujat verlängerte eine Freistoss-Flanke von Müller mit dem Kopf ins lange Eck und es stand 3:0. Trotzdem mussten sich die Fans weiterhin in Geduld üben, denn ab und zu gelang den überforderten Ost-Ost-Sachsen mal eine Abseitsfalle oder sogar ein Konter. Daraufhin erhöhte Chemie den Druck und kam eine Viertelstunde vor Schluss zum 4:0 durch Bergner (76.). Spätestens jetzt wurde jedem im Stadion klar, dass es möglich war, den Klassenfeind vom hohen Ross herunter zu holen und jeder Leutzscher Angriff wurde fanatisch unterstützt, jeder erkämpfte Eckball gefeiert. Inmitten der Druckperiode wechselte Trainer Jürgen Raab drei mal: für Kopu, Nemec und Tom Geißler kamen Hänsel, Cramer und Struck. Letzterer war es auch, dem das erlösende 5:0 nach schönem Pass von vorletztem (also Cramer) gelang (85.). Kurze Zeit später pfiff der Schiri ab und es kam wie es kommen musste: GRÜN STATT BLAU und NUR NOCH CHEMIE !!!
cf

weitere Spielberichte

5:0 - gelungener Start des FC Sachsen mit Kantersieg

Leipzig. Aufatmen bei Jürgen Raab und seiner Mannschaft: Mit 5:0 wurde mit dem FC Lausitz Hoyerswerda ein Gegner nach Hause geschickt, der im Vorjahr den Leutzschern immerhin ein 0:0 abgetrotzt hatte. Zugegeben, der Gastgeber ging mit einigen Verstärkungen in die Partie zum Saisonauftakt, "aber auch diese neue Elf muss erst einmal einen solchen Gegner bezwingen" (Manager Uwe Thomas). Was er meint, ist nichts anderes, als dass sich gestern ein Kontrahent vorstellte, wie er eigentlich nicht zum Fußballspielen geeignet ist. "Aber so werden noch einige in dieser Oberliga-Saison hier im Kunze-Sportpark auftreten", weiß der Manager bereits im voraus.
Denn die Gäste taten mindestens eine Halbzeit lang vieles - nur mitspielen wollten sie nicht. "Man muss uns doch auch verstehen. Wir können doch hier gar nicht mithalten, die Sachsen sind nicht unsere Klasse", entschuldigte sich Trainer Manfred Weidner fast wegen der schwachen Lausitzer Vorstellung. Zu groß blieben die Unterschiede im Spielaufbau, zu deutlich auch die Absicht seiner Mannschaft erkennbar, dass sie an einer Niederlage mit nur wenig Gegentoren interessiert war.
Kompliment deshalb an die Sachsen-Truppe um Kapitän Frank Rietschel, die sich auf den Punkt genau in Form präsentierte und ihre totale Überlegenheit auch in Toren ausdrücken konnte. Dabei machte der Gäste-Trainer sogar noch ungewollt ein Kompliment, als er den Siegern bescheinigte: "Die Hundertprozentigen haben sie noch ausgelassen, bei den anderen Treffern hatten meine Jungs immer noch ein Bein dazwischen."
Allein Velibor Kopunovic wäre problemlos an die Spitze der Torschützenliste gekommen. In der 21. Minute wollte er es frei stehend zu genau machen, schob aber den Ball neben das Tor. Gleich darauf besorgte er mit Kopfball nach Ecke von Roman Müller (sehr stark im Spielaufbau) die Führung. In der 36. und 63. Minute jedoch war Kopunovic das Toremachen zu einfach, er wählte die komplizierte Varianten und scheiterte.
Nach dem 2:0 durch Tom Geißlers Schuss aus 14 Metern waren die Messen gesungen. Keiner der mehr als 2700 Zuschauer traute den Gästen die Wende in der Regenpartie zu. Sie sollten Recht behalten. Außer 10 Minuten nach dem Wechsel zeigten die Lausitzer zu harmlose Aktionen, waren die letzte Viertelstunde am Ende der Kräfte. Nur zwei, drei Mal konnten sie zuvor nach Stellungsfehlern der Sachsen-Abwehr gefährlich werden, Torwart Marco Eckstein zeigte sich aber bei Schüssen von Jens Garbe (20.) und Kevin Meinhardt (38.) stellungssicher.
Sein Gegenüber Rene Katzwinkel konnte einem da schon leid tun: Gegen Ronny Kujats Kopfball (55.), David Bergners Schuss aus sechs Metern (72.) und Norman Strucks Ball aus Nahdistanz (85.) hatte er keine Chance. Seine Vorderleute wollten zwar, die Tore gegen eine stark aufspielende Sachsen-Elf konnten sie nicht verhindern.
"Das Spiel ist mit dem Abpfiff eigentlich schon vergessen, wir konzentrieren uns voll auf den nächsten Gegner", erklärte Jürgen Raab. Die Cottbusser Amateure werden die Leipziger am Freitag sicher mehr fordern, als das dem FC Lausitz gelang.
Von Eberhard Schmiedel
© Leipziger Volkszeitung

FC Sachsen ballert sich an die Spitze

Gegen den Titel „Topfavorit” hatten sie sich beim FC Sachsen immer gewehrt. Jetzt kommt man nicht mehr drumherum: Zum Oberliga-Auftakt schossen die Leutzscher Hoyerswerda 5:0 ab und sich gleich an die Spitze in Liga vier!
Die Leipziger vor 2752 Fans vom Anpfiff weg mit Volldampf-Fußball, drückten die Lausitzer hinten rein. Libero Bergner treibt pausenlos an, schnell direkt wird gespielt. Fußball zum Zunge schmalzen! Und auch noch erfolgreich.: Kopunovic drückt eine Müller-Ecke aus 5 m mit der Stirn rechts unten rein - 1:0 (22.). Zuvor hat Kopunovic nach Solo nen Riesen auf dem Fuß, Mathiszik haut das Ding von der Linir (21.). Hoyerswerda steht mit zehn Mann am eigenen Strafraum, tut nix für die Offensive - und wird mit dem 2:0 bestraft: Geißler knallts aus 14 m volley ins Netz (28.). Vor der Pause sogar noch die Chance zum 3:0, doch den Kullerball von Nemec schlägt Ringel noch von der Linie (35.).
Halbzeit. Die Leutzscher schalten einen Gang zurück. Reicht trotzdem noch für total harmlose Lausitzer. Und der Abwehr-Beton von Hoywoy zerbrösselt: Kujat verlängert einen Müller-Freistoß mit der Stirn ins rechte Ech (54.), dann knallt Libero Bergner die Kugel aus 10 m unter die Latte - 4:0 (76.). Den Schlusspunkt setzt Struck nach tollem Cramer-Pass mit dem 5:0 durch die Beine von Keeper Katzwinkel (85.). Zudem versieben Kopunovic (62.) und Nemec (82.) Riesen. Trainer Jürgen Raab freute sich dennoch: „Ein Auftakt nach Maß. Wir haben Hoyerswerda zu Fehlern gezwungen, auch nach dem 2:0 weiter nachgelegt. Die Tore waren schön herausgespielt.”
Adrian Wittwer
© Bild-Leipzig

FC Sachsen beginnt Saison mit Fünferpack

Mit einem auch in dieser Höhe verdienten 5:0-Sieg gegen Hoyerswerda ist der FC Sachsen an die Tabellenspitze der neuen Oberliga Süd gestürmt. Die Leipziger waren zu jedem Zeitpunkt überlegen und anfangs nur in ihrer Chancenverwertung mangelhaft. Hoywoy gab sich auch mit einem Rückstand im Genick Mühe, war aber trotzdem zu harmlos und am Ende kraftlos.
Nach zwei guten Kujat-Chancen eröffnete Kopunovic den Torreigen. Er verwertete eine Ecke von FCS-Rückkehrer Müller, der auch zu Kujats 3:0 auflegte. Mit Bergner (4:0) konnte ein weiterer Rückkehrer einen tollen Einstand feiern.
Die fünf Tore
1:0 Kopunovic (22.) köpft nach einer Ecke von Müller ein.
2:0 Geißler (29.) schießt einen Abpraller aus 14 Metern direkt ins linke Eck.
3:0 Kujat (55.) schlenzt per Kopf nach einem Müller-Freistoß aus 30 Metern ins Tor.
4:0 Bergner (76.) staubt aus 6 Metern ab, nachdem Katzwinkel Nemec' Schuss parieren konnte
5:0 Struck (85.) schießt den Ball durch die beine von Keeper Katzwinkel
© www.mdr.de

In Leutzsch überfordert

Gegen einen sich mit hervorragender Leistung vorstellenden FC Sachsen war der FC Lausitz speziell an diesem Tage überfordert. Immerhin hatte sich die lange Liste verletzter Leistungsträger (Gierich, Unversucht, Weckwert, Sarodnik) vor dem Spiel noch zweifach vergrößert: Routinier Schmidt, den man wieder in die Elf einbauen und so die Abwehr stabilisieren wollte, holte sich eine Knöchelverletzung und auch Torhüter Barta musste mit Grippe ins Bett. So blieben dem Trainer kaum Alternativen. Bis zur 15. Minute gelang es jedoch das Spiel offen zu halten. Dann wurde die Überlegenheit des erklärten Titelanwärters immer drückender und die Lausitzer waren fast nur in der Abwehr beschäftigt. Dort waren Katzwinkel und Ringel, die beide einige todsichere Chancen entschärfen konnten, zwei wichtige Stützen. Die Leipziger versuchten immer wieder mit weiten Flankenwechseln in den Rücken der FC Lausitz-Abwehr zu spielen und hatten damit wiederholt Erfolg. Auch per Kopf waren die Leipziger deutlich erfolgreicher und konnten so auch den 1. (22./Kopunovic) und den 3. Treffer (55./Kujat nach 30m-Freistoß) erzielen. In anderen Fällen nutzten sie die mangelnde Routine einiger FC-Abwehrspieler. So hob Garbe beim 2:0 die Abseitsstellung eines Leipzigers auf und der abprallende Ball wurde von Geißler (29.) aus 14 Metern verwandelt und beim 4:0 (76.) hatte Mathiszik im Strafraum versucht den Ball anzunehmen, und den abprallenden Ball nutzte Bergner zum Abstaubertor. Nach vorn blieben die Aktionen der Hoyerswerdaer recht spärlich, erwähnenswert hauptsächlich der Direktschuss von Meinhardt nach Zusammenspiel mit Schiwon (39.) und das Solo von Strauß (58.) das aber der herauslaufende Eckstein beendete. Neben den fünf Treffern holte Ringel allein drei Mal das Leder in letzter Sekunde (34.; 60.; 81.)von der Linie.
© Offizelle Hompage des FC Lausitz Hoyerswerda

Der Auftakt ging daneben

Dass sich die Entscheidung um den Aufstieg in die Regionalliga am Ende der gerade beginnenden Saison in der Stadt Leipzig abspielt, darüber sind sich viele der Fußball-Experten einig. Allein die Ergebnisse des ersten Spieltages scheinen das auch deutlich zu unterstreichen. Man täte dem FC Lausitz Hoyerswerda nämlich zu einem guten Teil Unrecht, wollte man seine Möglichkeiten allein an der 0:5-Klatsche dieses Tages messen.
Wir werden es sicherlich schon in einer Woche im Jahnstadion erleben: Auch Aufsteiger Pößneck ist nicht so schwach, wie man es auf Grund des ähnlichen Resultates vorschnell erwarten könnte. Immerhin hatte sich die personelle Situation beim FC Lausitz vor dem Spiel an der Pleiße gleich noch einmal verschlechtert. Da konnte Barta nicht aufgeboten werden, weil er sich eine Grippe eingehandelt hat und zu allem Überfluss klappte es mit dem geplanten Schachzug in der oft in der Kritik stehenden Abwehr auch nicht: Thomas Schmidt, von dessen Erfahrung, aber auch von dessen psychologischen Rückenhalt für seine Mitspieler man sich manches versprochen hatte, holte sich eine Knöchelverletzung und kam so nicht zu seinem erhofften Comeback. Die "Lazarettbesetzung " war also noch angestiegen. Dass das gegen die bissigen Leipziger Folgen haben musste, kann man sich sicherlich ausmalen. Sicher: Der Trainer hatte davon gesprochen, nicht nach Leipzig fahren zu wollen, um zu verlieren. Aber subtrahiert man den Anteil an Zweckoptimismus, dann musste doch alles andere als eine Niederlage fast ins Reich der Utopie verbannt werden. Wie übrigens Überraschungen an diesem ersten Spieltag ohnehin ausblieben! So erwies sich die Hoyerswerdaer Mannschaft auch in vielen Belangen gegen den sich in hervorragender Verfassung vorstellenden FC Sachsen als überfordert. Da war es schon anzuerkennen, dass die Mannschaft eine Viertelstunde lang das Spiel recht offen halten konnte. Doch die Leipziger wussten sich weiter zu steigern und legten dabei vor allem die Nachteile der FC Lausitz-Elf offen. Die Sachsen spielten mit weiten Flankenwechseln immer wieder in den Rücken der Hoyerswerdaer Abwehr, ließen deren Schwächen deutlich werden und wussten sie zu nutzen! Als Ausdruck der Unterlegenheit fiel besonders auf, dass man wiederholt dem Ball nicht entgegenging (ganz deutlich beim 3:0, als Kujat den Kopfball nach Belieben unterbringen konnte), und die Hoyerswerdaer ließen es an Gedankenschnelle fehlen. Immer wieder zeigte man sich überrascht, wo man hätte durch mitdenken, durch vorausdenken den Gegner stärker hätte fordern können. So führte eben der FC Sachsen bereits mit 2:0, (Kopunovic mit Kopfball nach Ecke/22. und Geißler mit Abpraller aus 14Metern /29.), ehe der FC Lausitz zum ersten Male (38.) über Schiwon und Meinhardt eine nennenswerte Angriffsaktion vortrug. Auch später waren die Angriffsaktionen der Gäste eher dünn gesät, etwa als Strauß nach Solo (58.) am herauslaufenden Eckstein scheiterte. Auch am 4:0 (76.) hatte man eigenen Anteil, da versuchte Mathiszik im Strafraum den Ball anzunehmen statt ihn kompromisslos wegzuschlagen und das abprallende Leder nutzte Bergner per Abstaubertor. Gar nicht auszudenken, wie es hätte ausgehen können, hätte nicht Ringel das Leder wiederholt in letzter Sekunde (34.; 60.; 81.) von der Linie geholt.
Der FC Lausitz Hoyerswerda spielte mit: Katzwinkel ­ Ringel ­ Garbe, Mathiszik, Grun/V, Baum/V ­ Schiwon, Strauß, Paulick, Mark (87. Rothenburger) ­ Meinhardt/V (85. Schmeißer)
Günter Meister
© Lausitzer Rundschau

„Klassenkampf” in Leutzsch

Aufsteiger gegen Absteiger? Raab und Weidner wehren sich

LEIPZIG - Nach dem Fünferpack gegen den FC Lausitz Hoyerswerda liegt der FC Sachsen mit einem Tor vor dem Ortsrivalen VfB an der Spitze der Oberliga Süd.
Velibor Kopunovic per Kopf (22.), Tom Geißler sieben Minuten später mit Flachschuss von der Strafraumgrenze versetzten die bei Dauerregen gekommen 2.754 Zuschauer in Leutzsch in Entzücken. Nach dem Wechsel erhöhten dann Ronny Kujat (55.), David Bergner mit kapitalem Schuss unter die Latte (76.) und der eingewechselte Norman Struck (85.) auf 5:0.
Hoywoys Trainer Manfred Weidner machte keinen Hehl aus seinem Aufstiegsfavoriten: „Ich habe am Vortag in Pößneck den VfB Leipzig gesehen. Und der war eine Klasse schlechter als Sachsen. Wir haben in diesem Jahr nach den sechs Abgängen nur ein Ziel: Nicht absteigen”
Sachsen-Trainer Jürgen Raab wies alle Aufstiegsspekulationen zurück und gab brav das Kompliment zurück: „Ich habe am Vortag den VfB Chemnitz gesehen. Und die sind eine Klasse schlechter als Hoywoy.”
© Dresdner Morgenpost

Ansetzungen 1. Spieltag:

Fr.  02.08.02 - 19:00 VFC Plauen - FC Energie Cottbus 1:0 (1:0)
Sa. 03.08.02 - 14.00 VfB Chemnitz - Hallescher FC 0:3 (0:1)
Sa. 03.08.02 - 14:00 FV Dresden 06 Laubegast - FSV Zwickau 0:1 (0:0)
Sa. 03.09.02 - 14:00 VfB 09 Pößneck - VfB Leipzig 1:5 (1:0)
So. 04.08.02 - 14:00 FC Sachsen Leipzig - FC Lausitz Hoyerswerda 5:0 (2:0)
So. 04.08.02 - 14:00 FC Anhalt Dessau - OFC Neugersdorf 2:1 (0:0)
So. 04.08.02 - 14:00 SV 1919 Grimma - SV Wacker 07 Gotha 2:1 (2:0)
So. 04.08.02 - 14:00 BSV Eintracht Sondershausen - 1. FC Magdeburg 0:3 (0:2)
So. 04.08.02 - 14:00 FC Carl Zeiss Jena - FV Dresden Nord 3:2 (1:0)

Tabellenstand nach den 1. Spieltag:

  Sp.   s   u   n     Tore     ±     Pkt.
1.  FC Sachsen Leipzig 1 1 0 0 5 : 0 5 3
2.  VfB Leipzig 1 1 0 0 5 : 1 4 3
3.  1. FC Magdeburg (A) 1 1 0 0 3 : 0 3 3
  Hallescher FC 1 1 0 0 3 : 0 3 3
5. FC Carl Zeiss Jena 1 1 0 0 3 : 2 1 3
6.  SV 1919 Grimma 1 1 0 0 2 : 1 1 3
  FC Anhalt Dessau (N) 1 1 0 0 2 : 1 1 3
8.  VFC Plauen 1 1 0 0 1 : 0 1 3
FSV Zwickau 1 1 0 0 1 : 0 1 3
10.  FV Dresden Nord 1 0 0 1 2 : 3 - 1 0
11.  OFC Neugersdorf 1 0 0 1 1 : 2 - 1 0
SV Wacker 07 Gotha 1 0 0 1 1 : 2 - 1 0
13.  FC Energie Cottbus Amateure 1 0 0 1 0 : 1 - 1 0
FV Dresden 06 Laubegast (N) 1 0 0 1 0 : 1 - 1 0
15.  BSV Eintracht Sondershausen 1 0 0 1 0 : 3 - 3 0
VfB Chemnitz 1 0 0 1 0 : 3 - 3 0
17.  VfB 09 Pößneck (N) 1 0 0 1 1 : 5 - 4 0
18.  FV Lausitz Hoyerswerda 1 0 0 1 0 : 5 - 5 0

 

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