Sonntag, den 16. März 2003, 15:00 Uhr - 20.
Spieltag: |
FC Sachsen Leipzig II |
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SSV Markranstädt |
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Endergebnis |
1 (0) |
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0 (0) |
Torschützen |
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Spielstatistik |
Schiedsrichter: Pastrig (Wolfen) |
Zuschauer: 280 |
Spielstätte: Alfred-Kunze-Sportpark, Leipzig-Leutzsch |
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Aufstellungen |
FC Sachsen Leipzig II: Lippmann (90. Heise) - Ludwig, Weihrauch,
Hammermüller, Steuernagel, Kittler, Scheller, Richter, Heyde, Hesse
(78. Zöfel), Jarvers (60. Sander);Trainer: Hans-Jörg Leitzke
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gelbe Karten |
Kevin Kittler, Sven
Heyde , Sebastian Zöfel / 3x Markranstädt |
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gelb-rote Karten |
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rote Karten |
René Ledwoch
(Markranstädt/52. wiederholtes Foulspiel) |
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Spielbericht |
Drei weitere wichtige Punkte
Nach zwei Siegen hintereinander wollte unsere Zweite auch das dritte Spiel
gewinnen. Dies gelang auch. Von Beginn an entwickelte sich ein gutklassiges
Landesliga-Spiel. Unsere Zweite spielte, beflügelt durch die letzten
beiden Siege, hervorragend und erarbeitete sich gute Chancen. Aber auch der
Gast aus Markranstädt blieb stehts gefährlich, Lippmann war aber
immer auf der Hut. Mit einen Torlosen 0:0 wurden dann die Seiten
gewechselt.
Im zweiten Spielabschnitt ging es Torreich weiter. Beide Mannschaften hatten
erarbeiteten sich Chancen. Allerdings wurde die Partie nun auch hart
geführt. So musste René Ledwoch das Spielfeld nach einer Notbremse
verlassen. Mit einen Mann mehr gelang Marcus Richter in der 57. Minute dann
endlich die Führung. Er marschierte mit den Ball in den Strafraum und
überwand dem Markranstädter Torwart Gödt. Mit dieser Führung
im Rücken liess es sich viel leichter Spielen und vorallem Richter hatte
viele gute Einschussmöglichkeiten. Aber auch der Gast drückte auf
den Ausgleich, man merkte nich das Sie ein Spieler weniger auf den Platz
hatten. In der 70. Minute stockte den Fans der Atem als der Schiri auf Tor
entschied, aber sein Assistent hat eine Abseitsposition gesehen. So blieb
es bei der knappen Leutzscher Führung. in der letzten Spielminute schied
dann noch unser Torwart Daniel Lippmann (hielt heute großartig) aus,
als er einen Schlag aufs Bein bekam. Gute Besserung Daniel. Als der
Schiedsrichter dann das Spiel Abpfiff jubelten die Leutzscher Fans. Mit diesen
Sieg verschaffte man sich etwas Luft im Abstiegskampf.
Übriegens wirkte erstmals Sven Heyde wieder im Team mit. Er will nun
helfen das die Mannschaft die Abstiegszone verlassen kann, allerdings ist
er nur ein halbes Jahr in Leipzig.
rogo79
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weitere Spielberichte |
SSV Markranstädt verliert beim FC Sachsen II 0:1 (0:0)
Der SSV Markranstädt verlor in der Fußball-Landesliga heim FC
Sachsen II mit 0:1. Die Gäste mussten dabei fast eine Hälfte in
Unterzahl auskommen.
Die Markranstädter mussten in Leutzsch eine bittere Niederlage hinnehmen.
Auch wenn sie an diesem Tag in mancher Hinsicht haderten, war der Misserfolg
dem Spielverlauf nach programmiert. Die Sachsen gingen durchweg kompromisslos
in die Zweikämpfe, starteten schnelle Angriffe und prüften Torwart
Nicki Gödt schon in den ersten Minuten zwei Mal. Der SSV kam kaum zum
sicheren Spielaufbau und brachte wenig Torgefahr. Thomas Krosse hatte erst
in der 25. Minute eine gute Möglichkeit, köpfte aber vorbei. Kurz
vor und nach der Pause kulminierte das Geschehen. Der SSV machte nun mehr
Druck über außen und im Leutzscher Strafraum ging es turbulent
zu. Der zu Beginn sicher und resolut leitende Schiedsrichter Pastrig (Wolfen)
verlor teilweise die Übersicht. Nicht unberechtigt reklamierten die
Markranstädter zwei Mal Handspiel. Ein Kopfball von André Franz
wurde von der Linie geschlagen. Nach Fehlabspiel in der 50. Minute konterte
Sachsen, René Ledwoch foulte und musste vom Platz. Trotzdem hatte
der SSV in Unterzahl dann gleich die große Führungschance. Eine
Flanke von Robert Scholze nahm Matthias Weiß zwar gekonnt mit, fand
aber freistehend in Torwart Lippmann seinen Meister. Markus Richter machte
das auf der Gegenseite dann besser, als er durch die wieder in der Mitte
sträflich offene SSV Abwehr lief und sicher einschoss. Angreifer Franz
musste dann vom Platz, für ihn kam Andre Bittner, der die Lücken
schließen sollte. Der Rest des Spiels war ziemlicher Krampf und auch
Härte. Markranstädt bemühte sich pausenlos aus allen Reihen
den Druck zu erhöhen, kam aber letztendlich zu keinen großen Chancen
und war in der Spitze zu ungefährlich. Die Sachsen-Reserve hatte große
Räume, konterte oft in Überzahl, brachte aber auch nichts mehr
zustande.
© Kleine Volkszeitung, Markranstädt
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