Sonntag, den 13. Oktober 2002, 14:30 Uhr - 8.
Spieltag: |
FC Sachsen Leipzig II |
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FSV Budissa Bautzen |
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Endergebnis |
1 (1) |
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1 (1) |
Torschützen |
1:1 Jan-Sven Jarvers (44.) |
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Spielstatistik |
Schiedsrichter: Daniel Petzold (Lugau) |
Zuschauer: 80 |
Spielstätte: Alfred-Kunze-Sportpark |
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Aufstellungen |
FC Sachsen Leipzig II: Heise - Kraiczy, Weihrauch, Meißner,
Hammermüller, Steuernagel, Friedrich, Bloß, Runge (86. Bader),
Korb, Jarvers (66. Sommer) Trainer: Hans-Jörg Leitzke
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gelbe Karten |
Thomas Weihrauch, Patrice
Meißner / 1 x Bautzen |
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gelb-rote Karten |
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rote Karten |
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Spielbericht |
Bautzen noch gut bedient
Unsere Zweite hatte sich im Spiel gegen den Spitzenreiter Budissa Bautzen
das Ziel gesetz nicht zu verlieren. Dies gelang, allerdings war sogar noch
viel mehr möglich. Gleich zu Beginn des Spiels wurde das Gästetor
unter Druck gesetzt. Leider wurden wieder die vorhandenen Chancen nicht genutzt.
So konnte der Gästetorwart nur mit mühe ein Schuß von Korb
zu Ecke lenken. Bautzen hatte sicher nicht mit dieser Offensive unserer Zweiten
gerechnet. Durch eine Unachtsamkeit in der Abwehr ging trotzdem der Gast
in Führung. Ein eigentlich schon sicher geglaubter Ball wurde statt
ihn ins Aus zu schießen genau in die Mitte des Strafraums befördert
wo sich Mögel mit den 0:1 bedankte. Jetzt lief bei der Heimmannschaft
nicht mehr viel zusammen, bis kurz vor der Pause. Da bekam unsere Zweite
das Spiel wieder in den Griff. In der 44. Minute nutzte Jarvers die Chance
zum Ausgleich.
Beim Pausentee machte Trainer Leitzke seine Spieler heiß, das hier
sogar ein Sieg möglich ist. Und Weihrauch hatte gleich die Riesenchance
zur Führung, doch sein Schuß von der Strafraumgrenze landete nur
an der Torlatte. Weihrauch, der gut spielte, hatte eine weitere Chance als
er den Hütter tunneln wollte, doch dieser rechtzeitig die Beine zumachen
konnte und den Ball zur Ecke lenkte. Weitere Chancen wurden nicht genutzt
und Heise im Leutzscher Tor hatte einen ruhigen Tag. Unschön allerdings
die Verletzung von Runge, der Ausgewechselt werden musste.
Heute war mehr möglich als nur ein Unentschieden, doch wie schon in
den Spielen davor zeigte es sich das ein echter Stürmer fehlt. Bautzen
kann mit den Unentschieden mehr als zufrieden sein. Übriegens Florian
Korb lieferte nach seiner Verletzung sein Comeback, und auch Bloß und
Friedrich zeigten ein ordentliche Partie.
rogo79
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weitere Spielberichte |
FC Sachsen II schafft Remies gegen Spitzenreiter
Der Vorletzte aus Leutzsch ärgert Budissa Bautzen mit einem 1:1
Achtungserfolg für die bisher glücklose Mannschaft des FC Sachsen
II: In der Fußball-Landesliga holten die abstiegsgefähdeten Leutzscher
gegen den Spitzenreiter Budissa beim 1:1 einen Zähler.
Im bisher besten Spiel der Saison warfen die Leutzscher ihre Tugenden in
die Waagschale. Laufstärke, Kampfgeist und schnelle Vorstöße
beeindruckten den gast. Der Unterschied zwischen dem Tabellenersten und dem
Vorletzten war nicht zu erkennen.
Die Leipziger ließen nur zwei Chancen der Bautzener zu. Das 0:1 in
der 20. Minute und eine Möglichkeit, nach einem Fehler von Bloß,
in der 37. Minute. Doch es blieb bei dem einen Tor der Gegner. Jarvers gelang
noch vor der Pause der Ausgleich. Er schoss sein zweites Saisontor nach einer
Vorlage von Friedrich.
Und nach der Pause legten die Gastgeber noch eine Schippe drauf. Nach der
guten ersten Hälfte häuften sich Möglichkeiten. Direkt nach
dem Seitenwechsel traf Weihrauch nur die Latte. Jarvers, Meißner und
wieder Weihrauch kamen gefährlich vor das Tor. Die Bautzener erarbeiteten
keine weitere hochkarätigen Chancen, es gab nur noch sporadische
Vorstöße.
Ein Sieg wäre für Leipzig hochverdient gewesen, aber wie so oft
in dieser Saison war dem Gegner durch einen einfachen Fehler ein Tor gelungen
und Leipzig vermochte es nicht, die vielen Möglichkeiten in Zählbares
umzuwandeln. Der Punkt war endlich nötig, um den Leipzigern ihr
Selbstvertrauen zurückzugeben und sie für ihre Mühen und das
harte Training zu belohnen.
Nächstes Wochenende steht ein weiteres Heimspiel an. GEgen den
Tabellenletzten Riesa soll dem Teilerfolg gegen Bautzen ein Dreier
folgen, um die bedrohliche Lage zu entschärfen.
© Kleine Volkszeitung
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