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Spielberichte:

Landespokal Sachsen - Spieljahr 2002/03

 

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Achtelfinale »

Sonnabend, den 31. August 2002, 14:00 Uhr - Ausscheidungsrunde:

FC Sachsen Leipzig

FV Dresden Nord

Endergebnis

3 (2)

:

2 (1)

Torschützen

1:0 Ronny Kujat (29.)
2:0 Petr Nemec (34.)
3:2 Ronny Kujat (86./ Foulstrafstoß)
2:1 Elvir Jugo (41.)
2:2 Elvir Jugo (52.)

Spielstatistik

Schiedsrichter: Oehme (Witzschdorf)
Zuschauer: 758
Spielstätte: Alfred-Kunze-Sportpark, Leipzig-Leutzsch

Aufstellungen

Trainer: Jürgen Raab
Marco Eckstein
David Bergner
Christoph Höche
Radisa Radojicic
Ronny Kujat
bis 89. Piet Schönberg
ab 89. Frank Rietschel
Kevin Kittler
Heiko Cramer
Roman Müller
bis 89. Petr Nemec
ab 74. Sebastian Hänsel
Norman Struck
 
Trainer: Thomas Baron
René Groß
Frank Gaunitz
Adis Islamovic
bis 89. Jens Georgi
ab 46. Daniel Ackermann
Elvir Jugo
Rico Kühne
Tino Gaunitz
Mirko Soltau
Dirk Härtig
bis 89. Mario Scholze
ab 87. Martin Schreiber
Oliver Keutel

gelbe Karten

Bergner
Kühne, Keutel

gelb-rote Karten

keine
  Oliver Keutel (86.)

rote Karten

keine
 
keine

Spielbericht

Mit Mühe in die nächste Runde

Das Spiel begann verfahren, keine der Mannschaften konnte sich Chancen herausarbeiten. Das erste Warnzeichen setzte Müller mit einen Schuß nach ca. einer Viertelstunde. Nun begann die beste Phase im Spiel für die Leutzscher mit zahlreichen Chancen. Ronny Kujat konnte nach einer halben Stunde das 1:0 einköpfen nachdem Müller einen Eckball auf den langen Pfosten zog. Nur fünf Minuten später das 2:0 durch Nemec mit einen Flachschuss. Die Vorentscheidung, dachten zumindest die nur wenigen Fans.  Zumal die Grün-Weißen weitere Chancen hatten, aber sowohl Struck wie auch Kujat scheiterten an Groß. Doch die Gäste wurden besser und kamen in der 41. Minute mit einen unhaltbaren Sonntagschuß durch Jugo zum 1:2.
Als Jugo kurz nach der Pause den Ausgleich erzielte, wo die gesamte Leutzscher Abwehr zu schlafen schien, lief nix mehr bei den Grün-Weißen. Und die Dresdner hatten weitere Chancen. Es dauerte lange bis Chemie wieder ins Spiel kam, unverständlich wie nervös die Leutzscher wurden. In der 86. Minute brachte Keutel seine Mannschaft um den Lohn, als er Struck im Strafraum umriss und dafür Gelb-Rot und einen Elfmeter gegen seine Mannschaft bekam. Kujat konnte den Strafstoß verwandeln. Mit viel Mühe und Zittern erreichte Chemie die nächste Runde, warum aber wurde ein schon sichergeglaubter Sieg noch aus der Hand gegeben ? Für Trainer Jürgen Raab seht noch viel Arbeit an, mit soeiner Leistung gegen einen stärkeren Gegner dürfte ein großes Erwachen kommen.
rogo79

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FC Sachsen nach Zitterpartie im Pokal eine Runde weiter

Leipzig. Trotz des mühevollen 3:2-Erfolges gegen den FV Dresden-Nord in der Ausscheidungsrunde des Sachsenpokals war Sachsen-Trainer Jürgen Raab mit seinen Schützlingen nicht unzufrieden. "Wir haben fußballerisch das Beste seit langem geboten, vor allem in der ersten Halbzeit. Allerdings hätten wir zur Pause schon mit 4:0 oder 5:0 führen müssen", blickte er zurück.
Die Leutzscher mussten in diesem Treffen auf Velibor Kopunovic (Bänderdehnung im Sprunggelenk), Tom Geißler (Grippe) und Tobias Friedrich (verletzt) verzichten. Trotzdem boten die Raab-Schützlinge in den ersten 45 Minuten eine starke Partie. Die sichere 2:0-Führung entsprach voll dem Geschehen auf dem Rasen.
Zunächst schaffte Ronny Kujat, mit dessen Leistung Raab sehr zufrieden war, durch platzierten Kopfstoß nach einem von Roman Müller getretenen Eckball das 1:0 (29.). Nach schöner Kombination gelang Petr Nemec mit Direktschuss wiederum nach genauer Flanke von Müller die 2:0-Führung (33.). Und schon wenige Minuten später wäre fast die Entscheidung gefallen, wenn nicht Dresdens Torwart René Groß den Kopfball Norman Strucks mit toller Parade entschärft hätte.
So mussten die Leutzscher doch noch zittern. Die Gästen kamen innerhalb von zehn Minuten zum Ausgleich. Zunächst landete ein Sonntagsschuss von Elvir Jugo zum 1:2 (40.) im Winkel. Dem gleichen Akteur gelang auch das 2:2 (50.). "Nach ihrer hunderprozentigen Chancenverwertung waren die Gäste jetzt gleichwertig", anerkannte auch Raab die Steigerung der Landeshauptstädter .
Der Favorit aus Leutzsch schaffte schließlich den Siegtreffer. Schiedsrichter Oehme zeigte auf den Elfmeterpunkt, als Struck am Trikot festgehalten wurde. Ronny Kujat ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte den Strafstoß mit einem Heber eiskalt zum 3:2-Endstand (86.). "Unser Sieg war insgesamt hoch verdient", sagte Sachsen-Coach Raab nach dem Abpfiff.
Gestern waren der FC Sachsen bereits am Vormittag beim Nachbarn wieder aktiv. Der Oberligist bezwang in einem Benefizspiel den TuS Leutzsch (Bezirksliga) mit 6:0. Die Einnahmen in Höhe von 2500 Euro (16 Uhr) sowie wertvolle Sachspenden kommen der Kindertagesstätte "Bärchen" im hochwassergeschädigten Eilenburg zugute.
© Leipziger Volkszeitung
Norbert Töpfer

Raus trotz zweier Jugo-Tore

Dresden (güfra). Für den FVNord wars eine Ausscheidungsrunde im wahrsten Sinne des Wortes: Nach dem unglücklichen 2:3 bei Sachsen Leipzig findet der Pokal nun ohne die Dresdner statt. Dabei hatte sich Elvir Jugo die beste Mühe gegeben und die Führung der Leutzscher von Kujat und Nemec egalisiert. In der 40. krönte der Stürmer eine Einzelleistung mit straffem Schuss ins Dreiangel; sechs Minuten nach der Pause verwertete er eine exakte Flanke von Mirko Soltau.
Nach dem 2:0 verhinderte René Groß eine vorzeitige Entscheidung und entschärfte einen Struck-Kopfball mit reaktionsschneller Parade. Kurz vor ultimo geschah der Witz des Tages. Oliver Keutel soll Struck am Trikot festgehalten haben, den fragwürdigen Elfmeter verwandelte Kujat. "In der zweiten Halbzeit haben wir gut mitgehalten", berichtete Mannschaftsleiter Uwe Fischer.
© Dresdner Neuste Nachrichten

Sachsen: FCS mit Mühe

Oberligist FC Sachsen hat das Spitzenspiel im Fußball-Landespokal Sachsen gegen Staffelkonkurrenten Dresden-Nord knapp mit 3:2 (2:1) gewonnen. Die Leipziger spielten vor der Pause ansehnlich und sahen nach dem 2:0 in Min. 35 schon wie der sichere Sieger aus. Nach dem Wechsel war der FCS dann nicht wiederzuerkennen und durch zwei Treffer von Jugo der Niederlage nah. Erst vier Min. vor dem Ende sicherte Kujat per Elfmeter den knappen Sieg.
© www.mdr.de

 

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