Sonnabend, den 3. April 2004, 15:00 Uhr - 22.
Spieltag: |
FC Eilenburg |
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FC Sachsen Leipzig II |
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Endergebnis |
2 (0) |
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0 (0) |
Torschützen |
1:0 Marco Lotz (50.) |
2:0 Martin Polten (78.) |
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Spielstatistik |
Schiedsrichter: Thrun (Greppin) |
Zuschauer: 559 |
Spielstätte: Ilburg-Stadion, Eilenburg |
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Aufstellungen |
FC Sachsen Leipzig II: Lippmann, Sander,
Weihrauch, Meißner, Radojicic, Steuernagel,
Dittrich, Bader (46. Tripke), Schönitz (75. Sommer), Korb, Ludwig (56.
Maruhn); Trainer: Hans-Jörg
Leitzke |
Spielbericht |
Niederlage beim Spitzenreiter
In der ersten Spielhälfte hatten die Eilenburger mehr vom Spiel. Aber
meistens war vor den Strafraum Endstation für den Spitzenreiter. Zu
Ideenlos wirkten die Aktionen der Gastgeber. Das Team von Hansi Leitzke konnte
auch keine Akzente setzen. Allerdings wussten die Spieler den Spielstand
aus Neumünster und das merkte man dann auch. Die Gastgeber hatten nur
zwei gute Möglichkeiten ansonsten liess die Abwehr der Leutzscher nicht
mehr zu.
Nach den Seitenwechsel wurde das Spiel bei den Gästen besser. Steuernagel
hatte gleich zu Beginn eine Möglichkeit. Nun hatten auch die Gastgeber
den Platz den sie benötigten. In der 50. Minute fiel dann das 1:0 für
Eilenburg als Ludwig eine Schlafeinlage einlegte. Der Ex-Leutzscher Marco
Lotz nutzte diese Gelegenheit. Doch wer jetzt dachte das Eilenburg das Spiel
macht sah sich getäuscht. Chemie kam jetzt zu zahlreichen Chancen die
aber nicht genutzt wurden. Die Abwehr der Gastgeber schwamm jetzt und
Ex-Bundesliga Torhüter zeigte Nerven. Mehrere Male konnter er den Ball
erst im Nachfassen sichern. Dann wurde noch Radojicic im gegnerischen Strafraum
gelegt, aber der Pfiff des Schiedsrichter Thrun blieb aus. Maruhn hatte noch
die größte Gelegenheit für den Ausgleich, doch alleine
vor den gegnerischen Tor versagten ihn die Nerven. Als dann das 2:0 durch
Martin Polten (auch ein ehemaliger Leutzscher) war dann das Spiel entschieden.
Lobenswert aber das unsrere Zweite auch nach diesen Tor auf eine
Resultatsverbesserung aus war. So scheiterte Steuernagel in der
Schlußminute vor den Tor.
rogo79
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weitere Spielberichte |
FC Eilenburg - FC Sachsen Leipzig II 2:0
Mit den Gedanken bei der Ersten wollte in der ersten Halbzeit nichts so recht
gelingen. Die Stadiondurchsage sorgte dafür, dass wir zum Anpfiff wussten,
dass ein Aufstieg wohl nur noch theoretisch möglich wäre. Davon
abgesehen wollten wir dennoch zeigen, dass wir uns davon nicht beeindrucken
lassen wollten. Doch so einfach war das nicht - man hatte immer das Gefühl
die Gastgeber sind ein Mann mehr auf dem Platz. Wir waren zu weit weg vom
Mann und von Angriffen ganz zu schweigen. Die Partie spielte sich zu 80%
in unserer Hälfte ab, doch bis auf ein paar gute Szenen im Strafraum
konnten die Eilenburger die Überlegenheit nicht in Zählbares
verwandeln. Ziemlich leichtfüssig und deutlich cleverer überzeugte
der Tabellenführer im Spielaufbau. In der 35. und 41. Minute kam der
FCE dann noch zu guten Möglichkeiten zur bis dahin verdienten Führung.
Delitzsch verzog aus 10 Metern und eine unübersichtlich Szene im Strafraum
hätten ein Tor bedeuten müssen. Nach der Pause kamen wir mehr und
mehr ins Spiel und Steuernagel verzog kurz nach Wiederanpfiff seinen Alleingang
....Nach einer Ecke dann die Vorentscheidung - Ludwig pennte und lies seinen
Mann frei schießen - Lotz traf zum 1:0 für den FCE. Kurz darauf
vermochte Tripke den Ausgleich nicht zu erzielen und spätestens mit
seinem Schuß war Eilenburg gewarnt. Doch wie in den letzten beiden
Spielen erzielten wir keine Tore. Selbst Bundesligaurgestein Kischko machte
Fehler und lies den Ball durch den Strafraum rollen. Da fehlte wieder der
Instinkt und keiner kam auf die Idee zu spekulieren und dem Ball nachzugehen.
Unsere Spielanteile wuchsen und die Szenen im gegnerischen Strafraum nahmen
ebenfalls zu, dann kam zum Unvermögen noch Pech: Radojicic wurde ein
klaren Elfer verwehrt - kommt bekannt vor...
Die mit Abstand beste Chance vergeigte Maruhn, mit ner Wurst in der Hose
blieb er vor Kischko stehen und vergab die klare Ausgleichsmöglichkeit.
Dietrich und Steuernagel kamen noch zu hochwertigen Momenten vorm Tor - doch
die Eilenburger hätten mit dem zwischenzeitlichen 2:0 auch ein Gegentor
verkraftet. Wenn wir es nicht schaffen, was wohl utopisch ist, wünsche
ich den Eilenburgern alles gute für die Meisterschaft - schließlich
sind viele Eilenburger ehemalige Leutzscher, oder kommen zumindest aus Leipzig.
© www.fcsachsen2.de
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