Sonnabend, den 9. April 2005, 15:00 Uhr - 23.
Spieltag: |
VfB Zittau |
|
FC Sachsen Leipzig II |
|
|
|
Endergebnis |
2 (1) |
: |
2 (2) |
Torschützen |
- |
Spielstatistik |
Schiedsrichter: Danny Uloth (Elterlein) |
Zuschauer: - |
Spielstätte: Weinaupark-Stadion, Zittau |
|
Aufstellungen |
FC Sachsen Leipzig II: Kotzbau, Nierlich,
Runge, Stammnitz, Dietrich, Prengel (61. Jarvers), Streubel, Weihrauch,
Steuernagel, Maruhn, Ludwig;
Trainer: Hans-Jörg
Leitzke |
Spielbericht |
folgt |
weitere Spielberichte |
Ein Teilerfolg reicht im Abstiegskampf nicht aus
VfB-Trainer Michael Schubert äußerte vor dem Spiel:
Anknüpfend an die Leistung gegen den Dresdner SC wollen wir uns
heute achtbar aus der Affäre ziehen und wenigstens einen Punkt holen.
Der wurde zwar gewonnen, doch mit der Art und Weise, wie der Teilerfolg zu
Stande kam, konnte der Coach nicht zufrieden sein. Die Mannschaft spielte
und kämpfte erst in der Schlussphase, wie wir es uns eigentlich von
Anbeginn vorgenommen hatten. Gegen diese Leipziger war weitaus mehr drin,
resümierte der mehr oder weniger enttäuschte VfB-Trainer.
In den ersten 25 Minuten plätscherte das Spiel langweilig vor sich hin,
ein Fehlpass folgte dem anderen und Zweikämpfen gingen die Zittauer
tunlichst aus dem Wege. Für die ersten gefährlichen Situationen
vor dem VfB-Gehäuse sorgte der über 1,90 Meter große Marhan,
der beim zweiten Kopfballversuch innerhalb einer Minute unbedrängt zum
1:0 für die Leipziger traf (28.). Davon zumindest munter geworden, glichen
die Zittauer zwei Minuten später aus. Der Gästetorhüter ließ
nach einem Freistoß von Housa den Ball prallen, und Krug verwandelte.
Nachdem Neumann die einzige herausgespielte Chance versiebt hatte (41.),
kassierten die Gastgeber kurz vor dem Pausenpfiff das 1:2. Ein von Dietrich
abgegebener Flachschuss aus 25 Meter Entfernung schlug unmittelbar neben
^ dem verdutzt dreinschauenden Pöschmann im Tor ein. Ich habe
den Ball einfach nicht gesehen, zuckte der VfB-Keeper hilflos mit den
Schultern. Ab der 70. Minute begannen die Zittauer endlich richtig Fußball
zu spielen. Eine Angriffswelle nach der anderen rollte auf das gegnerische
Tor. Krug, Hovorka, Cernhorsky und Housa verfehlten nur knapp das Ziel oder
scheiterten am aufmerksamen Keeper der Gäste. In der 84. Minute erzielte
Cernohorsky nach einem Eckball von Jeseta das fällige 2:2. Der
Torschütze hatte anschließend noch zweimal den Siegtreffer auf
dem Fuß, vergab jedoch kläglich.
Reiner Seifert
© Sächsische Zeitung
|
|