Sonntag, den 3. Oktober 2004, 14:00 Uhr -
Achtelfinale: |
FC Sachsen Leipzig II |
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SV 1919 Grimma |
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Endergebnis |
3 (1,1) |
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1 (1,0) n.V. |
Torschützen |
1:0 Steuernagel (1.), 1:1 Kunert (68.), 2:1 Max
(101.), 3:1 Weihrauch (115.) |
Spielstatistik |
Schiedsrichter: Marek Nixdorf (Dresden) |
Zuschauer: 421 |
Spielstätte: Alfred-Kunze-Sportpark, Leipzig-Leutzsch |
Rote Karte: - / Saalbach (94. Tätlichkeit) |
Gelb/Rote Karte: Stammnitz (46. wiederholtes Foulspiel), Max (101.
übertriebene Freude) / Liebich (113. wegen Meckerns) |
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Aufstellungen |
FC Sachsen Leipzig II: Lippmann, Meißner,
Weihrauch, Korb, Stammnitz,
Ludwig (99. Max),
Dittrich, Runge (65. Streubel), Maruhn, Frauenholz
(108. Nuelken), Steuernagel;
Trainer: Hans-Jörg Leitzke |
Spielbericht |
Überraschung in Leutzsch - Zweite im Viertelfinale
Unsere Zweite sorgte mit einen 3:1-Sieg n.V. über den Oberligisten SV
Grimma im Oddset-Pokal für eine Überraschung. Schon nach 36 Sekunden
konnten die Fans das erstemal Jubeln. Chancen-Tod Steuernagel konnte eine
Flanke per Kopf ins Grimma Tor befördern. Auch danach spielte nur eine
Mannschaft, allerdings wurden gute Chancen ausgelassen. Der Favorit aus Grimma
enttäuschte. Erst nach einer halben Stunde gab es die erste nennenswerte
Chance, doch Lippmann kann einen Schuß aus gut 25 Meter sicher halten.
Kurz vor der Pause stand Lischke freistehend vor den Leutzscher Tor, doch
der Schuß ging weit neben das Tor.
Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte sah Stammnitz nach einen harmlosen
Foul die Gelb-Rote Karte. In der 59. Minute schlägt Steuernagel einen
Freistoß vor das Grimmaer-Tor und Fraunholz köpft knapp neben
das Tor. Kurz darauf landet ein Schuss an den Außenpfosten. Chemie
spielte trotz Unterzahl gut mit. Doch den Ausgleich konnte man nicht
verhindern. Kunert konnte das 1:1 aus 20 Metern unhaltbar für Lippmann
erzielen. Nun erwartete einen Ansturm der Grimmaer, der aber ausblieb.
In der Verlängerung sorgte erstmal Saalbach für Gerechtigkeit und
holte sich nach einer Tätlichkeit die Rote Karte ab. Mit 10 gegen 10
spielte Chemie frech auf. Max der nach seiner ersten Ballberührung Gelb
sah nam einen Pass von Steuernagel auf lief auf das Grimmaer Tor zu und
vollendete eiskalt. Nach seinen Torjubel sah er wegen "übertriebener"
Freude die Gelb-Rote Karte. Etwas Fingerspitzengefühl vom Schiri wäre
hier angebracht. Doch die Unterzahl sollte nicht lange anhalten, denn Liebich
sah in der 113. Minute wegen Meckerns die Gelb-rote Karte. Zuvor vergab der
erst eingewechselte Nuelken, der alleine vorm Grimmaer Torwart stand, eine
riesen Möglichkeit. In der 115. Minute die Entscheidung. Ein Pass
von Streubel auf Weihrauch lupft Weihrauch zum 3:1 ins Grimmaer Tor. Die
Fans nun aus den Häuschen und Hansi-Truppe brachte das Spiel über
die Zeit. Mit diesen verdienten Sieg zog unsere Zweite das erstemal ins
Viertelfinale ein und hofft nun auf ein gutes Los. Nur mehr Zuschauer hätte
man schon verdient gehabt. Aber man muss sich ja steigern können.
rogo79
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