Sonntag, den 26. Februar 2006, 13:30 Uhr - 19.
Spieltag: |
FC Sachsen Leipzig |
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Zipsendorfer FC Meuselwitz |
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Endergebnis |
2 (1) |
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2 (2) |
Torschützen |
1:0 Watzka (23.), 1:1 Großmann (28.), 1:2
Miltzow (30.), 2:2 Fischer (60.) |
Spielstatistik |
Schiedsrichter: Markus Scheibel (Breitenhagen) |
Zuschauer: 1893 |
Spielstätte: Alfred-Kunze-Sportpark |
Rote Karte: Ogungbure (55. / Notbremse), Kittler (Nach Abpfiff
/ Meckern) |
Besondere Vorkommnise: Trainer Leitzke wurde auf die
Tribüne verwiesen |
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Aufstellungen |
FC Sachsen Leipzig: Twardzik, Kittler, Ogungbure, Baum,
Watzka, Ferl, Garbuschewski, Soltau, Gandaa, Breitkopf (79. Fraunholz), Fischer;
Trainer: Hans-Jörg Leitzke
Zipsendorfer FC Meuselwitz: Dix, Bronec, Rada, Terjek, Pinder, Kwiatkowski
(68. Weinert), Großmann, Dimter, Kotowski, Sedlacek (73. Graf), Miltzow;
Trainer: Damian Halata |
Spielbericht |
Ein Punkt und drei Platzverweise
In bisher drei Punktspielen konnte der FC Sachsen nicht einmal gegen den
ZFC Meuselwitz gewinnen. Auch diesesmal sollte es so bleiben. Einen Anteil
hatte auch der Schiedsrichter Markus Scheibel aus Breitenhagen (nur wenige
Kilometer von Magdeburg entfernt), der kurzfristig für Jens Cyrklaff
(Neuhausen) angesetzt wurde. Ein Schelm der dabei schlechtes denkt. Doch
zum Spiel. Die ersten Minuten verstrichen ohne große Hohepunkte. Erst
durch das 1:0 von Watzka der nach einer Ecke einköpfte, kam Pfeffer
ins Spiel. Fünf Minuten später der Ausgleich als Großmann
einen Freistoß ins Chemie-Tor beförderte. Kurz darauf sogar die
Gäste-Führung. Miltzow , stark Abseitsverdächtig, traf im
Nachschuss. Nun wütende Angriffe der Leutzscher, aber Dix im Meuselwitzer
Tor hielt großartig.
Nach den Wechsel drückte Chemie weiter auf den Ausgleich, blieb aber
vor dem Gästetor zu harmlos. Dann kam der Schock für die Leutzscher.
Sedlacek überläuft Ogungbure und dieser kann den ZFC-Stürmer
kurz vor den Strafraum stoppen. Da Ade der letzte Mann war bekam er vom Schiri
die Rote Karte. Eine harte aber laut Regeln richtige Entscheidung. Nun wurde
es aber harrig, weil Sedlacek Ade mit Nigger betitelt haben soll. Ade muss
sogar von Trainer Leitzke vom Platz geführt werden. Den folgenden
Freistoß wurde aber kläglich vergeben. Kurz darauf dann endlich
der Ausgleich. Einen Freistoß von Garbuschewski köpfte Fischer
zu seinen ersten Saisontor ein. Einige Minuten später der nächste
Platzverweis. Diesmal musste Hans-Jörg Leitzke auf die Tribüne
weil er seine Coachingzone verlassen haben soll. Das Spiel jetzt offen, aber
die Chancen wurden vergeben. so scheiterte Breitkopf und auch Fischer. So
blieb es beim 2:2, und die Gäste hätten gar noch den Siegtreffer
erzielen können. Zum Glück verstolperte aber Graf. Nach den
Schlusspfiff erhielt noch Kevin Kittler die Rote Karte weli er etwas zum
Schiri gesagt haben muss. Chemie verlor zwei Punkte im Kampf um den Aufstieg,
auch weil man nicht in der Lage war die sich bietenden Möglichkeiten
zu nutzen. Der Schiri, nicht immer Herr der Lage, tat auch das seinige dazu.
Zum nächsten Punktspiel gegen Bautzen soll Jens Oehme pfeiffen. Mal
sehen ob er auch ausgewechselt wird. Markus Scheibel ist noch frei.
rogo79
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