Gegen die Abstiegsbedrohte Mannschaft vom VfB Pößneck verlor der FC Sachsen mit 0:1. In einer schwachen Partie konnte der Gast aus Leipzig zwar optische Vorteile herrausholen, spielerisch war es aber eine Katastrophe. Was nützt einen eine Überlegenheit, wenn man vor den Tor harmlos bleibt. Nach 35 Minuten die erste wirkliche Gefahr für das Tor von Pößnek. Einen Freistoß setzte Garbuschweski knapp über das Tor. Kurz vor der Pause hatte noch Norman Lee Gandaa eine Möglichkeit, doch dessen schuß aus gut 18 Metern konnte Okruky noch mit Fuß parrieren. So blieb es beim 0:0 zur Pause.
Gleich nach den Wechsel ein Schock für die Leutzscher. Einen Konter verwandelt Schimmelpfennig mit der ersten Chance für Pößneck zum 1:0. Nun berannte Chemie das Tor der Gastgeber, blieb aber nur Kopflos. Wenn Gefahr für das Pößnecker Tor bestand, dann nur aus Standards. So verann die Zeit und in der Schlussphase wurde es noch einmal hecktisch. Wieder tauchte schimmelpfennig vor den Twardzik Tor auf, doch diesmal verzog er aber knapp. Dann gab es noch zweimal die Ampelkarte.  Erst durfte Saetzky wegen Foulspiel vorzeitig Duschen, kurz darauf folgte Baum ihn nach wiederholten Foulspiels. Eine unnötige Niederlage, in den letzten Spielen sollte die Saison nach mit Anstand beendet werden.