Sonntag, den 2. April 2006, 13:30 Uhr - 24.
Spieltag: |
FC Sachsen Leipzig |
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VFC Plauen |
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Endergebnis |
2 (1) |
: |
3 (2) |
Torschützen |
0:1 Stiefel (20.), 1:1 Köckeritz (36.), 1:2
Zapyhsnyi (42.), 1:3 Noll (60.), 2:3 Breitkopf (71.) |
Spielstatistik |
Schiedsrichter: René Hammer (Ranis) |
Zuschauer: 2.934 |
Spielstätte: Alfred-Kunze-Sportpark |
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Aufstellungen |
FC Sachsen Leipzig: Twardzik, Köckeritz, Ogungbure,
Kittler, Wejsfelt (46.Seifert), Garbuschewski (58.Gandaa), Ferl, Watzka
(77.Fraunholz), Soltau, Breitkopf, Fischer; Trainer:
Hans-Jörg Leitzke
VFC Plauen: Golle, Noll, Hölzel, Pietsch, Fahrenholz, Stiefel
(85. Schuch), Schulze, Paulick, Risch (68. Gillert), Pannach, Zapyhsnyi (90.
Weigl); Trainer: Tino Vogel |
Spielbericht |
Glücklicher Gästesieg
Mit der Niederlage gegen den VFC Plauen verabschiedete sich der FC Sachsen
endgültig aus dem Aufstiegsrennen. Dabei begann das Spiel für die
Gastgeber gut. Doch wie so oft wurden klare Chancen nicht genutzt. So scheiterte
Fischer freistehnd am Plauener Torwart. Wie es meist kommt, wenn die eigenen
Möglichkeiten nicht genutzt werden freut sich der Gast. Twardzik wehrt
einen Ball zu kurz ab und Stiefel bedankt sich mit den 0:1. Die nächsten
Minuten gehörten den Gästen aus der Spitzenstadt. Doch Chemie fing
sich wieder und kam nach einer haben Stunde zu einer Chance durch Watzka.
In der 36. Minute war es dann soweit, Köckeritz gelang der vielumjubelte
Ausgleich. Nun drückte wieder Chemie, doch Plauen erzielte kurz vor
der Pause den erneuten Führungstreffer. Hier sah die Leutzscher Abwehr
wieder nicht gut aus. Erst traf Garbuschewski den Ball nicht voll, und dann
rutschten noch zwei Leutzscher am Ball vorbei. Zapysnyi bedankte sich mit
dem Tor.
Nach den Wechsel rannte Chemie weiter das Tor der Plauener an. Aber
hundertprozentige Chancen bleiben Mangelware. Anders der Gast. Wieder wurde
ein Fehler in der Leutzscher Abwehr genutzt. Ogungbure wollte den Ball lessig
herausspielen, verlor diesen und Noll erzielte mit der dritten Plauener Chance
das 1:3. Ade monierte ein Foul an ihn, doch der Schiri blieb hart und zeigte
Ade noch die Gelbe. Kurz darauf gab es eine Rot-Gelbe Karte für den
Plauener Schulze. Chemie drückte nun auf den Anschlusstreffer und diesmal
gelang Breitkopf der Treffer. Die letzten Minuten wurden hektisch. Chemie
versuchte den ausgleich zu erzielen und Plauen verteidigte geschickt. Da
nutzte es auch nicht das Trainer Leitzke zum ende der Partie fünf
Stürmer einsetzte. Auch Ogungbure ging mit nach vorn, der Ausgleich
wollte aber nicht fallen. So blieb es beim glücklichen Gästesieg
die aus drei Chancen drei Tore erzielten. Den Leutzschern fehlt einfach ein
Vollstrecker.
rogo79
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