Sachsen holen Punkt in Jena und verlieren den Libero
Spitzenpartie in Jena endet 1:1 / Bergner sieht Rot
Die gute Nachricht vorneweg: Beim Oberliga-Hit Jena gegen Sachsen leipzig
blieb es auf den Rängen ruhig. Polizei und Ordnungsdienst mussten nicht
eingreifen. Dafür ging es beim 1:1 (1:1) auf den glitschigen Grün
des Ernst-Abbe-Sportfeld rustikal zur Sachse, wandelten diverse Spieler (Norman
Struck!) früh am Rande eines Platzverweises.
Schiri Robert Hoyzer, Bruder des früheren Sachsen-Angestellten Peter
Hoyzer, hatte größte Probleme, die Partie in ordentliche Bahne
zu lenken und avancierte in der 44. Minute zum Feindbild der Jena-Fans. Die
Gelb-Rote Karte für Alexander Maul - eine Kann-Entscheidung - erhitzte
die Gemüter und war krönender Abschluß einer
am Rande der Legalität geführten ersten Halbzeit.
Die Forechecking praktizierenden Gäste beherrschten 20 Minuten lang
die Szenerie, Chancen resultieren aus der Überlegenheit nicht.
Tabellenführer Jena, zuletzt viermal in Folge siegreich, kam nicht recht
in Wallung und denoch zur Führung: Die Leutzscher Innenverteidigung
ließ Carl-Zeiss-Stürmer Jan Zimmermann im Strafraum gewähren
(Trainer Raab: Eine Dummheit von uns, wir standen schlecht.).
Der junge Mann drehte sich zweimal um die eigene Achse und zirkelte das Leder
mit Links in den Winkel - ein schönes Tor (21.), unhaltbar für
Marco Eckstein.
Die Fans der Gastgeber lagen sich noch in den Armen, da hieß es auch
schon 1:1 Radisa Radojicic köpfte eine Schönberg-Ecke aufs
Gehäuse und Ronny Kujat schob den von Keeper Tino Berbig abgewehrten
Ball zum Ausgleich über die Linie - zur Freude der weit uber 1.000
mitgereisten Gäste-Fans.
Dass der FC Sachsen einen Mann mehr hatte, fiel nach Wiederbeginn nicht ins
Gewicht, Radojicics Kopfball-Aufsetzer übers Tor (63.) blieb lange Zeit
die einzig erwähnenswerte Leutzscher Möglichkeit. Die Partie wurde
immer zerfhrener, Missverständnisse und individuelle Fehler bestimmten
das Bild. Immerhin erleichterten die Profis den Job des~ Unparteiischen,
Durchgang zwei ging wohltuend fair über die Bühne.
Jedenfalls bis fünf Minuten vor dem Ende. Dann senste Sachsen-Libero
David Bergner 40 Meter vor dem Tor (!) Jenas Steven Sonnenberg völlig
nnötig um und sah Rot. Das war nie und nimmer Rot, Höchstens
Gelb#147;, ärgerte sich Jurgen Raab. Sein Jenaer Kollege Thomas Vogel
war mit dem Punkt absolut zufrieden, Raab wollte als Spitzenreiter heim fahren:
Das ist uns nicht gelungen. Läuferisch und kämpferisch war
es sehr gut. Doch mit unserem Überzahlspiel bin ich nicht zufrieden.
Guido Schäfer
© Leipziger Volkszeitung
1:1 - FC Sachsen verpasst Sprung an die Spitze
Nix wars mit dem Sprung an die Spitze! Aber mit dem 1:1 bei Tabellebführer
Jena bleibt der FC Sachsen weiter oben dran.
Allerdings auch ein Ergebnis, das Nachbar VfB heute wieder zum Spitzenreiter
machen kann...
Die Leutzscher vor 4.425 Fans mit einer Umstellung: Tobias Friedrich durfte
im linken Mittelfeld für den gesperrten Roman Müller ran. Und die
Raab-Truppe vom Anpfiff weg bissig, aggressiv. Rotzfrech zieht Struck aus
16 m ab, Jena-Keeper Berbig musste nachfassen (4.). Erster Schock für
die Leipziger: Nemec humpelte mit Zerrung im rechten Oberschenkel vom Feld(7.).
Geißler kommt für ihn, rutscht ins rechte Mittelfeld. Kujat in
den Sturm. Und plötzlich geht´s ratz-fatz: Die Führung für
Carl-Zeiss. Zimmermann umkurvt Friedrich, schlenzt die Kugel vom Strafraumeck
in den linken Winkel - 1:0 (20.). Aber Sachsen fackelt nicht lange. Im Gegenzug
das 1:1: Kujat haut das Ding aus 6 m rein, nachdem Berbig einen
Geißler-Kopfball nach Friedrich-Ecke nur abklatschen kann (22.). Dann
wird´s hektisch: Maul (hatte zuvor Schönberg umgesenst) sieht nach
Rangelei mit Geißler von Schiri Robert Hoyzer (Berlin) Gelb-Rot (44.).
die leipziger eine Halbzeit mit nem Mann mehr...
aber der Sturmlauf nach der Pause bleibt aus. Bloß nicht ins offene
messer laufen! Die Leipziger nur nach Standards richtig gefährlich.
Und mit dem Riesen: Schönberg-Ecke von rechts auf den Kopf von Radojicic.
Doch Berbig fingert dessen Torpedo aus 7 m gerade noch so über die Latte
(62.). Zum Haare raufen! Einfach dumm dann das: Bergner springt an der Mittelinie
Sonnenberg von hinten in die Beine. Sieht dafür Rot (82.)! Trainer
Jürgen Raab tobt an der Seitenlinie: Gelb hätte es auch
getan! Jena in den letzten Minuten nochmal mit Powerplay. Aber die
Sachsen verteidigen mit Mann und Maus den Punkt. Trainer Jürgen Raab
zerknirscht:Ärgerlich! Der Gegner hat gewankt, aber wir haben
ihn nicht zum fallen gebracht. Ich kann nur mit der ersten Halbzeit zufrieden
sein. Und Mittelfeld-Glatze Piet Schönberg: Vier Punkte
gegen den VfB und Jena Spielen sind okay. Obwohl heute mehr drinn war.
Adrian Wittwer
© Bild-Leipzig
Spitzenspiel hat keinen Sieger
Der FC Carl Zeiss Jena hat die Tabellenführung in der Südstaffel
behauptet. Das hart umkämpfte Topspiel gegen den FC Sachsen endete 1:1,
womit die Leutzscher sich zwei Punkte hinter den Thüringern einreihen.
Die Leipziger Gäste begannen vor 4425 Zuschauern im Ernst-Abbe-Sportfeld
überraschend offensiv und erarbeiteten sich die größeren
Spielanteile. Das erste Tor erzielte dennoch Jena, nachdem Keeper Berbig
in der 20. Minute einen schnellen Konter einleitete und Zimmermann die
Führung besorgte. Sachsen antwortete im Gegenzug: Nach Ecke von Struck
hielt Berbig einen Bergner-Kopfball nicht fest - Kujat staubte zum Ausgleich
ab. In der 44. Minute schwächte sich Jena dann selbst, indem Maul nach
wiederholtem Foul vom Platz flog. Kurz vor dem Pausenpfiff dann eine große
Chance für Sonnenberg, der mit einem Kopfball aus ca. acht Metern an
Eckstein scheiterte.
Starker Auftritt von Jena in Unterzahl
Trotz Unterzahl stürmte Jena in der zweiten Hälfte erstaunlich
mutig nach vorn, wodurch das Duell offen blieb. In der 63. Minute verhinderte
ein toller Reflex von Berbig nach Bergner-Kopfball die Sachsen-Führung.
Danach erspielten sich beide Mannschaften mehrere Chancen. Für Jena
scheiterten Sugzda und Grasser, bei den Leutzschern verpasste Geißler
den Kasten nur knapp. Die letzte Aktion gehörte den Gästen: In
der 83. Minute hatte Sachsen-Libero Bergner einen Aussetzer, stieg gegen
Sonnenberg brutal von hinten ein und sah die rote Karte.
Trainerstimmen
Thomas Vogel (Jena): "Es war ein kampfbetontes, aber gutes Spiel. Wir sind
angesichts der Tatsache, dass wir fast eine ganze Halbzeit lang in Unterzahl
waren mit dem Punkt überaus zufrieden. Die auch heute zum Einsatz gekommenen
Anschlusskader Sonnenberg und Schwabe haben ein gutes Spiel gemacht."
Jürgen Raab (Sachsen Leipzig): "Es war das erwartet umkämpfte,
rassige Spiel. Wir wollten punkten und eigentlich auch als Tabellenführer
nach Hause fahren. Nach dem verdienten Ausgleich schien mehr möglich,
aber wir haben unsere Überzahl nicht genutzt."
© www.mdr.de
Jenaer Elf verteidigt die Tabellenführung
Jena (OTZ/RP). Mit einem aus Jenaer Sicht überaus verdienten Punktgewinn
endete gestern Abend das Oberliga-Gipfeltreffen in Jena.
Als Punktgewinn dürfen die Jenaer dieses Remis schon deshalb bezeichnen,
da sie fast eine Halbzeit lang nach Gelb-Rot für Maul die Partie im
zweiten Spielabschnitt völlig offen hielten, in der 74. Minute sogar
nach Freistoß durch Grasser die Riesenchance zum Siegestor hatten.
Doch dessen Kopfball aus 8 Meter strich um Zentimeter am Dreiangel vorbei.
Den besseren Start hatten die Leipziger, die erstaunlich selbstbewusst und
entsprechend offensiv die ersten 25 Minuten angingen. Jena wirkte da sichtlich
nervös. Chancen waren in dieser ersten Halbzeit aber beiderseits Mangelware.
Die erste große Szene hatte der FC Sachsen bei Strucks Freistoß,
den Berbig wegboxte (4.). Etwas überraschend fiel in der 20. Minute
die Jenaer Führung durch einen sehenswerten Treffer Zimmermanns. Einen
weiten Abschlag Berbigs in die halblinke Position, weiter Diagonalschlag
Hempels in die halbrechte Position, wo sich Zimmermann am Strafraumeck
freispielte und aus 15 Metern aus der Drehung mit sehenswertem halbhohen
Schuss ins entlegene Eck zum 1:0 traf.
Die Leipziger Antwort kam prompt. Eckball für Leipzig, Berbigs zu kurze
Abwehr im Getümmel und Kujat drückte den Ball aus 5 Metern scharf
rein. Damit sind eigentlich außer Standardsituationen und einem von
Eckstein gehaltenen Kopfball Sonnenbergs in der 45. Minute schon alle
aussichtsreichen Szenen genannt.
Eine Minute vor der Pause ein schwerer Schlag für die Jenaer: Schiedsrichter
Hoyzer ahndete einen im Vergleich zu anderen nicht von ihm gerügten
Fouls ein "normales" Foul von Maul - dieser sah schon in der 11. Minute gelb
- mit der gelb-roten Karte.
Auch in der zweiten Halbzeit relativ wenig ausgesprochen große Chancen
außer jener eingangs erwähnten bei Grassers Kopfball. Die Zeiss-Zehn
suchte von Wiederbeginn an die Offensive und ließ den Sachsen nur wenig
Kontermöglichkeiten. Fast hatte man den Eindruck, als würden sich
die Gäste selbst in Überzahl mit einer Punkteteilung beim
Tabellenführer zufriedengeben.
Berbig wurde nur zweimal bei Strucks Flachschuss (62.) und dann gleich wieder
bei Kujats Kopfball ernsthaft gefordert, den er gerade noch über die
Querlatte lenkte.
Im weiteren Verlauf der äußerst kampfbetonten Partie außer
Standards und einigen gefährlichen Eingaben nur noch ein
Negativ-Höhepunkt: Leipzigs Libero Bergner, bis dato herausragender
Gästeakteur ließ sich im Mittelfeld übermotiviert zu einem
groben Foul an Sonnenberg hinreißen, was Referee Hoyzer mit Rot bestrafte.
So beendeten beide Teams die Partie in Unterzahl und Jenas Interimstrainer
Thomas Vogel seine Tätigkeit in fünf Punktspielen ohne Niederlage.
© Ostthüringer Zeitung
Vogel-Abflug mit Remis
Jena. (tlz) Teilweise stehende Ovationen gab es gestern Abend von den mehr
als 4400 Zuschauern im Ernst-Abbe-Sportfeld für den FC Carl Zeiss Jena,
der gegen den FC Sachsen Leipzig lange Zeit in Unterzahl spielend ein verdientes
1:1 erreichte.
Zu seinem letzten Auftritt als Cheftrainer des FC Carl Zeiss hatte Thomas
Vogel, der damit in fünf Punktspielen 13 Punkte (!) holte, eine
Überraschung in der Aufstellung parat. Jena begann nicht mit Sergio
Sanchez, sondern mit dem 19-jährigen Steven Sonnenberg im Sturmzentrum.
Die erste Chance des Spieles besaßen die Gäste aus der Messestadt.
Jedoch scheiterte Norman Struck per Freistoß am Jenaer Keeper Tino
Berbig (4.). Mit der ersten Möglichkeit für den Gaystgeber gingen
die Jenaer in der 20. Minute in Führung. Jan Zimmermann konnte sich
auf halbrechts durchsetzen und schlenzte das Leder aus 15 Metern ins linke
obere Eck. Doch die Freude währte nur kurz. Eine Ecke von Tobias Friedrich
von der linken Seite brachte den Ausgleich für die Raab-Elf. Während
Tom Geißler per Kopf noch scheiterte, konnte Ronny Kujat den Ball aus
fünf Metern am machtlosen Berbig vorbei im Jenaer Gehäuse unterbringen
(22.).
Nun wurde die Partie hektischer, geprägt von vielen Fouls und
Unsportlichkeiten. Der unsicher wirkende Schiedsrichter Robert Hoyzer aus
Berlin bekam die Begegnung nicht in den Griff. Einerseits ließ er
böse Fouls auf beiden Seiten ungeahndet, andererseits zerpfiff er das
Spiel wegen Nichtigkeiten. Richtig lag er allerdings bei der gelb-roten Karte
für Jenas Alexander Maul (44.), der gegen Tom Geißler wiederholt
nachtrat. Vogel reagierte in der Pause und brachte mit Gediminas Sugzda einen
Defensivspieler. Die Sachsen setzten nach Wiederanpfiff das erste
Achtungszeichen. Kevin Kittler zog aus 18 Metern ab, verfehlte das Tor knapp
(48.).
Leipzig wollte nun seine personelle Überlegenheit ausnutzen, und erspielte
sich auch die eine oder andere Chance. Radisa Radojicic scheiterte am
hervorragend reagierenden Berbig mit dem Kopf nach einer Ecke von Piet
Schönberg (62.). Auf Jenaer Seite konnte Markus Grasser den Ball nach
Freistoß von Zimmermann nicht im Gehäuse unterbringen (74.). Nach
brutalem Foul an Stefan Treitl flog noch Leipzig David Bergner vom Platz
(80.).Bis zum Abpfiff verteidigten die Zeiss-Kicker vor allem in der Defensive
hingebungsvoll das wichtige Remis.
Michael Ulbrich
© Thüringer Landeszeitung
Viel Farbe im Spiel
Nicht gewonnen, Mission jedoch trotzdem erfüllt: Bei seinem fünften
und letzten Einsatz als Übergangstrainer des FC Carl Zeiss Jena wurde
es zwar nichts mit dem fünften Erfolg, aber auch das 1:1-Unentschieden
gestern Abend gegen den FC Sachsen Leipzig kann Thomas Vogels Bilanz kaum
trüben. Mit vier Siegen und einem Remis in fünf Punktspielen
führte der frühere Jenaer Zweitliga-Spieler den FC Carl Zeiss vom
"B-Lauf" zurück ins Meisterschaftsrennen. Allerdings kann der VfB Leipzig
die Jenaer heute mit einem fest eingeplanten Heimsieg gegen den FC Lausitz
Hoyerswerda wieder vom ersten Tabellenplatz verdrängen.
Voll Selbstvertrauen nach dem Sieg im Lokalderby gegen den VfB trat der FC
Sachsen Leipzig in Jena auf. Mit fünf ehemaligen Erfurtern (Cramer,
Nemec, Schönberg, Kujat, Friedrich) bestimmten die Gäste zunächst
die Partie im Abbe-Sportfeld. Die Schützlinge des ehemaligen Jenaers
Jürgen Raab besaßen auch die erste Chance. Doch Berbig parierte
Strucks strammen Freistoß (4.). Das erste Tor erzielten jedoch die
Jenaer. Berbigs Abschlag verlängerte Sonnenberg per Kopf. Zimmermann
legte sich den Ball auf den starken linken Fuß und schlenzte das Leder
in Klassemanier oben ins Eck (19.). Es war der erste Torschuss der Gastgeber.
Doch die Leipziger schlugen postwendend zurück. Nach der vierten Ecke
herrschte Durcheinander im Jenaer Strafraum. Berbig konnte noch einmal abwehren,
doch dann schob Kujat den Ball unbedrängt zum Ausgleich ein (21.). Jenas
zweite große Chance hatte dann Sonnenberg. Der junge Stürmer
überlief Leipzigs Keeper Eckstein, wurde aber abgedrängt und konnte
den Ball nicht mehr ins Tor schieben.
Kurz vor der Pause kam Hektik auf. Die Partie wurde rustikaler, das Publikum
erregter. Wegen eines angeblichen Revanchefouls musste der bereits verwarnte
Maul vorzeitig nach Gelb-Rot zum Duschen. Härtere Unsportlichkeiten
hatte Schiedsrichter Hoyzer (Berlin) zuvor nicht geahndet.
In der Pause wechselte Trainer Thomas Vogel die Strategie. Szugzda, für
den angeschlagenen Hempel gekommen, sollte das Spiel beruhigen. Das gelang
trotz Unterzahl. Leipzig brauchte bis zur 62. Minute, ehe Radojovic mit einem
Kopfball-Aufsetzer wieder Berbig prüfte. Noch knapper ging es Grasser.
Nach einem Zimmermann-Freistoß verfehlte der Jenaer Manndecker nur
hauchdünn per Kopf das Leipziger Tor (74.). Kurz vor Schluss wurde auch
die numerische Überlegenheit ausgeglichen. Leipzigs Bergner sah nach
einem Foul von hinten in die Beine von Sonnenberg Rot (83.). Am gerechten
Resultat änderte das aber auch nichts mehr.
Ronald SCHULZE
© Thüringer Allgemeine
Unentschieden im Spitzenspiel
Im Spitzenspiel der Oberliga trennten sich beide Mannschaften in einem
kampfbetonten Spiel mit einem leistungsgerechten 1:1.
Trainerstimmen zum Spiel:
Raab: Wir haben heute ein rassiges Spiel gesehen. Meine Mannschaft hat gut
begonnen und wir hatten den Sieg heute angestrebt. Leider sind wir durch
eine Dummheit in Rückstand geraten. Aber wir haben nicht aufgegeben
und sind schnell zum verdienten Ausgleich gekommen. Wir hatten heute versucht,
konstruktiv nach vorne zu spielen. Mit der 2. Halbzeit kann ich nicht zufrieden
sein. Wir haben es nicht geschafft, die personelle Überzahl auszunutzen.
Man hat gesehen, dass wir uns zurecht mit in der Tabellenspitze befinden.
Wir wollten heute als Tabellenführer nach Hause fahren, aber das ist
uns leider nicht gelungen. Mit der läuferischen und kämpferischen
Leitung war ich heute sehr zufrieden.
Vogel: Es ist fast alles gesagt zumm Spiel. Unsere Anschlusskader in Person
von Sonnenberg und Schwabe haben ihre Sache heute prima gemacht.
Kämpferisch haben wir heute eine gute Leistung abgegeben und ich bin
mit dem Punkt zufrieden. Wir müssen weiter gezielt arbeiten, um das
angestrebte Saisonziel zu erreichen. Wir haben genügend Leute im Team,
die den nötigen Willen und Biss dazu haben.
vg
© Hompage des FC Carl Zeiss Jena
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