www.dotcommedia.de - Professionell und zielgerichtet Werben!

Spielberichte:

Oberliga Nordost, Staffel Süd - Spieljahr 2002/03

 « 6. Spieltag

Übersicht

8 . Spieltag  »

Sonnabend, den 21. September 2002, 14:00 Uhr - 7. Spieltag:

FC Sachsen Leipzig

1. FC Magdeburg

Endergebnis

1 (0)

:

0 (0)

Torschützen

1:0 Ronny Kujat (65.)
-

Spielstatistik

Schiedsrichter: Stefan Krupp (Zossen)
Zuschauer: 2.559
Spielstätte: Alfred-Kunze-Sportpark, Leipzig-Leutzsch

Aufstellungen

Trainer: Jürgen Raab
Marco Eckstein
David Bergner
Christoph Höche
Radisa Radojicic
Piet Schönberg
Kevin Kittler
Frank Rietschel
Roman Müller
Heiko Cramer
Ronny Kujat
bis 88. Norman Struck
ab 88. Sebastian Hänsel
 
Trainer: Martin Hoffmann
Sven Stauch
Mario Kallnick
Heiko Bengs
Henning Stary
bis 75. Nico Dürstel
ab 75. Stephan Schulz
Tim Kreibich
Benny Woitha
Marcel Probst
bis 66. Benjamin Holze
ab 66. Sebastian Prosovsky
Kai Kühne
Michael Kullat

gelbe Karten

Radojicic, Höche
Kreibich, Holze, Schulz, Woitha

gelb-rote Karten

Radisa Radojicic (68./wiederholtes Foulspiel)  
keine

rote Karten

keine
 
keine

Spielbericht

Wieder nur ein Tor erzielt

Mit einen klaren Sieg wollten die Grün-Weißen sich an der Tabellenspitze festsetzen. Es wurde wieder nur ein Treffer. Dabei begannen die Hausherren wieder mit stürmischen angriffen. Schon in der Anfangsphase hätte Kujat das 1:0 nach Flanke von Höche erzielen können. Danach hatte Cramer die Chamce zum Tor, doch der Ball ging knapp vorbei. Nun kam die Zeit von Norman Struck. Innerhalb kurzester Zeit hatte er dreimal die Chance einen Treffer zuerzielen. So in der 39. Minute, als Norman mit einen Fallrückzieher knapp das Tor verfehlte. Dies wäre allemal ein Tor wert gewesen. danach bat der Schiedsrichter zum Pausentee.
Auch nach der Pause das gleiche Bild. Chemie bestimmte das Spiel und von Magdeburg war nicht viel zu sehen. Kujat hatte nach den Wechsel zweimal die Chance den Führungstreffer zu erzielen. Als Heiko Bengs nach gut einer Stunde einen Kopfball von Struck von der Linie schlug wurde etwas unruhig auf den Rängen. Doch dann konnten die Fans doch jubeln als Kujat nach vorarbeit von Struck zum 1:0 einschoss. Jetzt kam Magdeburg etwas auf, und als  Kühne durchbrechen wollte konnte Radojicic ihn an der Strafraumgrenze nur unfair bremsen. Für dieses Foul gab es berechtigt dir gelb-rote Karte. Der Freistoß ging meilenweit am Tor vorbei. Chemie versuchte nun das Ergebnis zu halten, was nicht schwerfiel denn Magdeburg brachte vor den Eckstein-Tor nicht viel zustande. Für Trainer Raab gibt es noch viel zu tun, will Chemie nicht einmal eine böse Überaschung erleben.
rogo79

weitere Spielberichte

Durch Kujats Treffer hält der FC Sachsen Kontakt zur Spitze

Leipzig. Als der Magdeburger Kai Kühne mit Ball am Fuß in den Strafraum eindringen wollte, streckte Radislav Radojicic sein Bein aus und kassierte prompt das Kartendoppel Gelb/Rot. Da waren noch gut 20 Minuten zu spielen und die Gäste drängten zum Ausgleich. Doch die Defensivarbeit stimmte beim FCSachsen, die Leutzscher ließen nicht zu, dass die Partie auf den Kopf gestellt worden wäre. So blieb es beim knappen 1:0-Sieg nach dominanten Aktionen, ein höherer Erfolg hätte keinen überrascht.
Ronny Kujat konnte als Schütze des einzigen Treffers jubeln. Wobei die Vorbereitung typisch für das kraft- und laufaufwändige Spiel der Gastgeber war. Roman Müller behauptete sich nach 20-m-Solo, passte im Fallen zu Norman Struck, in dessen Flanke grätschte Kujat und drückte den Ball über die Linie. Nach 65 Minuten die hoch verdiente Führung, die trotz Radojicics Abgang hätte ausgebaut werden können. Doch der Torschütze köpfte nach Piet Schönbergs Eckball (88.) knapp vorbei.
Trainer Jürgen Raab fiel nach Abpfiff ein Stein vom Herzen: "Wir mussten schon ans Limit gehen, um diese junge Truppe mit ihren schnellen Leuten zu besiegen." Es war ein schwer erkämpfter Erfolg, denn trotz der Überlegenheit taten sich die Gastgeber sehr schwer, um wenigstens eine ihrer vielen Chancen zu verwerten. Mit Kujats Schuss aus Nahdistanz (2.) begann es, und danach durften sich die viele Sachsen versuchen. Heiko Cramer (15., 38., 60.), Struck (20., 30., 39.), David Bergner (26.) und auch Roman Müller (61.), dessen gelungene Aktionen oft Szenenapplaus fanden. Doch erst Kujat ließ die Fans jubeln. Dem standen zwei große Möglichkeiten der Gäste gegenüber, jedoch Timm Kreibich (27.) verzog und Kai Kühne fand in FCS-Keeper Marco Eckstein seinen Meister (78.).
Raab wird übrigens keine Strafe gegen Radojicic verhängen. "Was sollte er machen? Der Magdeburger wäre frei vor unserem Torwart aufgetaucht", begründet er und erteilt dem "Sünder" Fußball-Absolution. Natürlich waren ihm die Mängel seiner Aktiven nicht entgangen. "Die Laufwege stimmen einfach noch nicht, wir machen uns den Aufbau bei allem Eifer sehr schwer. Deshalb auch sind wir vor dem gegnerischen Tor nicht gefährlich genug."
Die gute Nachricht: Zu null gespielt. Die schlechte: Wieder nur ein Tor erzielt. Eine Steigerung gegenüber der schwachen zweiten Hälfte im Zwickau-Spiel wars allemal.
Der FCSachsen tritt am Dienstag in Großbothen (gegen Eintracht Sermuth) und am Donnerstag gegen Gastgeber Oschatz zu Benefizspielen an. Die Erlöse erhalten die Vereine Sermuth und Lok Döbeln, deren Sportstätten durch die Hochwasserfluten zerstört wurden. Anpfiff jeweils 17.30 Uhr.
Eberhard Schmiedel
© Leipziger Volkszeitung

FC Sachsen hält nach dem 1:0 über Magdeburg den Kontakt zur Tabellenspitze

Der "Sachsenkurier", das Leutzscher Stadionheft, bewies prophetische Gaben: Schon vor dem Anpfiff prangten die beiden wichtigsten Männer des Tages auf dem Titel. Der eine, Ronny Kujat, schoss seine Truppe in Führung und zum knappen, aber verdienten Sieg. Der andere, Radisa Radojicic, brachte nach seinem Platzverweis eben diesen Sieg noch mal in Gefahr. Zur Vorbereitung auf die Partie gegen den 1. FC Magdeburg müsste eigentlich ein Blick auf die Tabelle genügt haben: Der Neunte reiste mit einer Bilanz von 5:2 Toren aus fünf Spielen an. Eine Mannschaft, die sich vorzüglich aufs Verteidigen versteht, aber mit dem Toreschießen so ihre Probleme hat. Manchmal lügen Statistiken nicht - haargenau so präsentierte sich der 1. FCM in Leutzsch.
Die Abwehr um den einstigen FC Sachsen-Kicker Heiko Bengs stand durchaus geordnet. Und sie bekam überdies auch noch genügend "Schützenhilfe" durch die grün-weißen Angreifer, die sich vor allem in der ersten Hälfte im Auslassen hervorragender Torchancen überboten. Vor allem Norman Struck trampelte in dieser Hinsicht massiv auf den Nerven von Jürgen Raab und der FCS-Fans herum:In der 19. Minute stand er beispielsweise mausallein vor dem Magdeburger Keeper Sven Stauch, sah sich aber außerstande, den Ball im Netz unterzubringen.
Mit der Zahl der ausgelassenen Chancen wuchs bei den Leutzschern offenbar auch die Nervosität - denn nach ordentlichem Beginn wurde die Partie zunehmend unansehnlich. Die Gäste waren schlicht nicht in der Lage, die Leutzscher in Gefahr zu bringen. Und die Hausherren hatten ihre liebe Not, so etwas Ähnliches wie einen geordneten Spielaufbau in Szene zu setzen. Ein torloses Unentschieden nach 45 Minuten war die logische Konsequenz.
In Hälfte 2 gingen die Sachsen engagierter zu Werke und folgerichtig kamen die Magdeburger ordentlich ins Schwimmen. Letztlich nutzte aller Kampfesgeist nichts: Ronny Kujat rutscht in eine Struck-Eingabe, Tor, Freude - Spiel entschieden? Pustekuchen! Drei Minuten später senst Radojicic den FCM-Kicker Kühne auf die ganz grobe Tour um und muss sich den roten Karton von Schiri Krupp anschauen. Hinein in 20 Minuten Zittern und Bangen? Auch Pustekuchen! Es hat schon seine Richtigkeit, dass die Magdeburger nur fünf Tore auf dem Konto haben - da ging nichts, aber auch wirklich gar nichts. Fazit? "Wir brauchen einfach viel zu viele Chancen, dies hat man schon gegen Halle gesehen", grübelt Ronny Kujat. Jürgen Raab ergänzt: Wenns dann nur 1:0 steht, ist es immer eine enge Kiste." Jetzt stehen Torschüsse auf dem Trainingsprogramm - wetten?
JW,
© Sachsen-Sonntag

Der Leipziger Fußball ganz oben

Auch Sachsen siegt – Kujat mit dem goldenen Tor

Wann hat es das zuletzt gegeben? Der Leipziger Fußball zumindest in Liga vier mal ganz oben! VfB und die Cottbusser Amateure Punkt- und torgleich an der Spitze. Der FC Sachsen nach dem 1:0 gegen Magdeburg nur wegen des schlechteren Torverhältnisses dahinter.
„Ein schwer erkämpfter Sieg“, analysierte Trainer Jürgen Raab. „Wir mußten ans Limit gehen.“ So hatte Stürmer Ronny Kujat nach dem Abpfiff nicht mal mehr die Kraft zum jubeln, schmiß sich völlig ausgepumpt auf den Rasen.
Ronny Kujat, der Schütze des goldenen Tores!
65. Minute: Mit letztem Einsatz spitzelt Müller den Ball im Fallen auf die linke Seite. Norman Struck passt scharf nach innen, Ronny Kujat hält aus 6 m die Stiefelspitze hin – 1:0. Damit hatte Jürgen Raab, der sich vorn für ihn (statt Sebastian Hänsel) entschieden hatte, mal wieder alles richtig gemacht.
Dennoch wurden die Nerven der 2.559 Fans mal wieder gehörig strapaziert. Zumal die jungen Magdeburger frech dagegen hielten. Ronny Kujat staunte deshalb: „So stark hätte ich die nicht eingeschätzt.“ Regisseur Heiko Cramer pflichtet ihm bei: „Die haben uns alles abverlangt. Insofern bin ich froh, daß wir überhaupt gewonnen haben.“ Zumal die Leutzscher die letzten 21 Minuten mit nur noch zehn Mann (Gelb – Rot für Radisa Radojicic) überstehen mußten. Wirklich brenzlig wurde es jedoch nicht mehr. FCM – Coach Martin Hoffmann: „Da hätte ich mir von meiner Mannschaft schon etwas mehr Torgefahr gewünscht.“
Allerdings hätte das Spiel bis dahin auch längst entschieden sein müssen: Ronny Kujat (2. Minute), Norman Struck (19./ 30. Minute) und Kevin Kittler (54. Minute) vergaben jedoch größte Chancen. Jürgen Raab: „Ich bin froh, daß wir deshalb nicht nervös geworden sind, weiter Druck gemacht haben.“ Und Ronny Kujat doch noch traf.
André Schmidt
© Bild-Leipzig

Magdeburg 0:1! Oldies gingen auf Bubis los...

Torlos, harmlos, erfolglos = 1.FC Magdeburg!

0:1-Pleite beim FC Sachsen Leipzig. Jetzt sind die Blau-Weißen schon 308 Minuten ohne Tor. Und: Der Druck wird größer... Fakt: In der Offensive passiert zu wenig. Man traut sich nix zu. "Wir überstürzen den Abschluß", schimpfte FCM-Trainer Martin Hoffmann. Nach planlosen hohen Bällen stand die Abwehr in Leutzsch unter Dauerdruck. Glück für FCM, dass Struck (19., 30., 39., 60.) nicht traf. Auch Sturm-Kollege Kujat verballerte dreimal, bis er aus 5 m zum 1:0 (65.) eindrückte. Jetzt zündeln die FCM-Oldies gegen Ihre Bubis wie Kreibich, Woitha und Kühne. "Ich denke, einige von denen ruhen sich auf den Lorbeeren aus. Der tolle Strat und ein gutes Spiel gegen Dortmund zählen nicht mehr. Da hauen wir dazwischen", kündigt Verteidiger Heiko Bengs (29) an. "Jeder muß Gas geben, Bereitschaft zeigen, Verantwortung übernehmen." Mittwoch (20 Uhr, Grube-Stadion) darf sich der 1.FCM im Nachholspiel gegen Grimma nicht blamieren.
Olaf Scholz
© Bild-Magdeburg

Erst Kujat erlöst überlegene Sachsen

Sachsen Leipzig siegt gegen Magdeburg

Sachsen Leipzig hat sein Heimspiel gegen den FC Magdeburg mit 1:0 gewonnen und hält damit Kontakt zur Spitze.
Schon nach zwei Minuten hatte Kujat die Sachsen-Führung auf dem Fuß. Der Stürmer zog nach einer Höche-Flanke direkt ab, aber sein Schuss strich knapp über das Magdeburger Gehäuse. Die Hausherren steigerten ihre Bemühungen weiter. Kurz vor dem Pausenpfiff platzierte Struck einen Fallrückzieher knapp neben dem Tor.
Auch in der Folgezeit waren die Leipziger spielbestimmend, im Angriff fehlten aber Überraschungsmomente. Erst Kujat erlöste die Sachsen nach einer Struck-Eingabe. Er schoss aus sieben Metern das Siegtor. Auch nach einer Ampelkarte gegen Radojicic war die Heimelf nicht zu beeindrucken und spielte die Partie sicher zu Ende.
Trainerstimmen zum Spiel:
Jürgen Raab (Sachsen Leipzig): "Auf Grund unserer Chancen war es ein verdienter Sieg. Ich bin froh, dass wir nach dem Feldverweis nicht nervös geworden sind und Ruhe bewahrt haben. Magdeburg hat versucht mit hohen Bällen zum Torerfolg zu kommen, doch damit war unsere Abwehr nicht zu überwinden."
Martin Hoffmann (1.FC Magdeburg): "Der Sieg der Leipziger geht in Ordnung. Ich hoffte, dass meine Mannschaft nach der personellen Schwächung der Gastgeber mehr Durchschlagskraft erreichen würde. das war leider nicht der Fall. Meiner jungen Mannschaft fehlt einfach die Erfahrung. Nun sind wir schon seit vier Spielen ohne Torerfolg."
© www.mdr.de

Ansetzungen 7. Spieltag:

Fr.  20.09.02 - 19:00 FC Anhalt Dessau - VfB Leipzig 0:4 (0:2)
Fr.  20.09.02 - 19:30 VFC Plauen - FV Dresden Nord 4:2 (1:2)
Fr.  20.09.02 - 20:00 FC Carl Zeiss Jena - SV 1919 Grimma 1:0 (1:0)
Sa. 21.09.02 - 14.00 FC Sachsen Leipzig - 1. FC Magdeburg 1:0 (0:0)
Sa. 21.09.02 - 14:00 FSV Hoyerswerda - FSV Zwickau 1:3 (0:0)
Sa. 21.09.02 - 14:00 VfB 09 Pößneck - FV Dresden 06 Laubegast 0:4 (0:2)
So. 22.09.02 - 14:00 VfB Chemnitz - BSV Eintracht Sondershausen 0:1 (0:0)
So. 22.09.02 - 14:00 OFC Neugersdorf - FSV Wacker 07 Gotha 0:0
So. 22.09.02 - 14:00 FC Energie Cottbus Amateure - Hallescher FC 2:0 (1:0)

Die Tabelle nach den 7. Spieltag:

Sp. s u n Tore ± Pkt.
1.  VfB Leipzig 6 5 1 0 18 :   4 14 16
2.  FC Energie Cottbus Amateure 7 5 1 1 18 :   4 14 16
3.  FC Sachsen Leipzig 7 5 1 1 14 :   6 8 16
4.  FC Carl Zeiss Jena 7 5 0 2 15 :   8 7 15
5.  Hallescher FC 7 4 2 1 10 :   4 6 14
6.  VFC Plauen 7 4 1 2 15 :   6 9 13
7.  FSV Zwickau 6 4 0 2 12 :   9 3 12
8.  OFC Neugersdorf 7 2 3 2 10 :   9 1 9
9.  FV Dresden Nord 6 2 2 2 12 : 10 2 8
10.  1. FC Magdeburg 6 2 2 2 5 :   3 2 8
11.  FC Anhalt Dessau 7 2 2 3 7 : 14 -   7 8
12.  BSV Eintracht Sondershausen 6 2 1 3 7 : 14 -   7 7
13.  FV Dresden 06 Laubegast 6 2 0 4 7 :   8 -   1 6
14.  VfB 09 Pößneck 7 2 0 5 7 : 18 - 11 6
15.  SV 1919 Grimma 5 1 2 2 3 :   4 -   1 5
16.  SV Wacker 07 Gotha 7 1 2 4 3 : 15 - 12 5
17.  VfB Chemnitz 7 0 1 6 2 : 14 - 12 1
18.  FC Lausitz Hoyerswerda 7 0 1 6 5 : 20 - 15 1

 « 6. Spieltag

Übersicht

8 . Spieltag  »