Sonnabend, den 24. Mai 2003, 15:00 Uhr - 28.
Spieltag: |
Kickers 94 Markkleeberg |
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FC Sachsen Leipzig II |
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Endergebnis |
1 (1) |
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1 (1) |
Torschützen |
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Spielstatistik |
Schiedsrichter: Sandro Benad (Bautzen) |
Zuschauer: 200 |
Spielstätte: Zentralsportpark, Markkleeberg |
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Aufstellungen |
FC Sachsen Leipzig II: Heise - Kraiczy, Weihrauch (46. Steuernagel),
Meißner, Pafel, Sommer (53. Maruhn), Dietrich, Heyde, Richter, Korb,
Jarvers (72. Runge) ;Trainer: Hans-Jörg Leitzke
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gelbe Karten |
Sommer, Steuernagel
/ 1x Markkleeberg |
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gelb-rote Karten |
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rote Karten |
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Spielbericht |
Mit den Chancen gesündigt
Das Spiel begann so recht nach den Geschmack der Leutzscher Fans. Denn ihre
Mannschaft drückte in der Anfangsphase den Stempel auf das Spiel. Doch
zahlreiche Chancen wurden nicht genutzt. Dann wurde Sven Heyde geschickt
und dieser konnte die verdiente Führung für die Leutzscher erzielen.
Leider dauerte die Freude nur kurz, denn mit der ersten Chance konnte
Markkleeberg durch Goly den Ausgleich erzielen. Doch danach spielte weiter
Chemie aber vorallen Christian Pafel brachte es nicht fertig die Kugel ins
Netz zu hauen.
Nach den Wechsel bestimmte weiter unsere Zweite bei sommerlichen 30°
C das Spiel. Doch was an den Chancen (wann hatte unsere Zweite mal sovilele
Chancen in einen Spiel) vergeben wurde war schon nicht feierlich. Für
Trainer Leitzke muss es richtig weh tun zu sehen wie mit den vorhanden
Möglichkeiten gesündigt wurde. Doch wenn unsere Stürmer das
Tor nicht treffen. Eine Viertelstunde vor Spielende hätte der Siegtreffer
fallen können als Markus Richter im Strafraum gefoult wurde. Doch denn
fälligen Strafstoß schoss Patrice Meißner zu lasch so das
der Markkleeberger Torwart den Ball halten konnte. Dieser Strafstoß
schien die Kickers geweckt zu haben, denn nun drängte Markkleeberg auf
den Siegtreffer. Dieser fiel aber nicht so das vorallen die Heimmannschaft
mit den Punkt zufrieden sein konnte. Für unsere Zweite geht der
Abstiegskampf weiter, sind es doch nur zwei Punkte zu den Abstiegsrängen.
Aber wo soll noch ein Sieg herkommen, denn nächste Woche geht
es gegen Pirna-Copitz die noch um den Aufstieg spielen. Der Abstiegskampf
geht also bis zum letzten Spieltag weiter.
rogo79
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Chancenreichstes Spiel seit Jahren - aber nur 1:1
Es war noch keine Minute gespielt in Markkleeberg, da hatten die Gäste
schon die erste hundertprozentige. Pafel kam über die rechte Seite und
spielte auf Heyde, der leider knapp verzog. Es dauerte keine drei Minuten,
da brachte die zweite hochkarätige Möglichkeit der Leipziger den
Kickers Coach Frank Baum zum Haare raufen. Richter flankte auf
Weihrauch, der per Kopf übers Tor verlängerte. Den erlösenden
Treffer zur hochverdienten Führung besorgte Heyde in der 16. Minute
nach einem Alleingang aus dem Mittelfeld. Bis dahin war von den Gastgebern
vorm Leipziger Tor nichts zu sehen. Eine Ecke, drei Minuten nach unserer
Führung, verwandelte der kleine Goly und so war es unser
Coach der sich das Haupthaar raufte. Kickers war hinten offen, wie ich es
in noch keinem Spiel gesehen hatte. Gekauft tönte es vereinzelt
von den Rängen. Aber da trifft man doch oder? Den es dauerte keine drei
Minuten und wir waren bereits bei der vierten Hundertprozentigen. So ging
es weiter... Allein Pafel stand dreimal allein vorm Kickerstor, nachdem er
mit tollen Solos alle Gegner stehen ließ. In der 36. Minute bediente
ihn Heise mit einem Abschlag vom andere Stern bis zum 16-Meter Raum. Die
Baum-Truppe kam kurz vor der Pause durch eine weitere Ecke nochmal in Torgefahr,
doch diesmal war alles auf dem Posten. Und die Pausengetränke waren
kaum getrunken, da ging es weiter mit den hochkarätigen Chancen für
unsere Elf. Richter im Alleingang - Pafel vergab im Nachsetzen, wieder Richter,
dann Maruhn und und und... Über Pafel meinte Coach Leitzke: man,
der hätte in einem Spiel Torschützenkönig werden
können. Die größte Pleite waren nach der 74. Minute
aber nicht die unzähligen Chancen, sondern der verschossene Elfer von
Richter, der nach einem Foul selbst ausführte. In der Schlußphase
kam Feetz, von den Kickers, beinahe zum Siegtreffer für die Platzherren.
Das hätte noch gefehlt, dass wir nach diesem Spiel noch
verlieren, fluchte der Trainer angesichts der verpassten Chance den
Klassenerhalt fast perfekt zu machen....
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