Spielberichte:

Regionalliga Nord - Spieljahr 2003/04

« 18. Spieltag

Übersicht

20. Spieltag »

Sonnabend, den 6. Dezember 2003, 13:00 Uhr - 19. Spieltag:

FC Sachsen Leipzig

SC Paderborn 07

Endergebnis

0

:

0

Torschützen

-
-

Spielstatistik

Schiedsrichter: Thorsten Schriever (Otterndorf)
Zuschauer: 3.678
Spielstätte: Alfred-Kunze-Sportpark, Leipzig-Leutzsch

Aufstellungen

Trainer: Harry Pleß
Michael Rechner
David Bergner
TobiasFriedrich
Danny Bach
Kevin Kittler
Ronny Thielemann
Ronny Kujat
Heiko Cramer (80. Petr Nemec)
Piet Schönberg (76. René Stark)
Mark Zimmermann
Denis Koslov (62. Tom Geißler)
 
Trainer: Pavel Dotchev  
Lukas Kruse
Markus Bollmann
Andreas Zimmermann
Thijs Waterink
Stephan Maaß
Alessandro da Silva
Borislav Tomoski
Michael Lorenz
Bernd Eigner
Vesselin Petkov Gerov (83. Pavel Dobry)
Georgi Donkov

Spielbericht

Schwaches Spiel beim Abschied

Das letzte Punktspiel im Leutzscher Alfred-Kunze-Sportpark endete 0:0. Es war ein von beiden Mannschaften schwaches Spiel. Nur die Fans waren Spitze und zeigten ein klasse Abschiedcoreographie. Leider konnte der Funke nicht auf die Mannschaft überspringen. Erst nach zwanzig Minuten die erste nennenswerte Möglichkeit für die Leutzscher. Ein Freistoß von Bergner geht aber über das Tor. Ansonsten hatten die Gäste aus Paderborn mehr vom Spiel, ohne aber Rechner ernsthaft in gefahr zu bringen. Die letzten Minuten der ersten Hälfte gehörten dann Chemie. Jetzt wurde richtig Druck gemacht und Paderborn zu Fehlern gezwungen. Ein Kopfball von Bergner ging nur an das Außennetz. Dann bat Schiri Schriever zur Pause.
Auch in der zweiten Halbzeit wurde das Spiel der Grün-Weißen nicht besser. Zwar hatte Chemie gleich zu Beginn der zweiten Hälfte eine Chance als Koslov auf Kujat köpfte, doch der Torwart von Paderborn war auf den Posten. Friedrich sorgte dann fast für das 0:1. Ein verunglückter Kopfball konnte Rechner mit Mühe gerade noch abwehren. Bergner hatte noch eine Chance, aber sein Kopfball ging knapp neben das Paderborner Tor. Allerdings hob der Linienrichter die Fahne, so das ein Treffer auch nicht gezählt hätte. So blieb es beim am Ende gerechten 0:0. Keine Mannschaft hatte einen Sieg verdient gehabt. Für Chemie war dieses Spiel das vorerst letzte Punktspiel im Alfred-Kunze-Sportpark. Ab März wird im neuen Zentralstadion gespielt. Ob Chemie da noch den Heimvorteil hat bleibt abzuwarten.
rogo79

weitere Spielberichte

Erbärmlicher Kick, wichtiger Punkt - Nichtabstiegsplatz!

Leipzig. Harry Pleß hatte gestern eine Standleitung vom Weihnachtsmarkt in unsere Sportredaktion gelegt. Dabei ging's nur am Rande um die Hitzegrade des Glühweins, der Sachsen-Trainer war heiß auf den Ausgang der Partie Wattenscheid vs. Dresden. Mit einem Punktgewinn wäre Wattenscheid vorbei gewesen an den Sachsen, die wiederum Weihnachten/Silvester/Fasching auf einem Abstiegsplatz Frust geschoben hätten. Es kam erfrischend anders, um 15.50 Uhr war der Dresdner 1:0-Sieg in der Lohrheide perfekt und Harry happy. "Jaaa, das ist geil!", juchzte der 45-Jährige nicht ganz jugendfrei ins Handy. "Die Tabelle lass' ich mir einrahmen." Ungehemmte Euphorie wird in Leutzsch nicht ausbrechen - zwischen Nichtabstiegsplatz 14 und dem bösen 15. liegen Nuancen, sprich Tore (sieben Stück).
Selbige waren am Sonnabend nicht zu bewundern. Bei der Abschiedsvorstellung im Alfred-Kunze-Sportpark vorm Umzug ins Zentralstadion mussten sich die Aufsteiger mit einem 0:0 gegen den SC Paderborn begnügen. In der Fußballhistorie soll es rassige, ja unvergessene torlose Unentschieden gegeben haben. Jenes vom Nikolaustag plätscherte vor sich hin wie beim lästigen Wasserlassen und hatte im wahrsten Sinn der Worte "keinen Sieger verdient". Pleß sprach gnädig von "Kampf und Krampf", Paderborns Coach Pavel Dotchev ("das war heute nicht schön") machte den Rübenacker fürs niedere Niveau verantwortlich. "Auf so einem Platz kann man nicht Fußball spielen." Der Bulgare witterte gar Sabotage. "Wie ich erfahren habe, hat Leipzig in den letzten Tagen auf dem Hauptplatz trainiert. Da muss man vor dem Spiel mal mit der Walze drüber gehen." Hatten die Sachsen das Grün malträtiert, um Dotchevs Technikern den Nährboden ihrer Kunst zu entziehen? "Unsinn!", so Pleß. "Unser Platz ist im Dezember eben nicht besser."
Ein Spielbericht im eigentlichen Sinn ist entbehrlich, das Hauen und Stechen spielte sich fast ausnahmslos zwischen beiden Strafräumen ab, im 16er tat sich herzlich wenig. Die Auflistung der Torchancen ist eine kurze. David Bergner und Tom Geißler hatten jeweils eine nennenswerte Möglichkeit, auf der Gegenseite versemmelte der hochdekorierte Georgi Donkov die einzige wirklich gefährliche Gästeaktion. Fazit: Wichtiger Punkt, erbärmliches Spiel, ein Fall für Masochisten.
Nahezu perfekt ist der Wechsel von Mario Neunaber zum FC Sachsen. Der 21-jährige Innenverteidiger aus dem Talentschuppen der Amateure von Werder Bremen hat eine Leutzscher Offerte vorliegen, will sich in Kürze entscheiden. Die Eckdaten des Leutzscher Wunschkandidaten: Schnell, 184 Zentimeter lang, kopfballstark, annähernd 70 Regionalligaspiele auf den breiten Schultern. "Ein guter Junge", so Pleß. Der wegen starker Konkurrenz bei Werder zwischen Bank und Spielfeld pendelt. Und kein Ossi ist. Pleß: "Wir können nicht nur Spieler aus Erfurt oder Jena holen." Große Worte gelassen ausgesprochen.
Guido Schäfer
© Leipziger Volkszeitung

Nullnummer zum Abschied

Die gute Nachricht aus Leutzsch: Der FC Sachsen Leipzig hat das letzte Spiel im Alfred-Kunze-Sportpark nicht verloren. Die weniger gute: Er hat es aber auch nicht gewonnen. Mit einem ebenso mageren wie torlosen Remis gegen SC Paderborn verabschiedete sich der Regionalligist aus der langjährigen Spiel-Heimat in Richtung Zentralstadion. Eine Abschiedsgala hatten die rund 3700 Zuschauer wahrlich nicht erlebt: Bei schwierigen Platzverhältnissen regierten Kampf, Krampf und Zufall das letzte Punktspiel des Jahres 2003.
Kurz vor dem Spielende gab's an der Seitenlinie schon mal eine höchsttreffliche Einschätzung der Partie: "Die können noch drei Stunden weiterspielen und -es würde trotzdem kein Tor fallen." In der Tat: Man konnte beiden Teams nicht einmal mangelnde Chancenverwertung vorwerfen - es gab ganz einfach keine Tormöglichkeiten! Oder zumindest keine, die aus dem Spiel heraus entstanden wären. Dass die Leutzscher dennoch zwei-, dreimal den Siegtreffer auf dem Fuß beziehungsweise Kopf hatten, lag eher an einer Verkettung etlicher glücklicher Zufälle.
Entsprechend gering fiel die Begeisterung bei Beteiligten und Verantwortlichen nach dem Schlusspfiff aus. Während die Spieler leicht betreten vom Platz schlichen, betrieben die Trainer Pavel Dotchev und Harry Pleß Ursachenforschung. "Wir haben nach vorne viel zu wenig Druck aufgebaut", überlegte der Paderborner Coach. Sein Sachsen-Kollege meinte: "Die Null hinten geht in Ordnung, aber nach vorne lief zu wenig." Das für die Zuschauer wenig berauschende Resultat: 90 schwache Spielminuten zwischen zwei Mannschaften, die über weite Strecken schlicht keine mittel fanden, um mit Platz und Gegner zurecht zu kommen.
Das Positive aus Leutzscher Sicht: Die Abwehr um David Bergner hinterließ einen sicheren Eindruck und dies immerhin gegen eine Mannschaft, die sich nach wie vor das Ziel Aufstieg gesetzt hat. Keeper Michael Rechner verlebte einen durchaus ruhigen Nachmittag. Als er denn doch einmal Kopf und Kragen riskieren musste, war es ein eigener Mann, der seine Reflexe prüfte: Eine verunglückte Kopfballabwehr von Tobias Friedrich kratzte er nach gut 70 Minuten gerade noch aus dem Winkel.
Weniger erfreulich war allerdings die Tatsache, dass sich die Sachsen in der Offensive mehr als schwer taten - von einem geordneten Spielaufbau konnte kaum die Rede sein Zu oft probierte man es mit langen Bällen, die aber in der Regel von den kopfballstarken Paderbornern abgefangen wurden. Kurzpassspiel fand gar nicht statt und wenn doch, landeten die Bälle spätestens nach dem dritten Abspiel beim Gegner. Von den vielen Stockfehlern mag man angesichts der schwierigen Platzverhältnisse erst gar nicht sprechen - allerdings musste man beobachten, dass die Gäste damit wesentlich weniger Probleme hatten.
Dabei wäre sehr wohl mehr drin gewesen - dies zeigte sich, als die Hausherren jeweils gegen Ende der Halbzeiten eine Spur mehr Offensiv-Engagement zeigten. Prompt boten auch die Paderborner Haarsträubendes in Form von Fehlpässen, Stockfehlern und unkontrollierten Abprallern, die in der Konsequenz zu den bereits erwähnten Chancen der Leutzscher führten.
Starke Defensive, schwache Offensive - da sich auch die Gäste an dieses Motto hielten, sprang folgerichtig eine enttäuschende Nullnummer heraus. Schade da hätte der Alfred-Kunze-Sportpark zum Abschied Besseres verdient. Immerhin die Sachsen-Fans kurz vor Anpfiff mit einer tollen Choreografie für einen letzten Farbtupfer ...
J. Wagner
© SachsenSonntag

Torlos! Chancenlos! Harmlos!

Dem FC Sachsen geht im Jahresendspurt die Puste aus! Im letzten Atemzug gabs ein 0:0 gegen den SC Paderborn.
Zum fünften Mal in Folge kein Sieg (vier Unentschieden). Allein, weil Wattenscheid gegen Dresden verlor, überwintert man nicht auf einem Abstiegsplatz. Trainer Harry Pleß: "Das ist das einzig Positive für uns." Denn es war ein grottenschlechtes Spiel, was die 3.6778 Fans zum Abschied aus dem Kunzepark sahen. Die Leutzscher standen zwar hinten sicher. Zielten aber nur zwei Mal in den 90 Minuten gefährlich aufs Tor: Einen Kopfball von David Bergner (bester Mann auf den Platz) holte Tomoskie von der Linie (44.). Und aus 7 m ballerte der Sachsen-Libero links vorbei (81.): Mehr war nicht. Pleß versuchte es nach dem Abpfiff auch nicht mit Schönrederei: "Das war mehr Krampf als Spiel. Wir wollten gewinnen. Müssen jetzt aber mit dem einen Punkt zufrieden sein." Der wäre fast auch weg gewesen. Doch Rechner kratzte Friedrichs verunglückten Kopfball aus dem Winkel (69.). Wenigstens hinten hielt man dicht. Aber nach vorn ging nix. Einfach harmlos! Mark Zimmermann: "Unglaublich, wie schlecht wir da gespielt haben. Der Druck, gewinnen zu müssen, hing wie ein Rucksack auf unseren Schultern."
Der FC Sachsen weiter in Abstiegsgefahr! Verstärkungen sollen deshalb her. Verteidiger Mario Neunaber (21/Werder-Amateure) wäre eine. 70 Spiele für die Werder-Bubis hat er in der Regionalliga gemacht. Bekam jetzt von Bundesliga-Couch Thomas Schaaf persönlich die Freigabe. Manager Uwe Thomas: "Wir wollen den Jungen. Die Gespräche laufen."
Stefan Krause
© Bild-Leipzig

0:0 in Leipzig - SCP kämpfte mit katastrophalem Platz

Mehr als ein 0:0-Unentschieden sprang für den SCP beim letzten Regionalliga-Spiel des Jahres 2003 in Leipzig nicht heraus. Mehr als mit den abstiegsbedrohten Sachsen kämpften die Paderborner mit den katastrophalen Platzbedingungen, die ein flüssiges Kombinationsspiel nicht zuließen. Trainer Pavel Dotchev ging im zweiten Durchgang kein Risiko ein, um das Spiel auf keinen Fall zu verlieren.
Nach der 1:3-Pleite gegen die Amateure von Borussia Dortmund wollte der SCP in Leipzig auf keinen Fall verlieren. Durch das 0:0 hat sich die Ausgangsposition zwar nicht entscheidend verbessert, aber die härtesten Konkurrenten tragen ihre Begegnungen erst am morgigen Sonntag aus und können ebenfalls noch Federn lassen.
Wichtigste Botschaft aus Leipzig ist, dass die Einstellung im Team stimmte. Auch ohne die gesperrten Markus Krösche und Daniel Cartus bemühten sich die Paderborner um einen kontrollierten Spielaufbau, der aber bei den widrigen Platzverhältnissen nicht möglich war. Chancen blieben auf beiden Seiten Mangelware. Beinahe wären die Paderborner auf Grund eines Eigentores als Sieger vom Platz gegangen, doch ein abgefälschter Schuss fand sein Ziel nicht.
hack
© Homepage SC Paderborn

Hoffen allein reicht nicht

SC Paderborn 07 scheut in Leipzig jegliches Risiko

Leipzig (heg). Diesen Abschied hatten sich alle Beteiligten anders vorgestellt: Die letzten 90 Minuten Regionalliga-Fußball im Leipziger Alfred-Kunze-Sportpark sollten noch einmal ganz besondere werden, ehe der FC Sachsen seine Heimspiele ab März im neuen Zentralstadion austrägt. Aber der altehrwürdigen Spielstätte wurde keine Ehre zuteil, ganz im Gegenteil war das, was die Platzherren und die Gäste vom SC Paderborn 07 am Samstag boten, eher eine Schande. Mit einem echten "Grotten-Kick" empfahlen sich beide Teams für die Winterpause.
Und angesichts der beidseitigen Zufriedenheit, die nach dem Höhepunkt der Partie, dem Abpfiff, über das Ergebnis wohlgemerkt herrschte, konnte der Spielverlauf glatt so fehlgedeutet werden, dass sich die Kontrahenten vorher auf das torlose Remis verständigt haben könnten. So werden es jedenfalls die 3.678 tapferen Zuschauer bewertet haben, die bei keiner Mannschaft Siegeswillen erkennen konnten. Was letztlich besonders bedenklich bei einer Mannschaft wirkt, die eigentlich aufsteigen will.
"Es wäre katastrophal gewesen, wenn wir nach der Niederlage gegen Dortmund auch hier noch verloren hätten und mit zwei Niederlagen in die Winterpause gegangen wären. Deshalb wollten wir hinten sicher stehen, und darauf zu hoffen, dass sich vorne die Chance auf ein Tor ergibt", versuchte Trainer Pavel Dotchev, passende Argumente für die erschreckend harmlose Offensivdarbietung seiner Elf zu liefern. Aber Hoffen allein reicht eben nicht für mehr als einen Punkt. Als Dotchev in der 83. Minute Pavel Dobry aufforderte, sich für seine Einwechselung bereit zu machen, hatte es kurz den Anschein, als wolle der SCP-Coach den Leipzigern wenigstens in der Schlussphase dann doch noch etwas energischer mit einem dritten Angreifer auf den Zahn fühlen. Als aber Sekunden später kein Verteidiger oder Mittelfeldspieler, sondern Sturmkollege Vesko Gerov für Dobry den Platz verließ, war klar, dass die Paderborner an diesem Tag wirklich jedes auch nur kleinste Risiko scheuten.
O.k., das Ziel, den Leipzigern keine echte Torchance zu ermöglichen, wurde erreicht, die Platzherren waren höchstens mittels Standardsituationen in der Lage, den SCP unter Druck zu setzen. Aber statt daraus mehr Kapital zu schlagen und die eindeutig gegebene spielerische Überlegenheit in die Waagschale zu werfen, rieben sich die Gäste - auf dem zugegebenermaßen gerade für technisch versierte Teams schwer bespielbaren Untergrund - im Mittelfeld in völlig ausgeglichenen Zweikämpfen auf und brachten es ihrerseits ebenfalls weder über die Flügel noch zentral durch Pässe in die Tiefe zu Stande, wirklich gefährliche Situationen heraufzubeschwören. Zwei Schüsse des noch am ehrgeizigsten wirkenden Georgi Donkov (37./85.) waren die spärliche Ausnahme von der Offensivtristesse.
"Das war kein schönes Spiel", tat es Pavel Dotchev nach den 90 trostlosen Minuten leid. Zumindest damit lag er richtig.
© Neue Westfälische

Sachsen verabschiedet sich torlos aus Leutzsch

Der FC Sachsen hat sein letztes Spiel im traditionsreichen Alfred-Kunze-Sportpark nicht gewinnen können. Gegen Paderborn reichte es für die Leipziger am Sonnabend nur zu einem torlosen Remis.

Spielerisch enttäuschend

In der kampfbetonten aber insgesamt schwachen Partie wäre ein Sieg aber auch nicht verdient gewesen. Beide Teams enttäuschten spielerisch, die Abwehrreihen zerstörten die Angriffsbemühungen jeweils effektiv. Der FC Sachsen kam fast ausschließlich durch Standards zu Möglichkeiten. Die Freistöße von Bergner und Geißler gingen aber meist über das Tor.
So führte fast ein Eigentor zum Treffer des Tages: FCS-Abwehrspieler Friedrich köpfte den Ball beinahe in den eigenen Kasten, Rechner konnte den Ball aber in höchster Not noch über über die Latte lenken (76.).

Pleß: "Mehr Krampf als Spiel"

Pleß (Trainer FC Sachsen): "Es war mehr Kampf und Krampf als ein Spiel. Ich bin froh, dass wir hinten die Null gehalten haben und in den letzten Minuten kein Gegentor hinnehmen mussten. Nun müssen wir in den verbleibenden letzten Spielen der zweiten Halbserie mehr Punkte machen um den Klassenerhalt zu erreichen. Ich bin überzeugt, dass die Mannschaft das schaffen kann."

Dotchev: "Ziel bleibt Aufstieg"

Dotchev (Trainer Paderborn): "Wir haben heute nicht das beste Spiel gesehen. Es war lange Zeit ein offener Schlagabtausch. Beide Mannschaften haben vor allem den Torraum abgesichert und vorn zu wenig Druck gemacht. Vieles ist nur über Zweikämpfe gelaufen. Mit dem Spiel bin ich nicht zufrieden, mit dem gewonnenen Punkt schon. Trotzdem bleibt unser Ziel der Aufstieg. Dafür werden wir uns in der Winterpause verstärken."

© www.mdr.de

Ansetzungen 19. Spieltag:

Sa. 06.12.03 - 13:00 FC Sachsen Leipzig - SC Paderborn 07 0:0
Sa. 06.12.03 - 14:00 1. FC Köln Amateure - Chemnitzer FC 1:2 (1:1)
Sa. 06.12.03 - 14:00 VfR Neumünster - KSV Holstein Kiel 1:2 (0:1)
Sa. 06.12.03 - 14:00 KFC Uerdingen 05 - Hamburger SV Amateure 0:1 (0:0)
Sa. 06.12.03 - 14:00 SC Preußen Münster - FC St. Pauli Hamburg 2:0 (0:0)
So. 07.12.03 - 14:00 SV Werder Bremen Amateure - SC Rot-Weiß Essen 2:0 (2:0)
So. 07.12.03 - 14:00 TSV Eintracht Braunschweig - Wuppertaler SV 0:1 (0:0)
So. 07.12.03 - 14:00 SG Wattenscheid 09 - 1. FC Dynamo Dresden 0:1 (0:1)
Mi.  10.12.03 - 19:00 Borussia Dortmund Amateure - FC Schalke 04 Amateure 5:0 (4:0)

« 18. Spieltag

Übersicht

20. Spieltag »